Gegen die Großveranstaltung der rechtsradikalen türkischen Organisation „Graue Wölfe“ am Samstag in der König-Pilsener Halle wird einen Gegendemonstration geben. Neben Politikern von SPD, CDU, FDP, Grünen, Piraten und Linken rufen zahlreiche weitere Personen und Gruppen zum Protest gegen die Rechtsradikalen auf:
Der Name „Graue Wölfe“ (türkisch Bozkurtlar oder Bozkurtçular) ist die Bezeichnung für Mitglieder der rechtsextremen türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP), die 1961 von Alparslan Türkeş gegründet wurde. Sie wurde in der Vergangenheit des Terrorismus bezichtigt. Die türkischen Behörden erfassten zwischen 1974 und 1980 insgesamt 694 von den Grauen Wölfen begangene Morde. Laut Verfassungsschutz NRW leben ca. 2.000 der deutschlandweit 7.000 Mitglieder der Organisation in NRW.Ziel der Grauen Wölfe ist eine sich vom Balkan über Zentralasien bis ins chinesische Autonome Gebiet Xinjiang erstreckende Nation, die alle Turkvölker vereinen soll. Der Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wirft der Organisation vor, „zur Entstehung einer Parallelgesellschaft in Europa“ beizutragen, und sieht darin „ein Hindernis für die Integration der türkischstämmigen Bevölkerung“. Die Vereinigung, die sich offiziell „Föderation türkischer Idealistenvereine in Deutschland e.V.“ nennt (weitere beliebte „Tarnnamen“ lauten Ülkü Ocaklari oder Türk Ocagi), tritt laut Verfassungsschutz außerdem für den Aufbau einer extremistischen, rein türkischen Jugendbewegung in Deutschland ein.Die Ziele der Grauen Wölfe richten sich demnach gegen den Gedanken der Völkerverständigung sowie gegen das friedliche Zusammenleben aller Menschen und sind damit eindeutig verfassungsfeindlich.
Die Demonstration beginnt am Samstag um 10.30 Uhr, Treffpunkt ist die Haltestelle Haltestelle „Neue Mitte“ bei der König-Pilsener-Arena Oberhausen.
Auch schön ist, dass die immer wieder in Bochum-Dahlhausen Stadtteilfeste veranstalten dürfen (s. z. B. https://www.bo-alternativ.de/2013/09/06/stadt-erlaubt-zum-zweiten-mal-graue-woelfe-stadtteilfest/).
Inzwischen wurden Teilnehmer der Gegendemo bedroht. Das Facebook-Event zum Protest gegen die Grauen Wölfe wurde wegen der massiven Drohungen vom Netz genommen. https://twitter.com/haydar70/status/401273514407116800/photo/1
Es kann doch nicht sein, dass Faschisten mit Gewalt die Meinungsfreiheit einschränken können. Daher bitte alle zur Demo kommen. Hier nochmal der Demo-Aufruf im Original, die Zahl der unterstützenden Gruppen wächst: https://www.lokalkompass.de/bottrop/politik/schluss-mit-dem-geheule-graue-woelfe-unerwuenscht-gemeinsam-sind-wir-oberhausen-fuer-ein-friedliches-d369097.html
Ihr Pfeifen sollt endlich mal einsehen das die grauen Wölfe keine rechtsradikale Gruppierung sind sondern viele Interessen der Türken in der Türkei und auch hier in Deutschland vertreten. Statt subjektiv eine Meinung zu den grauen Wölfen zu bilden, solltet ihr lieber mal vorbeischauen und gucken was da wirklich abgeht ihr Vollidioten..
Timucin: Was wird mit Kreta? Nie erobert…Wollt ihr es wieder versuchen?
@Stefan, ich bin verwirrt – Kreta wurde mal von den Deutschen besetzt. Die Türken haben Zypern besetzt… ?? 😉
Das sollte doch schon für ein Verbot reichen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_W%C3%B6lfe
„Gemäß türkischen Behörden führten allein zwischen 1974 und 1980 die Grauen Wölfe 694 Morde durch.“
Unfassbar !
