Akzeptiert doch bitte Tilo Jung wie er ist

thilo_jung-strand

Gestern war Weltfrauentag und auch Krautreporter Tilo Jung hat dazu einen publizistischen Beitrag geleistet. Auf einer, mittlerweile gelöschten, Fotoreihe auf Instragram zeigte Jung Bilder, wie jemand einer Frau von hinten so sehr in den Rücken trat, dass sie im Schlick landet. Das ist natürlich asozial. Aber trotzdem: Es sollten jetzt nicht alle über Tilo Jung herfallen.

Wer Jungs Interviews zu Israel und der Hamas und seine Anfragen auf der Bundespressekonferenz kennt, weiß: Tilo Jung ist nicht die hellste Kerze auf der Torte. Und das fanden auch viele früher gut an ihm: Die naive Art, seine Fragen zu stellen. Vergessen wurde dabei nur, dass der Unterschied zwischen jung und naiv und dumm und naiv kein allzu großer ist. Von da an sollte man sich über so etwas wie das Instagram-Posting nicht wundern.

Und wer glaubte, dass einer wie Jung mithelfen würde, den angeblich so kaputten Online-Journalismus zu retten, muss sich nun fragen lassen, ob er so viel pfiffiger als Tilo Jung ist.

Denn das hier fand Tilo Jung schon vor einiger Zeit offenbar lustig. Frauen bewusstlos schlagen. Er ist eben Wiederholungstäter.

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JR
JR
9 Jahre zuvor

Endlich sagt es mal einer: Was Jung da veranstaltet, ist keine Masche, kein Trick; er ist wirklich so. Was den Mann jenseits der Zielgruppe von Ehapas „Micky Maus“ oder der „Bravo“ für eine journalistische Tätigkeit qualifiziert, hab ich nie verstanden.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Die Fotoreihe verballhornt diesen neuen Fototrend, auf dem Frauen ihre Männer zu berühmten Wahrzeichen schleifen. Ob das lustig ist, weiß ich nicht, es gehörte aber zur journalistischen Aufgabe, diesen Hintergrund zu erklären, oder geht es dem Laurin, der natürlich viel schlauer als Jung ist, nur um Rufmord? Dann ist es selbstverständlich legitim, dem Kollegen unzusammenhängend Frauenhass und Antisemitismus zu unterstellen und den „Krautreporter“ als asozial und doof herabzuwürdigen.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Aber ist es nicht anstrengend sich als noch dümmer beweisen zu wollen, Stefan?
Kennst du diesen internationalen Fototrend wirklich nicht? Das Foto auf dem der Mann einer Frau in den Rücken tritt ist gestellt, eine Art Persiflage auf die Fotos, auf denen Frauen ihre Männer an Reisezielen zum Traummotiv schleppen.
„Zum Glück gezwungen“ hieß ein Artikel, der diesen „Trend“ vor ein paar Tagen thematisierte, musst du mal selbst recherchieren, welche große deutsche Zeitung das war. Was recherchieren ist, das weißt du aber, oder? 😉

Daniel Lücking
9 Jahre zuvor

Ist halt blöd, wenn auffliegt, dass jung & naiv bei ihm wohl keine Masche ist.

jovan
jovan
9 Jahre zuvor

@ niedermeyer: ich kenne diesen trend nicht, wozu auch. aber dass es menschendarsteller gibt, die es für eine persiflage halten, einer frau, gestellt oder nicht, in den rücken zu treten, weil es andere frauen geben mag, die ihre partner im urlaub zum besuch bestimmter orte zu nötigen versuchen – irre gelungen. und daraus ist selbstverständlich nichts über deren vorstellung von geschlechterverhältnis, gewalt, kommunikation abzuleiten.
und wie ist das noch mit jungs antisemitismus? lieber nix zu sagen? oder wissen wir eh alle, dass es keinen antisemitismus nach ’45 gibt? alles bloß israelkritik, das erste dtsch. menschenrecht?

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Hier ein Link, der erklärt in welchem Zusammenhang man das „Man tritt Frau in den Rücken“-Foto gefälligst zu rücken hat, wenn man schon meint, darüber berichten zu müssen: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072

Pommeskind
Pommeskind
9 Jahre zuvor

@ #8 Danke, daß Sie uns mitteilen, was Ihrer Meinung nach gefälligst in welchen Zusammenhang gerückt hört. Offensichtlich sehen das aber ganz, ganz viele Menschen völlig anders. Daran ändert auch penetrantes Beharren in zunehmend unflätigerem Tonfall nichts.

