Kein Frei.Wild! – Rechtsrock-Band kommt nach Dortmund

Frei.Wild Foto: Pakeha Lizenz: GNI/CC

Die Band Frei.Wild steht auf Platz 2 der deutschen Albumcharts. Die deutschsprachige Band aus Südtirol tourt nun durch die Bundesrepublik, spielt in den ganz großen Hallen. Am 1. November tritt die Band in der städtischen Westfalenhalle in Dortmund auf. Frei.Wild ist in die Fußstapfen der »Böhsen Onkelz« getreten. Die Nazi-Vergangenheit des Sängers scheint – wie beim großen Vorbild – kein Hindernis zu sein, auf Festivals in diesem Sommer spielten Frei.Wild neben großen Bands. Publikative.org, Kein Bock auf Nazis und Ruhrbarone meinen: Schluss damit! Von unseren Gastautoren von Publikative.org.

Im Gegensatz zu den großen Vorbildern der Onkelz, die praktisch jedwede politische Äußerung nach ihrem Ausstieg aus der Nazi-Skin-Szene vermieden und in ihren Songtexten keinerlei im engeren Sinne politischen Aussagen mehr trafen, halten sich Frei.Wild mit solchen Botschaften an ihre Fans alles andere als zurück. So heißt es zum Beispiel in Wahre Werte von 2010:

„[…]Formen und Spalten, Die dein Ich-Gefühl zurückerstatten […],Da, wo wir leben, da wo wir stehen, ist unser Erbe, liegt unser Segen, Heimat heißt Volk, Tradition und Sprache, für uns Minderheiten eine Herzenssache. […] Wir sind verpflichtet, dies zu bewahren, unser Tirol gibt’s seit 1200 Jahren. Wo soll das hinführen, wie weit mit uns gehen, selbst ein Baum ohne Wurzeln kann nicht bestehen. Wann hört ihr auf, eure Heimat zu hassen, wenn ihr euch Ihrer schämt, dann könnt ihr sie doch verlassen. […] Sprache, Brauchtum und Glaube sind Werte der Heimat, ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk. […] Bräuche, Geschichten, Kunst und Sagen, sehe schon die Nachwelt klagen und fragen: Warum habt ihr das verkommen lassen? Die Wurzeln des Landes, wie kann man die hassen? Nur um es manchen recht zu machen, die nur danach trachten, sich selbst zu verachten.”

In diesen Zeilen steckt alles, was völkischen Nationalismus ausmacht: Die Bezüge auf ein »Erbe«, welches »bewahrt« gehöre und nicht »verkommen« dürfe; die Annahmen von Verwurzelung und organischer Zugehörigkeit, kulminierend in der Formel „Heimat heißt Volk, Tradition und Sprache“. Obwohl – oder gerade weil – die Band sich offiziell „unpolitisch“ dünkt und „jeden Extremismus“ ablehnt, sind ihre Texte voll von solchen nationalistischen und völkischen Tönen.

Was genau Sänger und Songwriter Philipp Burger damit meint, wenn er davon spricht, dass all das „verkomme“, bleibt unausgesprochen. Allerdings wehrte sich Burger in der Vergangenheit auch mit politischem Engagement für eine Südtiroler Partei, die gegen Einwanderung und „Überfremdung“ kämpft. Auch an anderer Stelle, was Burger meinen könnte. So zum Beispiel, als er vor wenigen Wochen (am 20. September 2012) folgenden Witz auf seinem Facebook-Profil teilt:

„Erster Schultag in Berlin. Der Direktor ruft die Schüler auf:
Mustapha El Ekhzerzi?
Anwesend!
Mohamed Endahra?
Anwesend!
Mel Ani El Sner?
Keine Antwort
Der Lehrer fragt noch einmal: “Mel Ani El Sner?”
Jetzt meldet sich ein Mädchen:
Wahrscheinlich bin ich gemeint, ich heiße Melanie Elsner“

Ja, da lacht das Herz des Provinzrassisten über die vermeintlich fremdvölkische Degenerierung der deutschen Hauptstadt. Burger weiß, was er seinen Hörer/innen und seinem Volk schuldet. Bereits in „Land der Vollidioten“ von 2009 hatte er ausgeführt, wie der Verlust der Heimat zustande kommt: Denn „die Vollidioten“ sorgen u.a. dafür, dass „Kreuze aus Schulen entfernt werden, aus Respekt vor den anders gläubigen Kindern“, wie Burger beklagt.

Auch auf der neuen Platte „Feinde Deiner Feinde“ finden sich reihenweise Versatzstücke, die nahtlos an rechtsradikale Diskurse anknüpfen. Gleich im ersten Stück heißt es:

Wir haben’s getan
Wir haben’s gemacht
Wir haben Leute verdroschen
Über die Folgen nicht nachgedacht
Wir haben die Straßen der Stadt für uns in Anspruch genommen
Keine Gefangene gemacht
Wir haben gesoffen und geboxt
Standen oft vom Richter
Keine Reue, haben darüber gelacht

Von Reue oder Mitgefühl für die Opfer keine Spur, stattdessen wird eine reine Schlägermentalität abgefeiert, die natürlich auch bei gewaltbereiten Neonazis auf Gegenliebe stößt. In „Wir reiten in den Untergang“ heißt es dann:

Nichts als Richter
nichts als Henker
Keine Gnade und im Zweifel nicht für dich
Heut gibt es den Stempel, keinen Stern mehr
Und schon wieder lernten sie es nicht
Und sagst du mal nicht
Ja und Amen
Oder schämst dich nicht für dich
Stehst du im Pranger der Gesellschaft
Und man spuckt dir ins Gesicht
Und ganz vorne stehen die Ärsche
Unterm großen Heiligenschein
Liebevoll und Solidarisch
Treten sie lustvoll in dich rein

Auch diese Zeilen sind sattsam bekannte Versatzstücke aus dem rechtsradikalen Milieu. Das arme Opfer ist der aufrechte deutsche Kämpfer, der seine Meinung nicht äußern könne, weil er von einer heuchlerischen Gesellschaft der Demokraten geknechtet werde. Dazu noch die Anspielung auf den „Stern“, den es heute nicht mehr gibt – fertig scheint das Abziehbild, mit dem Burger sich offenbar selbst zum „neuen Juden“ stilisieren will – ein rhetorisches Motiv, das in Neonazi-Publikationen zum Standard gehört.

Weiter geht es mit „Nur die Dummen sagen Ja und Amen“, wo es u.a. heißt:

Es kehrt zurück
was irgendwann war
Und was verloren schien
Was viele dachten, doch nie sagten
Die Meinungsfreiheit war dahin
Jeder verstellte seine Worte
und Tabus blieben Tabus
Gewisse Themen waren verboten
im Land der Vollidioten
Nimm die Hand vom Mund, sag was Du fühlst
Wenn Du dagegen bist
Und wo Recht zu Unrecht wird
Wird der Widerstand zur Pflicht

Es dürfte sehr schwerfallen, hierin keine lupenreine rechtsradikale Rhetorik zu entdecken. Dass die Meinungsfreiheit dahin sei, weil bestimmte Themen verboten seien, im „Land der Vollidioten“ – auch das kann  man in jeder zweiten Nazi-Postille lesen. Es handelt sich geradezu um klassische radikale Rhetorik gegen die vermeintlich verdorbene Demokratie. Es gibt sogar kaum eine andere Lesart, als diese Zeilen auf den Volksverhetzungsparagrafen und das Verbot der Holocaust-Leugnung zu beziehen – schließlich sind es de facto die einzigen „Themen“, die im heutigen Deutschland überhaupt verboten sein könnten. Das Ganze wird am Ende garniert mit der in Neonazi-Kreisen  mittlerweile mehr als beliebten Parole vom Widerstand, der zur Pflicht wird.