12. April 2014, der auf Veranstaltungen der Grauen Wölfe gerne auftretende reaktionäre Barde ALI KINIK und der ebenfalls MHP-treue türkische Rechtsrocker ZAFER ISLEYEN dürfen in Mönchengladbach völkisch musizieren – ausgerechnet im Schulgebäude der Gesamtschule Volksgarten. Freiheitlich demokratische, an den allgemeinen Menschenrechten orientierte Bürger haben Protestbriefe verfasst, auch an den Oberbürgermeister Norbert Bude. Hoffentlich wird die Stadt die Veranstaltung jetzt absagen – oder wenigstens dafür sorgen, dass Minderjährige keinen Zugang haben. Im Internet leicht zu finden mit den Suchbegriffen 12 Nisan Mönchengladbach. Şemsimah Şener. Ali Kınık. Zafer İşleyen
Schulministerin Sylvia Löhrmann und Oberbürgermeister Norbert Bude sollten den Präventionsbericht 2011 lesen und der Mönchengladbacher Gesamtschule Volksgartenstraße (eine preisgekrönte Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage) anschließend untersagen, in drei Tagen die ADÜTDF / Grauen Wölfe musizieren zu lassen:
„Anhänger der ‚Grauen Wölfe‘ sind in Deutschland größtenteils in der ‚Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine‘ (Avrupa Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF) organisiert, die der Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen wegen tatsächlicher Anhaltspunkte für den Verdacht rechtsextremistischer Bestrebungen beobachtet.
Im Zentrum der Ülkücü-Ideologie stehen Feindbilder: vor allem Kurden, Amerikaner, Juden und Armenier, aber auch Angehörige gesellschaftlicher Minderheiten, zum Beispiel Homosexuelle.
In besonders drastischer Weise werden diese Feindbilder über Websites, Online-Foren und Chats verbreitet. Dort wird vielfach in volksverhetzender Weise zu Körperverletzung, Mord und sogar Lynchjustiz aufgerufen.
Solche Internetpräsenzen legen die Vermutung nahe, dass die Ülkücü-Bewegung das Entstehen einer extremistischen Jugendbewegung in Europa und auch in Deutschland fördert, die die Abgrenzung von der übrigen Gesellschaft propagiert. Sie entfalten dadurch eine starke integrationshemmende Wirkung.“
Bericht der Landesregierung über Maßnahmen zur Extremismusprävention in Nordrhein-Westfalen (2011)
https://www.mik.nrw.de/uploads/media/Praeventionsbericht_2011.pdf
MÖNCHENGLADBACH / MAINZ 13.-14. April 2014 Beide Graue-Wölfe-Konzerte fanden statt. Zwar musste der Veranstalter ADÜTDF nach dem Annulieren der Raumnutzungsverträge seitens des jeweiligen Vermieters (Stadt MG; Kath. Kirche MZ) in Windeseile einen neuen Saal anmieten, doch blieb das Problem der Verhetzung und Anwerbung Minderjähriger auch am letzten Wochenende grundsätzlich unverändert. Per Facebook wurde dem Kreis bzw. Umfeld der türkischen Nationalisten der geänderte Ort bekanntgegeben.
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11.04.2014
ÜLKÜGÜLÜ hat Erdoğan Aktaşs Foto geteilt.
Vur De Vuralım, Öl De Ölelim. hat Erdoğan Aktaşs Foto geteilt.
ÖNEMLİ DEĞİŞİKLİK! [Wichtige Änderungen]
Yarın Mönchengladbach’ta gerçekleşecek olan ‘’KÜLTÜR SANAT ŞÖLENİ ADRESİNDE DEĞİŞİKLİK OLMUŞTUR’’.
Ülküdaşlarımızın yeni adresten çevrelerini bilgilendirmelerini rica ederim.
