Eckart von Hirschhausen: Katastrophen vor acht

Eckart von Hirschhausen Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 4.0


Erinnert sich noch jemand an die 11.000 Pestizidtoten, die auf einer dubiosen „Studie“ beruhten, die schon auf den ersten Blick unglaubhaft erschien und inzwischen zurückgezogen wurde? Sie wurde landauf, landab wiedergegeben, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Dass die Redaktion der Zeitschrift die Veröffentlichung zurückzog, weil die Daten nicht plausibel waren, hat kaum ein Medium berichtet. So ist die Zahl bis heute in der Welt und niemand hinterfragt sie mehr. Von unserem Gastautor Ludger Weß.

Oder erinnert sich noch jemand an die Angstbotschaft von den nur noch 60 Ernten, die wir erzielen können, bevor unsere Böden unfruchtbar geworden sind? Die Zahl wurde von grünen Europaabgeordneten und zahllosen Medien verbreitet und der

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Der ganz banale Judenhass der Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt by Steffen Prößdorf cc 4.0

Pharisäer waren Juden, unter ihnen einer namens Jesus von Nazareth. Alle seien sie „Heuchler“ gewesen, schreibt Katrin Göring-Eckardt, alle außer Jesus. Die anderen Juden, „die Herrschenden“, hätten den „Dienst an der Gerechtigkeit“ verweigert. Vollkommener Stuss, den sie verzählt. Und dann politisch verzweckt: Um vom jüdischem Heuchel zu befreien, braucht es einen Erlöser, wer es wohl dieses Mal wird.

Judenhass der altbewährten Art von einer studierten Theologin: Was Katrin Göring-Eckardt (Grüne) jetzt in einem Gastbeitrag für Die Welt nachbetet, stellt sie in keine „biblische Tradition“, wie sie es sich denkt, sondern in die des nachbiblischen Judenhasses. Die ehemalige Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages und, in gewisser Weise gleichrangig, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) empört sich darüber, dass die amtierende Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU/CSU) den Kirchen habe „verbieten wollen“, politische Aussagen zu treffen  –   was bereits mehr Nonsens ist als genug, in einem Interview mit der BamS hatte Klöckner die Kirchen lediglich davor gewarnt, jeden politischen Wunsch, der einen anfällt, mit höheren Weihen zu versehen: „Klar kann sich Kirche auch zu Tempo 130 äußern“, so Klöckner, „aber dafür zahle ich jetzt nicht unbedingt Kirchensteuer“.

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Der Ruhrpilot

Josefine Paul Foto: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen Lizenz: CC BY-SA 2.0


NRW:
Wirbel um geheimen Regierungs-Chat(€)…WAZ
NRW: „Sorge um Arbeitsplätze muss ein Ende haben“(€)…WAZ
NRW: Laumann kann Radtkes Kritik an der Kabinettsliste nicht teilen(€)…FAZ

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Blaues Rauschen: Festival in sieben Ruhrgebietsstädten

Roland Nagy aka Fausto Mercier spielte im Zuge des Blaues Rauschen Festivals 2024 im Dortmunder Club Tresor | Foto: Libor Galia


Das Festival Blaues Rauschen präsentiert in seiner 7. Ausgabe vom 23. Mai bis zum 7. Juni
2025 ein internationales Programm zwischen Mensch und Maschine, Realität und Fiktion und Klang und Stille. 

In diesem Jahr erweitert das Festival seine Reichweite um zwei weitere Standorte und ist somit in insgesamt sieben Städten des Ruhrgebiets präsent: Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne und Mülheim.

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Die Energieexpertin und der Geek

Katherina Reiche, CEO Westenergie Foto: Westenergie Lizenz: Copyright


Nordrhein-Westfalen steht weder für technischen Aufbruch noch für wirtschaftlichen Sachverstand. Nun sollen zwei Minister aus NRW die Republik modernisieren.

Mit Katherina Reiche, Chefin der Essener Eon-Tochter Westenergie, und Karsten Wildberger, bislang Chef des Düsseldorfer MediaMarkt/Saturn-Mutterkonzerns Ceconomy, hat Friedrich Merz Minister mit Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in

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