Schließlich wird dem Hass auf alles, was links oder politisch korrekt sein könnte, in „Gutmenschen und Moralapostel“ freier Lauf gelassen:

Es gibt nur ihre Meinung und sie denken nur schwarz-weiß
Sie bestimmen was gut, was böse ist, sie sind das, worauf ich scheiß
Sie richten über Menschen, ganze Völker sollen sich hassen
Nur um Geschichte, die noch Kohle bringt, ja nicht ruhen zu lassen
Nach außen Saubermänner, können sie jeden Fehler sehen
Sind selber die größten Kokser, die zu Kinderstrichern gehen
Ich scheiß auf Gutmenschen, Moralapostel
Selbsternannt, political correct
Der die Schwachen in die Ecke stellt
Und dem Rest die Ärsche leckt
Ich scheiße auf Gutmenschen, Moralapostel
Selbsternannt, sie haben immer Recht
Die Übermenschen des Jahrtausends
Ich hasse sie wie die Pest

Wer mögen die „größten Kokser“ sein, die „zu Kinderstrichern gehen“? Und wer lässt Geschichte nicht ruhen, um sich daran zu bereichern? Mit einem Augenzwinkern darf jeder Neonazi hier verstehen, was er verstehen will, nämlich beispielsweise, dass die Juden, die zu Kinderstrichern gehen, die Deutschen knechten, um sich am Holocaust zu bereichern. Wohlgemerkt: Explizit ausgeführt wird dies nicht, es reichen offenbar schon Versatzstücke.

Die Fans von der NPD

Dass dies in Nazi-Kreisen auf Gegenliebe stößt, kann kaum verwundern. Und so werden Frei.Wild – entgegen ihrer eigenen Behauptungen – natürlich in diesen Kreisen gehört und gefeiert. NPD-Funktionär Patrick Schröder, der ein eigenes Web-TV-Format betreibt, würdigte die neue CD der Band in seiner letzten „Sendung“ ausgiebig und spielte einzelne Songs. Er war sich mit seinem vermummten Co-Moderator einig, dass die von der Band vertretenen Werte eine so große Übereinstimmung zur eigenen Ideologie aufwiesen, dass man über die wenigen Distanzierungen zum Neonazi-Spektrum großzügig hinwegsehen könne. Die Band sei „zwar nicht 100 % auf Linie des nationalen Widerstandes“, aber „das kann man auch nicht erwarten“, dafür sei der öffentliche Druck zu groß.

Alle Anrufer in der Sendung bekannten offen und begeistert zu der Band und gaben an, dass deren Musik ein prima Vehikel sei, um „unsere Inhalte auf der Arbeit, im Kollegenkreis“ oder bei Bekannten zu verbreiten. Man „komme ins Gespräch“ über einzelne Songs und von da aus gehe es dann weiter. Ein Anrufer sagte, die Distanzierungen der Band seien ihm völlig egal, denn „haben wir solchen Zulauf, dass wir es uns leisten könnten, da jedes Wort auf die Goldwaage zu legen?“. Stattdessen solle man sich freuen, ein so riesiges Propagandavehikel für nationale Inhalte praktisch frei Haus geliefert zu bekommen. Daran anknüpfen müsse der Nationale Widerstand dann schon selbst, Frei.Wild würden den Boden dafür bereiten.

Was die Nazis mit der Band aus Brixen teilen, wird auch in deren Heimathymne Südtirol deutlich, in der es u.a. heißt:

“Kurz gesagt, ich dulde keine Kritik
an diesem heiligen Land, das unsre Heimat ist“

Kritik an der Heimat wird nicht geduldet, und wem es nicht passt, der oder die soll abhauen. Noch präziser lässt sich ein völkisch-nationalistisches Ressentiment kaum auf den Punkt bringen.

Während der Fußball-Europameisterschaft 2012 veranlasste Burger ein Foto, das eine abgebrochene Deutschlandfahne an einem Auto zeigt, die ein unbekannter Aktivist durch einen Flyer gegen Nationalismus ersetzt hatte, zu folgendem Statement:

„Leider Gottes ist Deutschland auf einem Weg, der jedem Verstand mit Bravour den Atem raubt. Ganz ehrlich, das ist die logische Konsequenz dieser ›Wir alle müssen ewig für die Taten unserer Vorfahren büßen‹-Politik!!! Aber man wollte es so, hat Kinder so erzogen und trägt nun die Konsequenz, selber schuld!!! Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Italiener, Russen, Amerikaner oder zum Beispiel auch Chinesen ihrer Herkunft geschämt hätten, obwohl deren Diktatoren und Regime gleich viele und um viele Millionen Menschen mehr auf dem Gewissen haben, als es unter Scheiß-Hitler-Deutschland der Fall gewesen ist.  […] Auch macht man Vergangenes nicht ungeschehen, indem man schon seit Jahrzehnten davon finanziell Profitierende, lechzend nach einer Daseinsberechtigung für ihr klägliches Dasein, weiter unterstützt und ihre Meinung blind unterstreicht, nur um ja nicht dagegen zu pissen.“

Der Journalist Thomas Kuban, der seit Jahren über die rechtsextreme Musik-Szene berichtet, kommt in seinem Buch “Blut muss fließen” zu dem Ergebnis:

„Frontmann Philipp Burger ist der erste Rechtsrockstar im klassischen Sinne, denn sein Wirken ist auf keine Szene beschränkt, er erreicht auch das bürgerliche Spektrum, ohne dass sich bislang politischer oder zivilgesellschaftlicher Widerstand regen würde. Frei.Wild verkauft und etabliert Nationalismus und Anti-Antifaschismus als hippe Protestkultur.“

Ein Jahr nach dem Bekanntwerden der NSU-Terrorserie geht diese Band in Deutschland auf Tournee, spielt in den großen Hallen. Schluss damit! Wir fordern alle Bands, Labels und Veranstalter auf, nicht mehr mit Frei.Wild zusammenzuarbeiten! Wir wollen kein Frei.Wild!

Kein Frei.Wild sind zudem: Feine Sahne Fischfilet, Frittenbude, Egotronic, Audiolith, Twisted Chords, Spring Ducks, Das Bierbeben, Station 17, Livegigs.de, Ox-Fanzine, Notgemeinschaft Peter Pan, Beate X Ouzo, tasse milch recorda, Turbojugend Eslo, Punkrock! Fanzine, Zeitstrafe, Stage Bottles, Grizou, Mondo Bizarro, Auf Bewährung, Krawehl, Sin Fronteras, Uga Uga Tapes, Skankshot, Operation Semtex, Pinkmacabre.de, Neue Zecken Zeitung, Haddocks, Zeckendruck.de, Parachutes (Redfield Records), Bratze – weitere Labels, Fanzines und Bands dürfen sich gerne melden.