[ALEM Düğün Salonu]
https://de-de.facebook.com/UlkuGuluTC?filter=3
https://de-de.facebook.com/tcyiseviyoruz?directed_target_id=0
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Ülküdaşlarımıza Duyurulur:
Cumartesi (yarın) Mönchengladbach’ta ve Pazar günü Mainz şehirlerinde gerçekleşecek olan Kültür Sanat Şölenlerimizin salon adreslerinde zorunlu değişiklikler olmuştur. Yeni adresler aşağıdaki gibidir.
12 Nisan Cumartesi (yarın)
Saat: 16:00
Alem düğün salonu
Mönchengladbach
13 Nisan Pazar
Saat: 14:30
Destina Düğün Salonu
Mainz
https://de-de.facebook.com/tcyiseviyoruz?directed_target_id=0
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Der Gemeinnützige Türkische Kulturverein Mönchengladbach IST die örtliche Gruppierung der TÜRK FEDERASYON oder ADÜTDF. Auch die im gleichen Haus ansässige sportive Abteilung Turanspor Rheydt ist bekennend Teil der Grauen Wölfe.
Auf seinem Facebook-Konto sagt Turanspor über sich selbst: „Zugehörigkeit Almanya Türk Federasyon; Mönchengladbach Türk Kültür Derneğine [Türkischer Kulturverein] bağlı olan Amatör Futbol Kulübü“.
https://www.facebook.com/pages/Turanspor/107398859301932?id=107398859301932&sk=info
Hier verlinkt der Türkische Kulturverein Mönchengladbach zu mindestens fünf Ülkü Ocağı (Idealistenvereinen, die örtlichen Grauen Wölfe), zum für die Volksgartenstraße vorgesehenen Rechtsrocker ZAFER İŞLEYEN sowie zweimal zu Einzelpersonen oder Gruppen der türkischen rechtsradikalen Partei MHP und verwendet selbstverständlich das hellblau-rote Logo der ADÜTDF
https://www.facebook.com/mg.tkd.1976
Türk Federasyon-NRW 1. Bölge- Mönchengladbach Ülkü Ocagi-Neuss Ülkü Ocagi-Solingen Ülkü Ocagi- TURAN TV – TURANSPOR- Alsdorf Ülkü Ocagi- GRAUER WÖLFE
https://www.youtube.com/watch?v=9IRCytnLEjg
Zur Wiederholung:
Der Gemeinnützige Türkische Kulturverein Mönchengladbach IST die örtliche Gruppierung der TÜRK FEDERASYON oder ADÜTDF.
Kein kritisches Wort zu den 2014 für den Integrationsrat kandidierenden drei Grauen Wölfen (Türk Kültür Dernegi = Türkischer Kulturverein Mönchengladbach) der Liste TDIV hört man von Gülistan Yüksel:
https://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/yueksel-wirbt-fuer-integrationsratswahlen-aid-1.4240936
Der RP-Text enthält zusätzlich einen (beabsichtigten?) Fehler.
Listen wie der Deutsch-Türkische Integrationsverbund = FALSCH
Listen wie der Türkisch-Deutsche Integrationsverbund = KORREKT
Liebe Rheinische Post, vor vier Jahren konntet ihr das doch fehlerfrei. Bitte den TDIV demnächst wieder korrekt schreiben wie früher:
„Mit 16 Stimmen wurde die SPD-Politikerin Gülistan Yüksel erneut zur Vorsitzenden gewählt. Seit 2004 steht sie dem schon Rat vor. Ihr Gegenkandidat, Sezai Sahin vom Türkisch-Deutschen Integrationsverbund (TDIV), erhielt sieben Stimmen.“
https://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/yueksel-vom-integrationsrat-im-amt-bestaetigt-aid-1.709027
Mönchengladbach 2014 – Bürger fordern Neuwahl des Integrationsrats
Türkisch-Deutscher Integrationsverbund (TDIV) heißt der aus sechs Organisationen wie Türkischer Kulturverein Mönchengladbach (rechtsextremistisch: Türk Kültür Dernegi / Ülkücü Ocak, GRAUE WÖLFE; Vertreter Ozan Mehmet Gümüş) und IGMG (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş, radikalislamisch) zusammengesetzte und von Sezai Şahin geführte Liste, die sehr bald mit Billigung von Oberbürgermeister Norbert Bude (SPD) für die folgenden Jahre den Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach stellen darf – wenn die Wahl nicht noch im letzten Moment annuliert werden wird.
