„Ich bin Sinan-G, ich ficke euren Dealerstyle.
Wer von euch hatte mit 17 Jahren ne Schießerei.
Ich hab im Knast geschrieben, das hier sind diese Tracks.
Für ein Major-Deal in Deutschland bin ich viel zu echt.“
Lyrics „Free Sinan-G“
Der 11. Juni 2006 hätte ein besonderer Tag im Leben von Sinan Farhangmehr, besser bekannt als Sinan-G werden können: An diesem Sonntag verlor die iranische Nationalmannschaft ihr erstes Spiel bei der Fußballweltmeisterschaft gegen Mexiko mit 3:1. Sinan war zu diesem Zeitpunkt ein aussichtsreicher Kandidat für den Kader der Nationalmannschaft. Leider kam ihm dabei eine Kleinigkeit in die Quere: Eine dreijährige Haftstrafe wegen unterschiedlicher Delikte, hauptsächlich Einbruch. Das Ende der einen war der Beginn einer anderen Karriere, die so in der deutschen Musiklandschaft beispiellos scheint. Von unseren Gastautoren Frank Borchers und Martin Seeliger.
— Der Text ist im aktuellen Ruhrbarone-Magazin GRENZEN erscheinen – als eine von vielen beeindruckenden Lesegeschichten und Reportagen. RB#4: Immer noch im Handel erhältlich! —
Je nachdem aus welcher Sicht man die Dinge betrachtet, sind Gangstarapper harte Kanaken, die dir von Koks über ein günstiges I-Pad bis hin zu einem längeren Krankenhausaufenthalt eine Menge außergewöhnlicher Dinge beschaffen können. Von einer anderen Warte aus lassen sie sich aber auch als Stereotyp des jugendlichen Gewaltkriminellen mit Migrations- und ohne Bildungshintergrund beschreiben, die Frauen und Schwule verachten (Lesben sind okay, im Internet zumindest). Anders als in den meisten anderen gesellschaftlichen Bereichen scheint in dieser Szene ein Knastaufenthalt kein Stigma zu sein. Vielmehr ist es eine Art Ausweis für die oftmals beschriebene, eingeforderte, aber angeblich selten vorhandene „Realness“. Diese Authentizität in seinen Songs zu betonen, ist Sinan-G wichtig: „Ich habe das Alles ja nicht gemacht, um den Leuten zu gefallen. Ich habe das gemacht, weil das mein Leben ist. Das, was ich verkörpere, ist ja mein Leben. Das ist ja nicht so eine gespielte Maskerade oder so.“
Wenn man mit Sinan spricht, hat man nicht das Gefühl, es mit einem klassischen Kriminellen zu tun zu haben, mit jemandem, der sich partout nicht in gesellschaftliche Regeln einfügen könnte. Wir treffen ihn und seinen Bruder Roozbeh in Essen und innerhalb von weniger als fünf Minuten entwickelt sich ein interessantes Gespräch, das streckenweise kaum wie ein Interview, vielmehr wie eine freundschaftliche Unterhaltung wirkt. Ohne besonderes Ziel kommen wir von einem Thema auf das nächste. Dass der junge Essener Rapper in diesem netten Gespräch immer wieder erzählt, wie es mit Mördern auf der Zelle war, die lebenslängliche Haftstrafen absitzen mussten, oder wie es war, als Wohnungseinbrecher normale Menschen um ihre schwer verdienten Wertsachen zu erleichtern, stellt einen interessanten Bruch dar.
Bereits früh stellt sich heraus, dass Sport und HipHop für den jungen Sinan zentrale Bezugspunkte darstellen: Wenn die Eltern tagsüber und abends in ihrem Dönerladen arbeiten, nimmt der große Bruder Roozbeh den damals erst Siebenjährigen mit zu HipHop-Jams im Essener Kunst und Kultur-Cafe. Der kleine Sinan begleitet ihn auch, wenn Rooz mit seinen Kollegen loszieht, um mit Sprühdosen auf Wände zu malen. Während der Jüngere mit seinem Ball trainiert, etabliert sich der Ältere in der Essener Graffiti-Community der 1990er Jahre. Doch der heute 24-jährige Sinan hat sich im Laufe seines Lebens nicht nur für HipHop und Fußball interessiert. Die Themen seiner Songs lassen es vermuten.