Crosspost: Der Artikel erschein bereits auf Publikative

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rundertischdgf
rundertischdgf
12 Jahre zuvor

Genau! Millionenfachen Klicks auf Lieder von Frei Wild bei youtube müssen sofort verboten werden! Basta! Das hat unsere tolerante Gesellschaft verdient, nicht wahr?

Arnold Voß
Arnold Voß
12 Jahre zuvor

@ RundertischDGF

Dummheit kann man nicht verbieten, erst recht keine millionfache.

Kibu
Kibu
12 Jahre zuvor

Vor diesem Artikel kannte ich diese Band garnicht.

Allerdings stehen die auf Platz 9 und nicht auf Platz 2:

https://www.mix1.de/charts/longplaycharts.htm

Paddy
Paddy
12 Jahre zuvor

Den Inhalt hab ich mir erst gar nicht durchgelesen.
Aber wie krass die Liedtexte verstümmelt wurden. Einfach Verse ausgelassen oder nur Teile des Liedes genommen mit irgendwelchen halben Erklärungen damit es zum Thema passt…
„Das Land der Denker gibts nicht mehr. Das Land der Dummen umso mehr“

bob
bob
12 Jahre zuvor

was solln der scheiß???
was solln diese hetze? nur weil frei.wild erfolgrecih is mit dem was sie tun?
und wenn phillip früher eine rechte vergangenheit hatte sollte man doch als eine gesellschaft die nach resozialisierung schreit solche leute akzeptieren und froh sein dass sie nicht mehr in der rechten szene mitmischen. man muss zwischen den zeilen lesen können und sich erst mal richtig und neutral über diese band informieren.

wie bei betontod. kinder des zorns heißt das lied. „kinder des zorn hebt eure hand und ballt sie zur faust“ oder so ählich aber alle kritiker lesen nur das mit hebt eure hand. und betontod war ursprünglich ne punk band wenn ihr denn zusammenhang versteht. aber ich wette mein beitrag wird hier eh nicht lange stehen…

werner müller
werner müller
12 Jahre zuvor

dortmund scheint weiter bemüht das image als nazistadt zu behalten zu wollen. ausgerechnet in dormund in städtischen räumen startet die tour der rechtsrockband. wie verhalten sich eigentlich sierau und co diesmal? gegen nazis zu sein, scheint wohl nur oberflächliche imagepflege zu sein.

Ulrike Märkel
Ulrike Märkel
12 Jahre zuvor

Einen aufschlussreichen und guten Artikel zu Freiwild gab es auch im Mai 2012 in der Zeit zur „neuen Reichskapelle“: https://www.zeit.de/2012/20/A-Onkelz

Günni
Günni
12 Jahre zuvor

Hier sind 2 weitere Artikel zur Rechtsrock-Band, die sich die diese Leure Bob und Paddy mal durchlesen sollten.

»Frei.Wild«: Zwischen Kitsch und Subkultur: https://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/89/freiwild.php

Das Erbe der „Böhsen Onkelz“: https://www.sueddeutsche.de/kultur/das-erbe-der-boehsen-onkelz-ich-dulde-keine-kritik-an-diesem-heiligen-land-1.1290307-2

Und: „Meanwhile in Germany“:comment image&w=375&h=540&ei=bqiNUPubJcaxtAaxhIGAAw&zoom=1&iact=rc&dur=325&sig=104145635307362667787&page=1&tbnh=141&tbnw=110&start=0&ndsp=26&ved=1t:429,r:0,s:0,i:69&tx=32&ty=78

Peter
Peter
12 Jahre zuvor

Jetzt reicht’s aber mal hier! „Rechtsrockband“???

Habt ihr euch überhaupt schon ein einziges Lied der Band angehört? Ihr armen Leute lasst euch nur vom Geschwafel der Medien, der Zeitungen und der tollen Reporter beeinflussen, die sich ja auch so viel mit eine der Bands, (ob Onkelz oder Frei.Wild) beschäftigt haben. Nur wenn jemand sagt, dass er sein eigenes Land gerne mag, bedeutet es das dieser jenige direkt rechts eingestellt ist? Dann wäre ja ganz Amerika, England etc. = rechts, alles Nazis – God Save America, usw. Ihr habt ja keine Ahnung. Wenn ihr die Musik nicht mögt, dann hört sie nicht, so einfach – aber stempelt nicht irgendwelche Bands als Rechts oder Links / oder wie auch immer ab. Musik soll verbinden und nicht verfeinden.

Hubert
Hubert
12 Jahre zuvor

Man vergleiche diesen Satz aus diesem Artikel:
„[I]m Gegensatz zu den großen Vorbildern der Onkelz, die praktisch jedwede politische Äußerung nach ihrem Ausstieg aus der Nazi-Skin-Szene vermieden und in ihren Songtexten keinerlei im engeren Sinne politischen Aussagen mehr trafen…“
mit diesen aus der Wikipedia:
„Bei einem Rock-gegen-Rechts-Konzert 1993 in Bremen stellte die Band erneut klar, dass sie rechtsextremes Gedankengut, Fremdenfeindlichkeit und generell Hass ablehnt. Die Veranstaltung trug den Titel Mensch!?, fand in der Bremer Stadthalle statt und wurde von den Onkelz mitfinanziert.“
„Mit dem […] Lied Deutschland im Herbst distanziert sich die Band von rechtsextremistisch motivierter Gewalt gegen Ausländer: „Ich sehe alle gegen alle, jeder gegen jeden. […] Ich sehe braune Scheiße töten. Ich sehe dich! […] Ich höre weiße Geräusche, rassenreine Lieder. Ich höre hirnlose Parolen von Idioten und Verlierern.“
Und bilde sich allein damit schon ein Urteil über die tiefschürfende Weisheit des Artikels.

Peter
Peter
12 Jahre zuvor

„Und hier noch ein bißchen Hintergrund:“ – weil man ja sonst KEINEN kennt! Ja ja. Alles nur Neider, Leute die es vielleicht selbst nie weit gebracht haben, stempeln jetzt die Band als rechts ab! Ist klar! Selbst wenn nicht, ist es lächerlich! Frei.Wild Fans werden immer gegen Nazis und das Image kämpfen, als Nazi abgestempelt zu werden!

Zur EM und WM darf dann aber jeder die deutschen Fahnen heben, „Deutschland ole“ rufen und patriotisch sein, na klar! Fußball ist ja auch ein Weltsport!

Aber wen interessierts – einmal Hass, immer Hass! Ihr habt Hass gegen Frei.Wild – und ich hab keinen Hass, nämlich aus dem Grund, weil ich niemanden wegen irgendeiner bestimmten Fähigkeit, Einstellung, Musikrichtung etc. hasse. Schon komisch, oder? Eigentlich seit ihr es, die die bösen Schattenseiten verbreiten!