Glücklicherweise sind die Wahlen angefochten worden! Fristgerecht wurde eine ausführlich begründete zehnseitige Beschwerde eingereicht:
1. Beschwerde gegen den Ablauf der Wahlen zum Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach 2014
2. Anfechtung des Wahlergebnisses für den Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach 2014
3. Forderung von Neuwahlen zum Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach
(…)
2
Die Beschwerdeführer fechten die Wahl der Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Mönchengladbach vom 25.05.2014 an, weil dem TDIV mit dem Türkischen Kulturverein und der IGMG zwei Mitglieder des Zusammenschlusses aus 6 Organisationen angehören, die laut Landesamt und Bundesamt für Verfassungsschutz und Aufklärungsbroschüre des MIK Wer sind die Grauen Wölfe Ziele verfolgen, die sowohl gegen die Verfassungsprinzipien des Grundgesetzes und den Gedanken der Völkerverständigung verstoßen als auch die freiheitlich demokratische Grundordnung der BRD abschaffen wollen. Ein solcher Verbund ist nicht wählbar. Sowohl S. Ş. als Listenleiter als auch jeder seiner Listenkollegen sind durch ihre Kandidatur für den TDIV bereit Ziele, Wohlverhaltensdoktrin und politische Praxis von Grauen Wölfen und Millî Görüş mitzutragen, keiner der 15 Listenmitglieder hat sich von der Ideologie der ADÜTDF bzw. von der Doktrin Erbakans distanziert. Auch sie sind deshalb nicht wählbar.
Zu 3
Als der TDIV 2010 erstmals an der Integrationsratswahl teilnahm, gelang es ihm auf Anhieb 35,8 % der Wählerstimmen zu erzielen und mit sechs Vertretern in den Integrationsrat der Stadt einzuziehen. Mit einem zumindest vergleichbaren Ergebnis konnte die Wahlliste auch 2014 rechnen. Die erfolgte Wahl anzuerkennen und lediglich den gesamten TDIV oder die entsprechenden Kandidaten der Liste für nicht wählbar zu erklären hätte wahrscheinlich erheblichen Einfluss auf das Wahlergebnis und die Mandatsverteilung. Die Beschwerdeführer fordern daher Neuwahlen.
https://eifelginster.wordpress.com/2014/05/27/380/
Ein trotz vieler Hinweise aus der Bevölkerung durch Presse und Lokalpolitik aufwändig vermiedenes sprich Norbert Bude offensichtlich ziemlich unangenehmes Thema: Gülistan Yüksel und die TÜRK FEDERASYON (ADÜTDF, Graue Wölfe). Der 2014 erfolgreich (Wahlergebnis ist angefochten worden, Neuwahlen wurden gefordert, Stadt hat noch nicht entschieden) in den Integrationsrat gewählte TDIV (Türkisch-Deutscher Integrationsverbund) mit seinem umstrittenen Bestandteil Türk Kültür Dernegi (ADÜTDF) ist ja aus Sicht des Oberbürgermeisters vielleicht nicht wirklich integrationsfeindlich, denn sonst hätte SPD-Politikerin doch eigentlich nicht zu Gast sein dürfen ohne sich hinterher nicht sogleich von den Grauen Wölfen zu distanzieren, Aile ve Cocuk etkinligi bedeutet Familien- und Kinder-Aktion:
Mönchengladbach Türk Kültür Dernegi‘nin [das bedeutet: Gemeinnütziger Türkischer Kulturverein Mönchengladbach, Erzbergerstraße, = der ADÜTDF-Ortsverein] her sene geleneksel hale getirdigi Cocuk etkinligine bu defada sehrimizin bir cok Ailesi cocuklariyla katilmistir! Bunun yani sira SPD Milletvekili [SPD-Bundestagsabgeordnete] sn Gülistan [Gülistan YÜKSEL zu Gast bei den Grauen Wölfen] hanimla beraber Yabancilar Meclis üyesi [Integrationsratsmitglied] sn Mehmet Gümüs [unser Grauer Wolf im Mönchengladbacher Integrationsrat] de etkinlige istirak etmistir. Bu güzel calismalarindan dolayi Münchengladbach Türk Kültür dernegini tebrik eder diger calismalarinda da basarilar dileriz.