Samuel
Samuel
9 Jahre zuvor

Tilo Jung ist nicht die hellste Kerze auf der Torte

Oh Leute. Ein bischen recherche wäre nett gewesen. Der Tilo Jung, der die Fragen auf der Bundespressekonferenz stellt und die leute interviewet ist eine Kunstfigur! Hören kann man das in In diesem Video in dem Tilo Jung mal die Antworten gibt. Zitat Jung:

„Ich sag dann immer „Ich spiele einen Journalisten, der naive Fragen stellt“

.

Das ist für mich wirklich kein Argument, diese aufgesetzte Naivität als Entschuldigung dafür zu nehmen.

jovan
jovan
9 Jahre zuvor

@niedermeier: echt jetzt? das ist der zusammenhang in den man das „gefälligst zu rücken hat“? und dann?
auf den fußtritt als reflex muss man erst mal kommen; genau darum geht’s, tröpfchen.

Thomas Weigle
9 Jahre zuvor

Hm, muss man den kennen, den Tilo Jung?

Arnold Gerbertz
Arnold Gerbertz
9 Jahre zuvor

Das ist ja hier absurder als bei Monty Pythons Steinigung:

https://www.youtube.com/watch?v=OVUwHv43HqM

Herr Lauin, lassen Sie Herrn Jung doch auf den Poden werfen:

Pommeskind
Pommeskind
9 Jahre zuvor

Voll lustig, wie uns hier ältere Männer erklären, wie lustig Witze mit und über Gewalt gegenüber Frauen sind. Haha. Jaja, diese verbiesterten Emanzen, da darf man noch nicht mal mehr einen lustigen Witz machen.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

@Jovan: Jetzt hat also Tilo Jung schon selbst „zugetreten?
Das Foto ist im Netz zu finden, ein „Meme“, ist nicht von Tilo Jung, zeigt auch nicht seinen Fuß.
Der Post ist eine Verballhornung dieses Fototrends: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072
Ruhrbarone aka Laurin konstruiert Zusammenhänge, entweder aus Unwissenheit oder in boshafter Absicht, beides ist journalistisch betrachtet hochnotpeinlich.
@Larun: Eine Frage: Wie viele Frauen arbeiten eigentlich für Ruhrbarone, oder gehen bei dir schon die schwulen Autoren als „Weiber“ durch? Doppelmoral ist wirklich das Allerletzte.

Sebastian Weiermann
9 Jahre zuvor

Biedermeier: Nicht einmal Tilo Jung versucht es in den Kontext zu rücken. Ganz nebenbei könnte man den Trend aber Niveau voller aufgreifen als mit Gewalt gegen Frauen.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Ruhrbarone schreibt: >Gestern war Weltfrauentag und auch Krautreporter Tilo Jung hat dazu einen publizistischen Beitrag geleistet. Auf einer, mittlerweile gelöschten, Fotoreihe auf Instragram zeigte Jung Bilder, wie jemand einer Frau von hinten so sehr in den Rücken trat, dass sie im Schlick landet. Das ist natürlich asozial. Aber trotzdem: Es sollten jetzt nicht alle über Tilo Jung herfallen.>
Nein, das stimmt nicht, Herr Laurin. Wahr ist: Tilo Jung hat keinen publizistischen Beitrag geleistet, sondern ein Meme auf Instagram geteilt. Das Foto stellt ein inszenierte Szene dar. Es ist ein Persiflage auf einen neuen Fototrend im SoMe. http://www.sueddeutsche.de/…/skurrile-reisefoto-projekte-zu…
„Dieses Fotoprojekt soll entstanden sein, weil Nataly Zakharova auf Reisen genervt von der vielen Fotografiererei ihres Freundes war. Sie wollte in Barcelona vorankommen und zog Murad Osmann hinter sich her. Der knipste trotzig weiter, und so entstand das erste Foto einer Serie, die mittlerweile zwei Millionen Follower auf Instagram hat.“
Aus dem Post herzuleiten, dass Tilo Jung, der das Foto geteilt hat und die beiden Darstellerinnen auf dem Foto asozial seien, entbehrt jeder Grundlage. Beide, der Mann und die Frau haben am Foto als Kreative mitgewirkt. Beide sind Täter, niemand auf dem Foto ist Opfer.
Laurin recherchiert nicht, sondern kloppt wahllos drauf los. Um zu bestätigen wie „dumm“ Thilo Jung sein muss, bezieht sich Laurin auf ein Video aus dem Jahre 2014. Erneut spart sich Laurin die Mühe, seinen Lesern zu erklären, das Tilo Jungs Motto „Jung und naiv“ auch vor der Hamas nicht Halt macht.
Wer ist jetzt eigentlich blöd?
“Ich sag dann immer “Ich spiele einen Journalisten, der naive Fragen stellt”, erklärt Tilo Jung selbst die journalistische Kunstfigur Thilo Jung. Das mag Laurin nicht lustig finden dürfen. Bin kein Krautreporter- oder Jung-Fan, so gar nicht. Aber Laurin vergaloppiert sich da auf einem Terrain, dass er nicht beherrscht. Persönliche Beleidigungen zu formulieren, falsche Zusammenhänge zu konstruieren, aus Unwissenheit oder böser Absicht, ist halt kein Journalismus, sondern Hetze, in diesem konkreten Fall erkenne ich nichts als publizistischen Dung.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