Außerdem ist es arm, immer die Vergangenheiten jeder Band aus dem Keller zu holen, kommt schon Leute : SUCHT EUCH HOBBYS!

tobias
tobias
12 Jahre zuvor

Haha, immer wieder geil zu lesen, wie dumm die gesellschaft geworden ist! Aber glaubt den scheiss ruhig den die presse euch sagt und erfreut euch daran das frei.wild „rechts“ ist! Hahahahahahaha

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor

@Tobias: Der Artikel wurde von den Kollegen von Publikative, mit denen wir eng kooperieren und immer wieder im Rahmen von Crosspostings Texte austauschen gut recherchiert. Wir sind, auch als Blogs, Teil von dem, was Sie wahrscheinlich mit „Die Presse“ meinen.

Erdgeruch
Erdgeruch
12 Jahre zuvor

Angesichts der hier zu lesenden Reaktionen aus der dumpfen Ecke kann ich die Ruhrbarone und Mitstreiter nur umso mehr unterstützen. Da habt ihr Euch ja einen illustren neuen Freundeskreis aus der Randgruppenschatule geangelt.

pat boone
pat boone
12 Jahre zuvor

Ist hier Dumpfvolk anwesend?

werner müller
werner müller
12 Jahre zuvor

das sind wieder die klassischen reaktionen von band-fans. ist ja alles gar nichts rechtsradikal. dazu reicht es, wenn die band nicht sieg heil ruft, migrant/innen persönlich verprügelt oder bei der npd auftritt. die band mag auch vllt nicht rechtsradikal im organisierten sinne sein. aber alles was sie an werten nach außen vermittelt ist eine form von nationalismus (und stumpfen altbackenen männlichkeitskult) und damit ein feld öffenen für nazis / npd. deswegen reagierendie darauf auch so positiv.

wenn euch diese von frei.wild vermittelte kultur so gefällt, dann macht euch mal gedanken, was die folgen davon sind. es sind immer angriffe (und in verdammt vielen fällen eben hass oder körperliche angriffe) auf andersaussehende und -denkende … . das ist letztlich ein angriff auf alle ideen von freiheit und gleichheit. und damit auf die idee offener und demokratischer gesellschaften. ihr wollt euch vllt in musik verlieren, weil sie euch emotional berührt. das kann ich verstehen. emotion ist aber nichts jenseits moralischer oder politischer denke. genau das werdet ihr mir vermutlich bestreiten.

naja, was soll ich sagen. ideologie funktioniert immer am besten, wenn sie vermeintlich unpolitisch und als alltagsnormalität daherkommt.

weil das so ist, wird frei.wild als rechte band auch weiterhin kritisiert werden und manche konzerte eben hoffentlich doch abgesagt.

Christian Wee
Christian Wee
12 Jahre zuvor

Frei.Wild sind die Erika Steinbachs der Popkultur.

Achim
Achim
12 Jahre zuvor

@werner müller
Band und ihre Fans scheinen wirklich bandbreitenmässig einen an der Klatsche zu haben.
Aber immerhin wird diese Band vermutlich bis auf weiteres nicht bei der DKP auftreten und uns versichern, dass sue links sei.

Achim

trackback

[…] Kein Frei.Wild! – Rechtsrock-Band kommt nach Dortmund (Ruhrbarone) […]

JoS
JoS
12 Jahre zuvor

„Nur wenn jemand sagt, dass er sein eigenes Land gerne mag, bedeutet es das dieser jenige direkt rechts eingestellt ist?“ – Ja.

„Dann wäre ja ganzAmerika, England etc. = rechts“, – scheinst ja viele Briten zu kennen. Und vor allem in Südamerika gibt es viele „linke“ Regierungen „alles Nazis – God Save America“ – Eigentlich heißt es „God save the queen“ oder „God bless America“. Davon ab, nicht jeder Rechte ist ein Nazi.

Was haben die Nachfolger der Denker denn eigentlich so von jenen gelesen? Kann mit einem von Euch eine Debatte geführt werden über Goethe, Schiller, Klopstock, Hegel, Schopenhauer oder Nietzsche? Oder besteht das Deutschtum aus der Schröderschen Trias?

Peter
Peter
12 Jahre zuvor

Man kann es sagen wie man will! Ob „God Save America“ – oder „God Bless America“, ist beides nicht unkorrekt.
Dennoch muss man nicht gleich direkt eine Band und deren Fans als rechts abstempeln nur weil sich EIN PAAR Leute mal daneben benehmen / benommen haben.

JoS
JoS
12 Jahre zuvor

„God bless America“ ist der klassische Gruß nach der Präsidentenansprache. Man kann auch „Banenen sind länger als Kiwis“ sagen, ist sowohl semantisch, wie auch syntaktisch korrekt. Scheitert aber auf der Pragmatikebene.

Davon ab wird eine Band hier nicht als „rechts abgestempelt“, weil sich „EIN PAAR Leute“ daneben benommen haben, sondern wegen des Gedankenguts, dass sie transportieren. Die nationalistischen und völkischen Aspekte sind unübersehbar. Ich verstehe hingegen einfach nicht, warum sich besagte „Fans“ sodann diskreditiert fühlen.

Peter
Peter
12 Jahre zuvor

Klar, „God bless America“ ist halt das klassische, aber falsch ist „save“ nicht! Das wollte ich nur sagen!

Mir ist beides bekannt! Aber darum geht’s ja hier auch eigentlich nicht 😉

Ich kann nur sagen, das was ich bei den paar Konzerten auf denen ich war, gesehen hab, hatte nichts mit Nationalsozialismus, rechter Spur oder sonst was zu tun. Man wurde offen aufgenommen, freundlich empfangen, alle behandeln sich gegenseitig gut und es gab (da wo ich bislang bei war) NIE Schlägereien. Ich will mich auch auf keine bestimmte Seite ziehen, sei es Links oder Rechts. Die goldene Mitte scheint dann doch immer der beste Weg.

Miles
Miles
12 Jahre zuvor

„Das ist das Land der Vollidioten, die denken Heimatliebe ist gleich Staatsverrat! Wir sind keine Neo-Nazis und auch keine Anarchisten, wir sind einfach gleich wie ihr – von hier! […] Wir tanzen keinen Adolf Hitler, tanzen keinen Mussolini, wir mögen keinen Berlusconi und schon gar nicht diesen Fini, wir mögen keinen Marx und Engels, auf Bush und Hussein wird geschissen, also redet jemand anderem ins Gewissen.“

„Schwarz und Grün – der Osten sollte blüh’n
Rot und Gelb – kein Problem mit Geld
Schwarz und Weiß – Penner oder Scheich
Rot und Braun – keinem darfst du trau’n
Gelb und Blau – sind auch nicht immer schlau“

Hier erstmal zwei Textausschnitte aus den Liedern „Land der Vollidioten“ und Schwarz und Weiß“, in denen doch klar deutlich wird das Frei.Wild sich auch in ihren Texten klar von jeglichem Extremismus distanziert. Die Zeilen

„[…] keine Neo-Nazis und keine Anarchisten […]“

oder

„[…]Rot und Braun – keinem darfst du trau´n[…]“

zeigen das wohl mehr als deutlich.