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.224855384353569.1073741913.117835988388843&type=3
Cuma Namazi-Mönchengladbach Ülkü Ocagi-19.04.2013
Mönchengladbach Ülkü Ocagi – Türkischer Kulturverein Mönchengladbach und Umgebung, Graue-Wölfe-Gast Gülistan Yüksel:
https://www.facebook.com/117835988388843/photos/a.224855384353569.1073741913.117835988388843/224855751020199/?type=3&theater
Mönchengladbach: Wahlgewinner Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (CDU) und die Fachaufsichtsbeschwerde gegen den Ablauf der Wahlen zum Integrationsrat
Der am 15.06.2014 nicht wiedergewählte Mönchengladbacher Oberbürgermeister Norbert Bude, der Integration zur Chefsache erklärt hatte, duldete die Mitarbeit der Grauen Wölfe des lokalen ülkü ocak (“Idealistenvereins”) der ADÜTDF (Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland) im Integrationsrat der Stadt.
Erst im April 2014 untersagte Bude (Chef der Verwaltung) dem Türk Kültür Derneği (Gemeinnütziger Türkischer Kulturverein Mönchengladbach) die Durchführung eines Konzerts mit drei rechtsextremistischen Musikern in einer Gesamtschule.
Im Mai 2014 zeigte die zur Wahl antretende Liste Türkisch-Deutscher Integrationsverbund (TDIV) auf den im Stadtgebiet aufgehängten Wahlplakaten die Zeichen ihrer sechs Gründungsorganisationen, darunter das Logo der rechtsextremistischen ADÜTDF (Graue Wölfe).
Inzwischen haben Mönchengladbacher Bürger von Stadtwahlleiter Bernd Kuckels und Verwaltungschef (bis vorgestern) Norbert Bude die Annullierung der Wahlen zum Integrationsrat und Neuwahlen ohne die Liste TDIV gefordert und den Wahlgewinner Hans Wilhelm Reiners über die Fachaufsichtsbeschwerde vom 13.06.2014 in Kenntnis gesetzt.
In einer Woche wird das vorläufige Wahlergebnis entweder offiziell gemacht oder aber, was zu hoffen ist, bei geplanten Neuwahlen für ungültig erklärt werden. Spannende Frage: Wie wird OB Reiners in den nächsten Tagen mit dem Problem Graue Wölfe umgehen?
(abgeordnetenWatch)
Extremisten in den Integrationsräten: OB Hans Wilhelm Reiners und Mönchengladbachs Graue Wölfe
Der Gemeinnützige Kulturverein Mönchengladbach ist der reguläre sogenannte Idealistenverein (ülkü ocak) der rechtsextremistischen Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF). Eine Gründungsorganisation der Wahlliste TDIV (Türkisch-Deutscher Integrationsverbund) ist der Türkische Kulturverein Mönchengladbach als der lokale ülkü ocağı besagter ADÜTDF (Graue Wölfe), eine weitere die islamistische IGMG. Erst im April 2014 hatte die Stadtverwaltung das in einer Gesamtschule geplante Konzert von drei rechtsradikalen türkischen Musikern untersagt, Organisator war die ADÜTDF, Anmelder ein Mitglied des Türkischen Kulturvereins. Nach Bekanntwerden der Kandidatur von Grauen Wölfen hatten Bürger die Annullierung der Wahlen zum Integrationsrat und Neuwahlen ohne die Liste TDIV gefordert, der damalige Oberbürgermeister Norbert Bude reagierte nicht. Mittlerweile ist Fachaufsichtsbeschwerde gegen den Ablauf der Wahlen eingelegt worden, Neuwahlen waren gefordert worden. Sehr geehrter Herr Reiners, wie werden Sie mit dem Problem Graue Wölfe umgehen?