„Vier fünf Ghettolife – Streetmacht Yakuza, 20 Mille Jackpot Signal Iduna,
40 Mille Jackpot Limbecker Jack N Jones,
das war mein Job, bis ich merkte: Deutscher Rap ist tot.
Handyman Karstadt Sport – alles mein Geld.
Bullen mussten für mich mehr Personal einstellen.
Düsseldorf Innenstadt Arztpraxis leer, Banküberfall gib mir die Tatwaffe her.
Neun Millionen Schaden in zehn Jahren – mein Verdienst,
drei Jahre Knast doch das Geld kriegt ihr nie,
Drive-Bye am Berliner Platz wurde auf mich geschossen,
denn ich klaute ein Kilo Koks von den Russen.“
Lyrics „Copland“
Dass Sinan in den vergangenen Jahren als Hauptcharakter verschiedener TV-Reportagen in Erscheinung treten konnte, hängt mit besagtem Posten in seinem Lebenslauf zusammen, der für einen normalen Arbeitnehmer eher ungünstig, für einen Gangstarapper hingegen äußerst wertvoll erscheint: Ende 2006 muss Sinan für mehrere Jahre in die JVA-Siegburg. Während dieser Zwangsurlaub „in Schweden“ seiner damaligen Fußballerkarriere ein jähes Ende setzt, liegt in ihm jedoch der Anfangspunkt einer neuen Karriere – als Rapper.
Zu dem Zeitpunkt sieht es für dieses zweite Standbein allerdings nicht sehr vielversprechend aus: Mit Hilfe seines Bruders, dessen relativ gradliniger Lebensweg – Gymnasium, Abitur, Studium – sich deutlich von dem seines jüngeren Bruders unterscheidet, nahm Sinan einige Songs auf und veröffentlichte sie auf der Internetplattform Myspace. Die Beats waren zugegebenermaßen recht einfach gehalten, und Sinan rappte hörbar angestrengt und holprig seine Textzeilen wie: „Glaube mir, ich bin zielsicher. Komm in meine Stadt, und ich mache dich zu einem Stricher.“ Kurze Zeit später erschien noch ein Musikvideo bei Youtube, welches die Messlatte nicht unbedingt höher legte. Bis zu diesem Zeitpunkt ein typischer Fall für die ewigen Internet-Jagdgründe und Myspace-Karteileichen und die kurze Geschichte eines Rappers, dessen Karriere endet, bevor sie eigentlich begonnen hat. Was allerdings dann passierte, sucht in der Geschichte von HipHop in Deutschland bis heute Seinesgleichen.
Während Sinan im Gefängnis ist, startet sein Bruder gemeinsam mit anderen Rappern aus dem Ruhrgebiet – unter anderem Pa Sports, Manuellsen, Kc Rebell und Snaga & Pillath – eine Aktion, die dem Essener praktisch über Nacht zu einer Populärität verhilft, die nur sehr wenigen Rappern in Deutschland so schnell und ohne weitreichende professionelle Kontakte zuteil wird. In Orientierung am Brauchtum der US-amerikanischen Gangstarapperklitsche rufen sein Bruder Roozbeh und die anderen Rapper die „Free Sinan-G“-Kampagne ins Leben. Das Prinzip ist hier so einfach wie effektiv. Alle, die der Meinung sind, dass der Essener Rapper zu Unrecht in Siegburg einsitzt (oder ihn einfach so unterstützen wollen) erweitern ihren Nickname im Myspace-Netzwerk (nicht lachen, so lief das damals) mit dem Slogan „Free Sinan-G“. Und nun passierte etwas Unglaubliches: Nachdem binnen weniger Wochen über 100.000 Menschen ihre Unterstützung bekundet hatten, liefen bei Sinans Bruder die Telefone heiß. Presseleute baten um Interviews, Rapper sprachen ihre Anerkennung aus und baten um ein Feature, Labels wollten den Essener unter Vertrag nehmen, ohne dass sie überhaupt seine Musik gehört hatten.