@Stefan: Ja, ich helfe dir halt gerne, nicht total den Hang zur Realität zu verlieren, Stefan.

Und glaube mir, ich lese Ruhrbarone nur dann, wenn ich nichts anders zu tun habe.

Heute, da du schon wieder persönlich wirst, erkläre ich es dir, beschäftige ich mich mit der unterirdischen Qualität deines Beitrages, weil ich aufgrund einer Erkältung, Zeit dafür habe. Sport kommt heute aus gesundheitlichen Gründen leider nicht in Frage, habe mich auch bei einem Redakteur brav krank gemeldet, weshalb ein Beitrag auf nächste Woche verschoben wird.

Gesund genug bin ich aber noch, dass ich erkennen kann, dass der Ruhrbarone-Post mit unlauteren Mitteln arbeitet, Unterstellungen werden nicht belegt, sondern bleiben im Kern schlicht verunglimpfend.

Deinem Post empfehle ich eine dringend notwendige Überarbeitung. Fehler einzugestehen ist ja nicht das Dümmste.

Gäbe es tatsächlich Belege dafür, dass Jung ein Frauenhasser und Antisemit wäre, könnte ich das Motiv hinter deinem Versuch eine Hetzjagd anzuzetteln, nachvollziehen. Aber der ganze Post wird bereits mit einem Konstrukt auf der Grundlage falscher Behauptungen und mutwilligen Auslassungen eingeleitet um eine Person aus niederen Beweggründen zu diskreditieren. Das ist keine Kritik, sondern Rufmord, kein Journalismus, sondern Demagogie.

Und sag doch mal, wie viele Frauen schreiben für Ruhrbarone?

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

Niedermeier: Mimimimi….Sind Sie etwa eine Frau, die Namen und Bilder faked?

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

Achso, Robert, hier: http://meedia.de/2015/03/09/tilo-jungs-frauenfeindlicher-instagram-fehltritt-krautreporter-kuendigen-konsequenzen-an/
„Schlechte Witze verdienen diese Reaktionen. Mein Fehler, tut mir leid. — Tilo Jung“

Klar, „Frauen-ziehen-Männer-Trend“, „der tut ja nur so, als ob…“
Bla.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

„Mein Fehler, tut mir leid“, ob man so etwas jemals von Laurin vernehmen wird, ich mutmaße: Nein!
@Lohmann: Auch Meedia bläht als Clickbaiting-Portal den Fall auf, reproduziert lediglich die Verunglimpfung. Neues erfahre ich auch dort nicht. Vor allem stellt das ironisiert inszenierte Foto (Meme) keine Dokumentation von Gewalt gegen Frauen, sondern eine Verballhornung eines relativ neu gehypten Fototrends dar: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072

Das müffelt doch vielmehr alles einer Rufmord-Kampagne gegen Jung. Man muss ihn und die Art seines Journalismus‘ nicht mögen. Erbärmlich ist es indes, wie Kollegen sich im Ton vergreifen, um einen Konkurrenten mit unlauteren Mitteln, aufgrund falscher Behauptungen ans Bein zu pissen. Etwa Stefan Laurin auf seinem Kampagnen- und Trollportal Ruhrbarone: http://www.ruhrbarone.de/akzeptiert-doch-bitte-thilo-jung-wie-er-ist/102768

David Schraven
Admin
9 Jahre zuvor

Niedermeier

Sie verstehen offensichtlich nicht, dass hier ein Tritt in den Rücken, das Niederschlagen eines Schwächeren von Hinten, das In-Den-Dreck-Treten eines Menschen das Problem ist.