In dem Text des Liedes „Wahre Werte“ aus welchem in dem obrigen Artikel als erstes zitiert wurde, natürlich nur Zeilen in denen von „Heimat“
(eine Heimat die nicht fälschlicherweise anzunehemen Deutschland, sondern Südtirol ist) gesprochen wird, denn stolz auf seine Heimat zu sein ist böse und rechts , wird ebenfalls eine Distanzierung, sogar ein Hass gegenüber Faschisten beschrieben. In der letzten Strophe des Liedes heißt es:

„[…] Nicht von Gestern, Realisten. Wir hassen Faschisten – Nationalsozialisten. Unsere Heimat hat drunter gelitten. […] Patriotismus heißt Heimatliebe, Respekt vor dem Land und Verachtung der Kriege.“

Das Lied „Schlauer als der Rest“, welches wohl Frei.Wilds „Verhängnis“ war, da es in der ersten Strophe einen ausdrücklich rechten Text besitzt, aus dem ich hier nur die erste Zeile zitieren möchte:

„Ich scheiß auf den deutschen Staat will zurück zur Diktatur“

Da diese Zeile das erste ist was man in diesem Lied hört bilden sich weniger Intelligente Hörer oft sofort eine Meinung und zwar genau die Falsche, denn hätte Frei.Wild die zweite Strophe an erste Stelle gestellt wäre die Meinung der Meisten Hörer exakt andersherum ausgefallen:

„Ja und ich bin Anarchist, hoffe das ihr alle wisst: Niemand soll zu Deutschland stehen, ich wills in Schutt und Asche sehen!“

Wie man sieht enthält die zweite Strophe des Liedes, die exakt gegenteilige Meinung, was nicht heißt das Frei.Wild diese Meinung vertritt, denn diese beiden Strophen sind nur dazu dar um die Hirnverbrannte Ideologie der rechten bzw. linken Szene darzustellen. Die eigentliche Meinung der Band drückt sie in der letzten Strophe aus:

„Arbeitslos und Spaß dabei, Frei.Wilds Meinung vogelfrei!
Adolf Hitler Ehrenmann – war ein Teil vom Arschloch-Clan“

Auch hier wieder Eine Distanzierung in beide Richtungen – rechts und links!

Ich komme zwar nicht aus Dortmund, daher hab ich hiermit eher wenig zu tun, jedoch muss man Frei.Wild meiner Meinung nach Unterstützen und zeigen das sie eben genauso wenig rechts wie links sind, auch wenn Frontmann Phillip Burger eine rechte Vergangenheit hat, von welcher er sich jedoch ausdrücklich distanziert.
Ich könnte noch so viel mehr zu diesem Thema schreiben, jedoch denke ich nicht das es sehr viel bringen würde, weshalb ich hier noch ein paar Schlussworte schreibe und hoffe das ich wenigstens ein paar Menschen zum überdenken ihrer Meinung über Frei.Wild oder andere Deutschrock-Bands bewegen konnte. Eventuell werde ich hier noch einmal reinschauen ob Jemand auf meinen Post reagiert hat, das kann ich aber nicht garantieren, da ich auch noch andere Sachen um die Ohren hab.;)

Ich komme zwar nicht aus Dortmund, daher hab ich hiermit eher wenig zu tun, jedoch muss man Frei.Wild meiner Meinung nach Unterstützen und zeigen das sie eben genauso wenig rechts wie links sind, auch wenn Frontmann Phillip Burger eine rechte Vergangenheit hat, von welcher er sich jedoch ausdrücklich distanziert.

JoS
JoS
12 Jahre zuvor

Interessant, lieber Peter, was so „rechts“ definiert. Bei der CDU gibt es meines Wissens nach auch wenig Schlägerein, ist dennoch eine rechte Partei. Gleiches bei Redaktionskonferenzen der FAZ.

Obi
Obi
12 Jahre zuvor

Liebe Ruhrbarone,

ganz ehrlich: das war leider nichts. Ich musste nun schon mehrmals den Kopf schütteln, wann immer wieder jemand diesen Publikative-Artikel weiterleitete, doch so sehr mir Frei.Wild! auf den Sack gehen, so sehr wurde hier leider eher schlecht recherchiert und – noch schlimmer – dadurch nur Promotion für diese Band betrieben.

Es fängt mit der absolut haltlosen Aussage an, die Böhsen Onkelz hätten „praktisch jedwede politische Äußerung nach ihrem Ausstieg aus der Nazi-Skin-Szene vermieden und in ihren Songtexten keinerlei im engeren Sinne politischen Aussagen mehr“ getroffen, die – so sehr man auch diese Band hassen mag – jedes Schulkind hätte richtig recherchieren können, und endet mit wie Miles sehr anschaulich aufzeigt größtenteils aus dem Zusammenhang gerissen Zitaten.

Ja, Frei.Wild sind wohl eher CSU als Die Linke. Na und? Wer sich an Heimatliebe hochziehen muss oder auf etwas stolz ist, das lediglich mit seinem zufälligen Geburtsort zu tun hat, ist halt in meinen Augen ein eher kleines Licht. Und ich frage wieder: Na und?

Wie gesagt, ich kann mit dieser Band auch nichts anfangen, aber auch irgendwelche Prolls aus Südtirol haben das Recht, korrekt recherchiert und einigermaßen objektiv dargestellt zu werden. Was nun leider auch bei den Ruhrbaronen passiert, ist schlicht eins: billige Meinungsmache. Und das finde ich sehr schade für diese Plattform.

Sebastian
Sebastian
12 Jahre zuvor

Was soll diese scheiße Frei.Wild ist keind naziband -.-
Ich könnte so kotzen

Arnold Voss
12 Jahre zuvor

Na dann mal los! Kann sehr entlastend sein.

Otto
Otto
12 Jahre zuvor

Man versucht mit allen Mitteln die Band zu zerstückeln. Die Fan-Gemeinschaft steht hinter FreiWild. Der ewige Versuch die Band zu vernichten schweißt diese und die Fans noch mehr zusammen.

An die Redaktion. Wann werden Heino seine Lieder mal so zerpflückt oder andere Band’s.

Der ewige Versuch eine Band auf diese Art und Weise zu Vernichtung wird Definitiv scheitern.

FreiWild, FreiWild…..

Malte
Malte
12 Jahre zuvor

Wenn man möchte, kann man sehr viele Rock- oder Punk-Lieder so auslegen, dass es zur rechtsradikalen Ideologie passt, gerade, wenn sie einen lyrischen Anspruch haben und nicht stumpfe, klare Aussagen besitzen. So ist es eben auch bei Frei.Wild. Man sollte aber auch die Hintergedanken der Band hinter den Texten verstehen, wofür man sich aber mit der Band beschäftigen müsste. Leider geben die Massenmedien der Band nicht mal die Chance, sich zu den Vorwürfen zu äußern, wie unlängst bei Günther Jauch. Generell macht die Band in ihren Liedern und auf ihren Konzerten Aussagen, die kein Nazi unterstützen würde, weswegen die Band für Nazis eigentlich kaum hörbar ist. (z.B. „Denn unser Europa ist ein Paradies, und dass wir das nicht schätzen, ist wirklich
fies. Wir haben alles, was wir brauchen, alles, um glücklich zu sein.
Man schätzt es viel zu wenig, gesund und unbeschwert zu sein.“ (Europa, Eines Tages)) Ich und meine Freunde jedenfalls sind im Zusammenhang mit Frei.Wild noch keinem Nazi begegnet.

marcel
marcel
12 Jahre zuvor

Oh ja ihr seid alle die Supermenschen.