https://www.abgeordnetenwatch.de/hans_wilhelm_reiners-672-47052.html
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bernd Kuckels wurde am 07.07.2014 eingereicht und trifft einen Stadtdirektor (und Wahlleiter für die Kommunalwahlen sowie Europawahlen), der zu den Grauen Wölfen zielsicher schweigt. Andererseits war Norbert Bude, der inzwischen abgewählte Oberbürgermeister, 2014 Wahlleiter für den Bereich Wahlen zum Integrationsrat
Wahlleiter für die Integrationsratswahl ist Oberbürgermeister Norbert Bude
Amtsblatt Nr. 4 vom 24.02.2014
https://www.moenchengladbach.de/uploads/media/Abl-2014-04.pdf
An die
Bezirksregierung Düsseldorf
Düsseldorf
08.07.2014
Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Wahlleiter bei den Wahlen zum Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach 2014, Norbert Bude
https://eifelginster.wordpress.com/2014/07/08/387/
11.09.2014
Betreff Wahlen vom 25.05.2014
Sitzung des Wahlprüfungsausschusses
Donnerstag, 11. September 2014
17:00 Uhr, Rathaus Abtei, Raum 37
Vorprüfung der Gültigkeit der Wahl der Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Mönchengladbach …
Prüfung der Beschwerde und des Einspruchs gegen die Wahl der Mitglieder des Integrationsrats der Stadt Mönchengladbach sowie der Forderung von Neuwahlen
http://www.moenchengladbach.de/uploads/media/Abl-2014-28.pdf
Zitat
Getroffene Wölfe heulen!
Sonntag, 17. September 2017
Erste Stellungnahme vom KV DIE LINKE. Mönchengladbach und der Linksjugend 'solid Mönchengladbach:
Auf dem Integrationsfest der Stadt Mönchengladbach am heutigem Tag haben wir unseren DIE LINKE. Mönchengladbach – Stand nicht dem Wahlkampf gewidmet, sondern der Aufklärung über die "Grauen Wölfe" – ihre Rolle in den Dachverbänden und ihre Kontakte zur CDU. Dass wir damit bestimmte Vereine verärgern war uns bewusst.
Wir haben unter anderem die lokale Recherche der Falken Mönchengladbach und andere Quellen benutzt.
Womit wir nicht gerechnet haben war, dass unsere Stellwand nicht gezeigt werden durfte. Anhänger*innen der Grauen Wölfe haben nicht nur Kontakte zur CDU Mönchengladbach, sondern auch eine hohe Position im Integrationsrat der Stadt Mönchengladbach inne! Es wurde gepöbelt, mit Rauswurf und sogar mit Gewalt gedroht! So haben wir die Informationsmaterialien auf unseren Stellwänden dann umgedreht und mussten sie somit zensieren. Interessierten Menschen konnten wir es natürlich nicht verbieten diese weiterhin zu lesen.
Wir fragen uns nun wie es sein kann, dass mensch auf einem Fest wo die Stadt Veranstalter ist, Fakten nicht nennen und Meinungen nicht sagen darf.
Wir lassen uns nicht einschüchtern! Wir wollten faschistische Strukturen enttarnen und haben es wohl geschafft. Getroffene Wölfe heulen am lautesten.
http://www.die-linke-mg.de/content/view/868/25/