Sie reden von Ironie als Reaktion auf einen Trend bei Urlaubsbildern?

Sie meinen, das Hinterrücks-Niedertreten einer Frau sei irgendwie zu verteidigen?

Ich hoffe, das meinen Sie nicht ernst.

Das, was Tilo Jung gemacht hat, ist einfach nur ekelhaft.

Und wie Sie diese Tat verteidigen, ist genauso würdelos.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

@#24 Robert Niedermeier: Ihren dumpfen Hass auf die Ruhrbarone dürfen Sie hier ruhig ausschreiben, dazu brauchen Sie keine völlig unglaubwürdigen Rechtfertigungsversuche und Relativierungen. Ich hoffe, Ihre Frau/Freundin steht zu Ihnen – falls Sie eine Frau/Freundin haben sollten.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

@David Schraven: Noch einmal für eine offenbar nicht sonderlich „helle Kerzen auf der Torte“ 😉
Das Bild ist eine satirische Anspielung auf die “Man follows Girl around the World”-Serie. http://iwantthatflight.com.au/pics/facebook/012014/manfollowsgirl/33-600×600.jpg
SZ griff das Thema auch schon auf: http://www.sueddeutsche.de/reise/skurrile-reisefoto-projekte-zum-glueck-gezerrt-1.2370072

Es verharmlost auch keine Gewalt gegen Frauen, der Meme arbeitet mit einem Schockmoment.
Darauf zu schließen Jung, oder jetzt sogar ich, verteidigen das Treten von Frauen ist eine Verleumdung. So ist auch die Kampagne gegen Jung zu verstehen, es ist Rufmord. Das ist im Gegensatz zur Satire ein Straftatbestand.

Nansy
Nansy
9 Jahre zuvor

#14 Arnold Gerbertz:
Zitat: „Das ist ja hier absurder als bei Monty Pythons Steinigung“
Aber ja – nur mit dem Unterschied, dass man es heute bestenfalls noch Monty Python durchgehen lassen würde, wenn irgendein -ismus auf die Schüppe genommen würde. Aber erstens gibt es Monty Python leider nicht mehr, und zweitens läßt man einen kleinen „Krautreporter“ wohl kaum mit einer Persiflage auf einen neuen Fototrend durchkommen, wenn sich dadurch die Anhänger irgendeines -ismus beleidigt fühlen.
Freie Meinungsäußerung ist zu einer verhandelbaren Ware verkommen – Provokation oder Beleidigung kommen einer moralischen Sünde gleich. Weite Teile unserer Gesellschaft meinen, sie hätten das Recht, alle zum Schweigen zu bringen, die ihnen missfallen.
Blasphemiker – ob gegen alte Religionen oder gegen die neuere säkulare Religion der politischen Korrektheit und des Beleidigung-Vermeidens müssen sich heute warm anziehen – wenn sie nicht die Bekanntheit und das Niveau von Ponty Python besitzen….

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

Niedermeier: Mit solch einer Erkältung, die sich virustechnisch anscheinend schon Richtung bewusstseinstrübende Meningitis entwickelt, würde ich an Ihrer Stelle schnellstens zum Arzt, anstatt hier permanent Schwachsinn zu posten.

Paul Modertochter-Müller
Paul Modertochter-Müller
9 Jahre zuvor

Hosen runter! Wer hat bei Ladykracher gelacht?

http://youtu.be/rPPfet77cio?t=3m22s

Paul Modertochter-Müller
Paul Modertochter-Müller
9 Jahre zuvor

Ich fände es auch gut, wenn Herr Laurin demnächst nicht mehr auf Ytitty hinweist, die ja auch ganz gewaltverherrlichende Videos gemacht haben:

Sonja
Sonja
9 Jahre zuvor

Dumm zu sein (oder naiv zu tun) ist doch keine Entschuldigung. Ich kenne jede Menge Leute, die auch nicht besonders helle sind, die kriegen es trotzdem fertig, sich nicht asozial zu benehmen.

David Schraven
9 Jahre zuvor

Ich finde ja den Kommentar von Sixtus zum Thema am treffendsten.

„Okay. @TiloJung ist offenbar endgültig ins Lager der Arschlöcher gewechselt.“

Müller
Müller
9 Jahre zuvor

Ich persönlich finde das Format „Dumm & Naiv“ unsäglich blöde. Allerdings bin ich kein Freund der Humorpolizei. Er hat einen zynisches Foto zum Weltfrauentag gepostet, na und? Lieber sollte man die naiven Interviews mit Hamas-Sprechern skandalisieren als einen missglückten Witz.