Sie machen ansagen gegen rechts spielen Lieder gegen rechts aber ihr Idioten schaut auf Internetseiten wie die Zeit und die Süddeutsche die total Links Sind !

Schlauer als der Rest
Das Land der Vollidioten
Schwarz &Weiß
Wahre Werte
Wir gehen wie bomben auf euch nieder.

Sobald das Wort fällt Heimatland wir lieben dich schreien alle auf! Ich liebe Deutschland ich liebe unser Land, aber wisst ihr was ich Liebe auch das Mongolische Essen , den Döner , das Land Spanien , und und und ! Aber hier bin ich geboren hier will ich auch sterben.Sie singen in.keinem einzigen Lied Ausländer raus oder was weiß ich.Fangt an zu denken ! Was passiert den in Deutschland wenn es um sowas geht.Nix ! Und denkt mal nach darf man nicht besingen wie sehr man seine Heimat liebt jeder schlagersänger darf es sagen aber Rocker nicht.

Ihr seit Witzfiguren .Ja solange die Medien sagen frei.wild ist rechts bleiben sie für euch Rechts!

Ich liebe Sie genau deswegen ! Warum traut sich keiner zu sagen ich bin stolz deutscher zu sein ? Ausser vielleicht die Nazis ! Von den Idioten wollen wir garnicht reden . Landser , Division Germania , Nordfront, Kategorie C, lunkikorf oder so was weiß ich! Das Sind Rechte Bands ! Sorry bitte stempelt mich nicht als Nazi ab :-Dwenn man nachliest im Web dann liest man soeiniges. Bitte meuchelt mich steinigt mich aber ich sage nur

Rot und braun keinem darfst du trauen.
Lied: Schwarz und weiß .

Nicht von gestern realisten , wir hassen FASCHISTEN !NATIONALSOZIALISTEN!
Patreotismuss heißt heimatliebe Respekt vor dem Land und Verachtung der Kriege !

Lied: Wahre Werte Freiwild

Fangt an zu denken und lasst die Menschheit in Ruhe mit dem ganzen Faschismuskack. Sowohl Links und rechts !

Selbst Freunde die Links gepolt Sind sagen das es nicht rechtsradikal ist !

Cheerio !

Arnold Voss
12 Jahre zuvor

@Malte

Ihr Beispieltext ist sehr verräterisch, auch wenn sie das nicht sehen wollen. Die Frage ist doch, was man daraus schlussfolgert, das Europa so schön ist. Unser Europa ist schön und deswegen ist es auch für alle da, oder: unser Europa ist schön und deswegen ist es nur für uns Europäer da.

Das gleiche gilt für :Wir haben in Europa alles was wir brauchen und sind damit glücklich. Das klingt für mich nach: Die andern stören hier nur. Wir Europäer wollen unter uns bleiben und jeder Europäer auch am besten in seinem eigenen Land. Noch konkreter: Nichts gegen Afrikaner,nichts gegen Türken, aber die gehören hier einfach nicht hin.

Aber vielleicht denken sie ja selbst so, und dann passt ja wieder alles zusammen.

Sven Glückspilz
Sven Glückspilz
12 Jahre zuvor

Die Band ist nicht rechts und die hier kommentierenden Verteidiger dieser Band beherrschen die deutsche Schriftsprache perfekt.

Matthes
Matthes
12 Jahre zuvor

„Es hat mich viel Mühe gekostet, die Rechtschreibung der hier gesammelten Stilblüten [Anm.: aus Rechtsrock-Fanzines] originalgetreu zu belassen. Denn merke: Nicht jeder, der sein Vaterland liebt, respektiert auch seine Muttersprache.“ ( T. Braun, Moloko Plus-Fanzine)

Jenny
Jenny
12 Jahre zuvor

lol also auf publikative hab ich ja auch n kommentar abgelassen und ich kann hier auch nur noch eines dazu sagen… es ist ekelhaft, wie unsere jungs durch den kakao zu ziehen und deren texte so zu zerstümmeln und fehlzuinterpretieren… ich glaub da haben einige leute echt den beruf verfehlt… ich bin frei und wild, und das wird auch immer so bleiben… komme was wolle!!!

Bratwurstbudenboy
Bratwurstbudenboy
12 Jahre zuvor

Liebe ganz freie und arg wilde Fans,

ich habe nun bereits bei FB, Publikative, hier und anderswo Dutzendfach gelesen, Eure Lieblingsband singe doch nichts anderes als Heino oder die Kastelruter Spatzen.

Wenn dem so ist – was durchaus sein kann, denn niemand hat behauptet, FW seien Nazis, sondern sie verbreiten nationalistische Texte – was genau ist daran frei und wild? Ist es besonders mutig und rebellisch, so als junge Erwachsene Inhalte wie Heino oder andere abgehalfterte Mitglieder des Mutantenstadls, die jeden Samstag in den großen TV-Sendern laufen, zu singen?

Ich finde das eher kreuzbieder und ziemlich Lieblingsschwiegersohnmäßig.

Gruß
Euer Bratwurstbudenboy

Sven
Sven
12 Jahre zuvor

DAS IST DAS LAND DER VOLLIDIOTEN!!!ihr habt keinen Schimmer was Frei.Wild überhaupt ist hab ich recht?Ihr seid der GRÖßTE abschaum/häufchen elend wenn ihr eine band soo in den dreck zieht.WIR SIND FREI,WIR SIND WILD,WIR SIND FREI.WILD!!

Eddi
Eddi
12 Jahre zuvor

Liebe Ruhrbarone,

danke an euch für die Veröffentlichung dieses Artikels. In den wesentlichen Analysepunkten der Texte gehe ich voll d’accord, wenn ich auch kleinere Kritikpunkte an der Recherchearbeit hätte. Es ist sehr wichtig, die Gesellschaft für diesen Bereich der „Grauzone“ zu sensibilisieren und klar darzustellen, dass rechtes Gedankengut eben kein Problem von subalternen oder „Randschichten“ ist, sondern verstärkt in der Mitte der Gesellschaft zu verorten ist und folgerichtig auch im Mainstream der Popkultur Anknüpfungspunkte findet. (siehe dazu die jährlich verfasste Studie „Deutsche Zustände“ der Freidrich – Ebert – Stiftung). Zudem wäre es auch wünschenswert, die ein oder anderen Frei.Wild-Konzerte durch zivilgesellschaftlichen Widerstand vielleicht zu verhindern, um nicht noch mehr Geld in die prallgefüllten Marketingkassen dieser „Band“ zu spülen!