Das Internetportal Hiphop.de konnte es sogar fertig bringen, während dieser Zeit im Knast ein zehnminütiges Interview mit Sinan zu führen. Auf dem Innenhof der JVA Siegburg. In Sträflingskleidung. Die Juice – Deutschlands größtes HipHop-Magazin – bringt in ihrer Jubiläumsausgabe (!) ein zweiseitiges Special über den Essener Sträfling, und das, obwohl von Sinan und seinem Label – der Callshop Mafia – nur drei oder vier Songs im Internet kursieren.
„Ich bin seit ein paar Tagen draußen, das Leben macht mir Spaß.
Viel zu oft hab ich in meinem Leben abgesahnt.
Diese ganze Zeit im Knast, das war nicht geplant.
Sie rufen free Sinan-G, und ich bin ein Star.“
Lyrics „Free Sinan-G“
Am Beispiel des Erfolgs und rasantem Aufmerksamkeitsgewinns eines Typen wie Sinan-G wird deutlich, wie eine Szene reagiert, die jahrzehntelang mit US-amerikanischen Gangsta-Klischees gefüttert wurde und sich dann entlädt, sobald jemand wie Sinan kommt, der einen authentischen kriminellen Hintergrund mitbringt. Dass die kulturellen Hintergründe von deutschem und amerikanischem Rap meilenweit auseinanderliegen, scheint dabei nicht weiter zu interessieren. Die US-amerikanische Rapszene verweist auf einen Ursprungsmythos, der im Spannungsfeld von Armut, Kriminalität, Rassismus und Gewalt anzusiedeln ist. Die frühe deutsche Szene, mit Vertretern wie den Fantastischen Vier oder Fettes Brot rekrutierte sich allerdings eher aus einer wohlbehüteten Mittelschicht. Daher ist der Vergleich von deutschen und amerikanischen Gangstarappern einer wie der mit den Äpfeln und Birnen. Und die Orientierung an amerikanischen Vorbildern ist genau so merkwürdig – Sinans Bruder Rooz bezeichnet ihn sogar als schizophren.
Auch einem Sinan-G ist klar, dass die Knasterfahrungen der amerikanischen Kollegen nicht unbedingt damit zusammenhängen, dass die Jungs da drüben viel härter drauf sind, sondern teilweise mit so banalen Dingen wie einer anderen Waffengesetzgebung: „Wenn in Deutschland Waffen erlaubt wären, dann würden auch alle schießen. Vergleich mal einen Straßenkämpfer von Deutschland mit denen von Amerika. Ein Amerikaner würde die Fresse poliert bekommen von irgendsoeinem Kanake hier.“
„Du willst meine Straftaten wissen, lies mal Teletext,
50.000 mit 16 gemacht,
der erste harte Rapper in der Backstreet, du Spast,
der erste harte Rapper in der Juice oder Bravo,
Blut rein, Blut raus, Essen ist Chicago.“
Lyrics „Copland“
Als Sinan aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnen die Arbeiten an seinem ersten Album. Binnen weniger Wochen kommt sein Tonträger „Ich bin Jesse James“ auf den Markt, der bereits Gastauftritte der szenebekannten Rapper Farid Bang und Kollegah enthält. Während das Album raptechnisch relativ unprätentiös, teilweise sogar schlichtweg anfängerhaft daherkommt, erntet Sinan Respekt und Anerkennung, zieht sogar die missgünstigen Stimmen einiger Neider auf sich – für einen Rapper natürlich das größte Kompliment: „Das sind andere Rapper, die seit fünf Jahren wirklich auf ihre Skills achten, auf ihre abgefuckten HipHop-Elemente, von Jam zu Jam wandern, auf dem Rasen schlafen, drei Tage, weißt Du, was ich meine, und die nicht so einen Hype hatten, wie ich. Normal, die haben gehatet.“
Dem relativ erfolgreichen Release der ersten CD folgten Auftritte mit Rappern wie Massiv und Olli Banjo. Azad, die „Faust des Nordwestens“, nahm den Essener sogar ins Vorprogramm seiner Azad-Assassin-Tour 2009. Anfang 2011, knapp eineinhalb Jahre später, veröffentlichte Sinan-G – das G steht mittlerweile nicht mehr nur für Gangsta, sondern auch für „Gold“ oder „Germany“ – sein zweites Album unter dem Titel „Schutzgeld“. Derzeit arbeitet er an seinem dritten Machwerk, dessen Erscheinung für Anfang 2012 terminiert ist.