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Lohmann und Schraven halten das Niveau – yeah! Aber andere als dumm titulieren, das ist ist dermaßen absurd.

Jens Weinreich
9 Jahre zuvor

Höre den Namen Stefan Laurin heute zum ersten Mal. Laurin und David Schraven haben mit ihren Kommentaren lässig die Niveaulosigkeit einer Instagram-Notiz von Tilo Jung getoppt. Chapeau, dazu gehört einiges. (Und nicht vergessen, demnächst mal den Schaum vorm Mund abzuwischen.)

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

Wie lange es wohl noch dauert, bis sich hier eine Mama Jung meldet und schreibt, wie lieb und nett doch ihr Tilo sei?

Oha
Oha
9 Jahre zuvor

Jung fördert footrape!

Wartet nur bis Tumblr erwacht!
5 von 3 Frauen werden im Laufe einer durchschnittlichen Klausur Opfer von Massenvergewaltigungen und dem immer weiter verbreiteten Trend des Fußens.

Bringt nicht den Frauen bei nicht zu nerven sondern lehrt den Männern zu ertragen!

Ulkig, dass das Gejammerte ausbleibt wenn in den Medien Männer das Opfer sind.

Schwarzer Humor auf „Kosten“ von Frauen ist für den Westen was für den Osten die Mohamed Karrikatur ist.

Pommeskind
Pommeskind
9 Jahre zuvor

Ulkige Randnotiz:

Der „reiserobby“ spamt auch gerne zu später Stunde bei derwesten.de Stammtisch-Kommentare, bspw. unter dem Artikel über die gefallene MLKP-Aktivistin aus Meiderich, wo er ein Verbot der geplanten Gedenkveranstaltung fordert.

Was halten wir von alten Männern, die spät abends die Kommentarspalten mit ätzender, fieser Kacke füllen? Richtig. Karma und so.

Turtle
Turtle
9 Jahre zuvor

Stimmt, Tilo Jung ist manchmal dumm und naiv. Deswegen habe ich die Krautreporter nicht unterstützt weil er dabei ist, sondern trotzdem. Leider seh ich dort mehr von ihm als mir lieb ist. Ich hoffe aber dass sich das relativiert, wenn die anderen anfangen mehr zu veröffentlichen.

Jonathan
Jonathan
9 Jahre zuvor

Schöner Artikel, noch schönere Kommentare, der mir die Reisezeit im VerkehrsVerbund der Herzen etwas versüsst hat. Cheers!

Anna
9 Jahre zuvor

1. It’s all about Kontext, baby. Das Bild kann man schon bringen, als ironische Reaktion auf die o.g. Bilderserie, aber eben nicht außerhalb dieses Zusammenhangs und dann auch noch mit dem hashtag #womensday. Kann man sich auch direkt schwarz anmalen, traurig gucken und #stopslavery drunterschreiben. Das ist einfach nur vollkommen unintelligent.
2. Dummheit schützt vor Strafe (respektive Shitstorm) nicht. Auch, wenn man sich als Kunstfigur gibt.

abarxasrgb
abarxasrgb
9 Jahre zuvor

Ich kannte TJ bislang nicht, der mag was-auch-immer-sein … ich mag non-pc Humor 😉

Obwohl … gibt es auch einen Humor der PC ist? Ich denke nicht wirklich, irgendwer ist immer beleidigt …

Robert Niedermeier
Robert Niedermeier
9 Jahre zuvor

Gut, dass Krautreporter den Rufmördern wie Stefan Laurin von Ruhrbarone und anderen menschenfeindlichen Hetzern von ganz rechts bis ganz links nicht nachgegeben hat. Alles andere wäre fahrlässig und totalitärer Bullshit.
>Es wäre eine einfache Lösung, wenn Krautreporter sich von Tilo Jung trennen würde. Aber es wäre nicht die richtige. Jeder hat das Recht auf einen bescheuerten Tweet – zumindest, wenn er versteht, was er falsch gemacht hat.< https://krautreporter.de/498–der-blinde-fleck

Offside
Offside
9 Jahre zuvor

@ S. Laurin

Die Ruhrbarone funktionieren Ja auch nach dem Prinzip jeder Depp darf sich Journalist nennen.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

@Stefan: Jemand, der sich daran aufgeilt, Andere mal so richtig mit „Rufmörder“ zu beschimpfen, hat per se ganz andere Probleme.

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