Vielleicht doch noch ein paar kritische Worte: Was die Onkelz inhaltlich klar von Frei.Wild trennt, ist deren, auch für viele Rezensenten glaubwürdige Distanzierung, weil ihr ein Bewusstwerdungsprozess zu Grunde liegt, nachdem die Band nämlich gemerkt hat, zu welchen Ergebnissen Deutschtümelei und Nationalismus führen kann. (Pogrome in Rostock Lichtenhagen etc.). Zudem wäre es vll. auch produktiv darauf hinzuweisen, dass der ehm. Bassist und Texter der Böhsen Onkelz, Stephan Weidner, auf seinem aktuellen Album „Der W III“ den sogenannten „Onkelzkopien“ eine klare Absage erteilt. (Lied „Kampf den Kopien“). Selbige ist zwar auf einer eher flachen Ebene (Zitat: „Ihr macht Geld (..) keine Kunst“) gehalten und greift inhaltlich viel zu kurz, dürfte aber beim ein – oder anderen eingeschworenen „Fan“ dieser durchkommerzialisierten rechten Marketing-„Band“ zumindest ein wenig kritisches Bewusstsein hervorrufen.

In diesem Sinne, „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“
Der Eddi

Malte
Malte
12 Jahre zuvor

@ Arnold Voss:

Zum einen kann man, wie ich schon sagte, vieles auf mehrere Weise deuten. Lyrik ist da um interpretiert zu werden. Die Frage ist, ob man es schafft mit neutraler Einstellung an die Sache zu gehen. Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass Nazis und die sie repräsentierenden Parteien und Organisationen sehr europakritisch, wenn nicht gar europafeindlich sind. Auch andere Texte (zu finden unter anderem in dieser Pressemitteilung als Reaktion auf die Anschuldigungen durch Thomas Kuban in der „Jauch“-Sendung von vorgestern: https://www.rockhard.de/news/newsarchiv/newsansicht/34170-frei-wild-wehren-sich.html ) sind, wie schon erwähnt, nicht mit Nazi-Ideologien vereinbar.

Objektiv an das neue Album herangegangen erkenne ich in vielen Titeln viel eher eine Anklage an die Massenmedien und die nicht-reflektierenden Konsumenten derselben (Wir reiten in den Untergang, Wer nichts weiß wird alles glauben,Gutmenschen & Moralapostel) und Themen wie Freundschaft (Feinde deiner Feinde), Zivilcourage (Der Staat vergibt, dein Gewissen nicht) und altbekannte Punk-Parolen (Mach dich auf, Wir gegen alle). Nennt es Zufall, nennt es Plan zum Beispiel ist ein Lied, in dem Fehler eingestanden werden aber eben auch darauf hingewiesen wird, dass trotzdem was aus den Protagonisten geworden ist. In einige dieser Lieder kann man – wenn man nur will – radikale oder rechtsradikale Parolen hineininterpretieren aber es ist objektiv sehr unwahrscheinlich, dass sie auch so gemeint sind.

Die Band zeigt ihre Ablehnung gegenüber Nazis bzw. Rechtsradikalen deutlich und ich glaube kaum, dass diese solche Äußerungen hinnehmen würden. Wenn man also Musik macht, die nicht für rechtsradikale gedacht ist, warum sollte man dann eine rechtsradikale Band sein? Nur weil Lyrik nahezu beliebig interpretierbar ist?

Kato
Kato
12 Jahre zuvor

Ich bin ehrlich gesagt verwirrt. Vorab: Ich bin weder Rechts, Links, Nazi noch Antifamitglied. Der Artikel ist an mehreren Stellen mangelhaft. Ich erinnere dran, dass der Sinn von Zitaten die abgekürzt werden nicht verändert werden darf. Genau das hat der Autor aber durch das Weglassen von Wörtern oder gar ganzen Abschnitten verursacht.

Das Problem ist, dass der Autor offensichtlich schon vor dem Verfassen dieses Artikels seine Meinung gebildet hat und diese auch klar und deutlich einfließen lassen hat. Von Objektivität keine Spur. Dieser Artikel ist nicht weit vom ‚BILD‘-Niveau entfernt, was wirklich sehr traurig ist.
Man liest natürlich nur das was man in den Texten lesen möchte. Traurigerweise wirft man dies auch den besagten Rechten/Nazi/Whatsoever vor. Es gibt da dieses tolle Sprichwort vom Glashaus und Steinen werfen.

Schade das der Autor sich nicht die Mühe gemacht hat die Band objektiv unter die Lupe zu nehmen, dann hätte er wohl gemerkt, dass sie selbst auf ihren größten Konzerten gegen Extremismus werben, vor allem gegen Rechtsextremismus.

X-Max Konzert in Dresden, 29.12.2011 – ‚Nazis raus‘. Ich war Live dabei und kann bestätigen, dass alle die mit, für Rechtsradikale übliche Kleidung, gar nicht erst eingelassen wurden. Auf diesem Konzert waren Menschen aus fast allen sozialen Schichten zu sehen.

ca. bei 4:50 -> https://www.youtube.com/watch?v=OoJ7j6UOkKo

Das Problem ist, dass sich Leute, wie der Autor, sich nicht von Ihrer Meinung abringen lassen, egal was los ist.

Chris
Chris
12 Jahre zuvor

#41 | Kato sagt am 30. Oktober 2012 um 21:08

„Ich bin ehrlich gesagt verwirrt. (…)
Man liest natürlich nur das was man in den Texten lesen möchte. Traurigerweise wirft man dies auch den besagten Rechten/Nazi/Whatsoever vor.“

Was wunderst du dich, Kato? Du bist hier bei den Ruhrbaronen. Die gehen regelmässig so vor.

Stefan Laurin
Admin
12 Jahre zuvor
Reply to  Chris

: Mir kommen die Tränen… Love it or leave it!

Nini
Nini
12 Jahre zuvor

Das ist ja alles sehr amüsant! Da haben wir es wieder – „Das Land der Vollidioten“
Ich denke, keiner der Autoren, die diesen Artikel, oder auch Artikel auf anderen Internetseiten geschrieben haben, haben je nur einen Text von Frei.Wild komplett gehört oder gelesen. Vielleicht sollten sie aber genau das mal tun um die Zusammenhänge in den Texten zu verstehen.

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

Dennoch freue ich mich sehr auf das Konzert morgen!

Arnold Voss
Arnold Voss
12 Jahre zuvor

@ Kato # 41

„Das Problem ist, dass sich Leute, wie der Autor, sich nicht von Ihrer Meinung abringen lassen, egal was los ist.“

Das scheint mir aber vielmehr bei den Fans so zu sein.Und die Band selbst sagt es ja auch sehr deutlich: Wer nicht so denkt wie wir ist ein Vollidiot.

Ich Fan, du Idiot! So schön einfach kann die Welt sein und es gibt offensichtlich eine verdammt große Menge von Leuten die sie genau so brauchen.

Helmut Junge
Helmut Junge
12 Jahre zuvor

@Nini(44),
wenn du dann da warst, würd mich interessieren, welche Gedanken, oder Gefühle dir während des Konzerts durch den Kopf gingen, bzw. was du so in deiner Umgebung an Kommentaren gehört hast. Ob da nicht doch viele rassistisches dabei war?
Vielleicht hast du aber nur die Tiroler Bergwelt mit Dirndlkleidern gesehen als von Heimat gesungen wurde?
Oder wenn sie singen:
„Wir haben Leute verdroschen
Über die Folgen nicht nachgedacht
Wir haben die Straßen der Stadt für uns in Anspruch genommen
Keine Gefangene gemacht“,
Nini, hast du da an ein fröhliches Volksfest gedacht?

Nini
Nini
12 Jahre zuvor

@ Helmut Junge

Ich kann dir jetzt schon sagen, wie ich mich bei diesem Konzert fühle, da ich schon mehrere Konzerte von Frei.Wild besucht habe. Es macht mir immer sehr viel Spaß, bei doch oft wahren Texten mitzusingen.

Ich habe dort bisher noch nie eine rechte Äußerung gehört.
Das jemand stolz auf seine Heimat ist und diese besingt, ist für mich noch lange nicht rechts.
Fieberst du z.B. bei der WM nicht mit, wenn Deutschland spielt, und hoffst, dass „unsere Jungs“ gewinnen? Ist das dann auch rechts?

“Wir haben Leute verdroschen
Über die Folgen nicht nachgedacht
Wir haben die Straßen der Stadt für uns in Anspruch genommen
Keine Gefangene gemacht”,

Dies ist ja nur ein Teil des Textes, du könntest ja mal den Rest lesen.

Ich denke, dass auch du schon, wie wir wahrscheinlich alle, schonmal einen Fehler in deinem Leben gemacht hast… Muss man dir das dein Leben lang vorhalten? Ich denke ja nicht…

Arnold Voss
12 Jahre zuvor

@ Nini # 47

Brutaler Straßenterror gegen Andersdenkende, und nichts anderes wird hier besungen, ist nicht irgendein Fehler den man mal in seinem Leben gemacht hat, Nini. Warum diese Verharmlosung?

„Über die Folgen nicht nachgedacht“ Was für eine kindische Entschuldigung für Leute die “ Keine Gefangenen“ machen wollten. Keine Gefangen haben auch die Neonaziterroristen von der NSU gemacht. Und die Waffen-SS im zweiten Weltkrieg.

Sprechen sie einfach mal mit Menschen die auf der Straße von Leuten zusammen geschlagen wurden und noch werden, die in diesem Lied nach dem Motto besungen werden:Wir waren einfach so drauf. Haben uns nichts dabei gedacht.Sehen wir jetz aber anders.

Was meinen sie, was solche Sprüche den Opfern nützen?

Ach ja, und noch viel Spaß beim mitsingen.

Nini
Nini
12 Jahre zuvor

@ Arnold Voss

Erstmal vielen Dank für´s Spaß wünschen.

Natürlich ist das Scheiße, was die Jungs von Frei.Wild gemacht haben. Aber wenigstens stehen sie dazu, was sie getan haben. Und sie haben auch erkannt, dass das nicht richtig war.
Aber deswegen soll man sie ihr ganzes Leben lang verurteilen?! Um genau das geht es doch in diesem Text…

Ich bin nicht dieser Meinung, denn jeder hat schon mal Mist gebaut und ich denke, dass man jedem eine zweite Chance geben sollte.

Mir jedenfalls gefällt die Musik und ich erkenne viel Wahres in den Textes.

Es ist auch okay, wenn ihnen die Musik nicht gefällt, es kann und soll ja schließlich nicht jeder den gleichen Geschmack haben. Dennoch ist es nicht richtig, dass Frei.Wild als rechts abgestempelt wird.

Mario
Mario
12 Jahre zuvor

An alle Frei.Wild Fans:

Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht, mich alle Kommentare zu lesen. Und eines fällt doch deutlich auf: Das gros der Frei.Wild Jünger merkt nicht einmal, wie diese Band sie schon beeinflusst hat, was deutlich sichtbare und negative Auswirkungen auf Diskussions – und Kritikfähigkeit hat.
Ich kann die Gefühlslage nicht für gutheißen, weil sie nicht gerade von intellektuellen Höchstleistungen zeugt,aber durchaus nachvollziehen, sich von den bösen, womöglich noch „Linken“ Medien und Journalisten an den Pranger gestellt zu fühlen und sich in Märtyrerromantik zu verlieren. Verschwörungstheorien haben ja immernoch Hochkonjunktur. (Ich erinnere da nur exemplarisch an die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung). Das es das Auslösen eben dieser Gefühle auf berechtigte Kritik ist, was Frei.Wild so gefährlich und ablehnenswert macht, das könnt/wollt ihr, liebe „Fans“, wiederum nicht begreifen. So funktioniert das Spiel! Es wäre aber sehr wünschenwert, wenn der ein oder andere doch noch dahinter steigt.

Selbst wenn die hier zitierten Textstellen teilsweise aus dem Kontext gerissen sind von den bösen „Hetzern“, ändert das doch überhaupt nichts an der Tatsache, dass eben diese Bilder und Denkmuster gezielt hervorgerufen werden. Wozu?? Um sie später wieder halbherzig zu relativieren? Wafür macht die Band das denn?? Wenn jemand nur „blabla“ sagt, findet ihr ihn doch auch nicht unterstützenswert oder würdet euch mit „blabla“ gar identifizieren?!

Es ist höchst spekulativ und sehr unwahrscheinlich, dass die Verfasser der Analyse von irgendeinem Neidkomplex oder ähnlichem getrieben sind. Auf was soll ein denkender Mensch da auch neidisch sein??? Geld??? lachhaft. Im Gegenteil, es besteht ein demokratisches Interesse darin, die Gesellschaft für diese „Grauzone“ zu sensibilisieren, weil wir verdammt nochmal die historisch begründete Verantwortung haben (und damit meine ich nicht nur die deutsche Zivilgesellschaft, aber diese zuallererst) jegliche Form von völkischem Gedankengut zu bekämpfen, und die Losung „Nie wieder Faschismus“ auch ernst zu nehmen! Denn der völkische Nationalismus war ideologische Wurzel, auf der die bürgerliche Herrschaft des Faschismus aufbauen konnte, nämlich dem Irrsinn seine Identität auf ein Konstrukt, eine Nation zu beziehen, anstelle sich mit denjenigen Menschen zu solidarisieren, die in selben Ausbeutungsverhältnissen leben, über jegliche „Grenzen“ hinaus. Die Konfliktlinien laufen nicht zwischen „Nationen“ oder „Völkern“, sonder zwischen oben und unten, arm und reich, Kapital und Arbeit in jedem Land gleichermaßen!

Frei.Wild transportieren mit ihrer Musik nationalistische und rechte Denkmuster und verkaufen es im Kleid der „Rebellion“. Das verkauft sich in der Popkultur bombe, ist aber mehr als absurd, da jegliche Teileliten eben gerade von Konservativen dominiert sind und das Gehabe also wenn überhaupt einen Konformismus mit aufgesetzter rebellischer Attitüde darstellt. Und es geht auch nicht darum, Fehler zu verzeihen und Wandlung nicht zuzugestehen, es geht aktuell darum, was Frei.Wild in ihren Texten im Jahre 2012 transportieren!!!! Immer dieses hohle Geseier!

Leute, lasst euch nicht verarschen und fangt an zu denken und Fragen zu stellen!

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