„Deine Freunde sagten, trenn dich von diesen Gangster!
Doch du warst hinter mir, du warst ne‘ Soldatin,
dir war egal, ob nur Benz oder Volkswagen.
Ich hol uns raus hier, irgendwann wenn ich Gold habe!
All diese Streitigkeiten waren doch nur Stolz fragen.“
Lyrics „Schutzengel“
Sinan redet von Dingen, die viele Migrantenkinder in seinem Alter beschäftigen. Von seiner Leidenschaft für Fußball, seiner Kindheit in Essen und den Erfahrungen von Ausgrenzung, die er mit Deutschen gemacht hat, von seinem Hauptschulabschluss, den er nachgeholt hat. Dazu kommen die Geschichten, die die meisten von uns nur aus den Medien kennen. Dinge wie Einbrüche, Messerstiche und davon, dass auf ihn geschossen wurde.
Wenn Sinan Dinge sagt wie „Wer mir keinen Respekt gibt, dem kann ich nur sagen, halt mal lieber Abstand von mir, weil sonst klatscht es auch wirklich“, merkt man schnell, worum es ihm eigentlich geht. Er ist zwar ein verurteilter Straftäter, ist aber weit davon entfernt, ein gemeingefährlicher Krimineller zu sein, der die öffentliche Ordnung im Ruhrgebiet gefährdet und dem man nach Einbruch der Dunkelheit besser nicht über den Weg läuft. Er möchte lediglich Anerkennung erhalten für das, was er tut und nicht das Gefühl vermittelt bekommen, von oben herab behandelt zu werden.
Eine Erfahrung, die Sinan in seinem bisherigen Leben schon öfter machen musste und die sich auf interessante Art und Weise an dem Tag wiederholt, an dem das Geschwisterpaar sich auf den Weg nach Hamburg zur Aufzeichnung der Talkshow von Markus Lanz macht, wo Sinan als „König der Einbrecher“ geladener Studiogast ist. Im Vorfeld wurden bereits an zwei Drehtagen Einspieler von Sinan für die Sendung produziert. Am Hamburger Hauptbahnhof angekommen, werden die beiden von einem Praktikanten empfangen, der ihnen mitteilt, dass die Talkshow aufgrund einer Krankheit des Namensgebers abgesagt werden muss, und sie anschließend wieder zurück in die Essener Heimat schickt. Später erfahren sie, dass die Krankheit lediglich fingiert war, die Sendung planmäßig aufgezeichnet und ausgestrahlt wurde. Nur eben ohne Sinan. Sein – selbstverständlich scherzhaft gemeinter – Kommentar: „Zehntausend Euro auf den Kopf von Markus Lanz, wer mir den bringt.“
„Von klein auf mit den Großen am kämpfen,
Sinan-G Stahlstraße Rotlicht Legende,
Bilal lädt die Pump Gun, fickt die Spielothek,
Kokain im Nasenloch, Junge, das ist unser Leben.“
Lyrics „Copland“
Was für eine lächerliche Gestalt.
Nicht Badboy, sondern die die ein Aufhebens um ihn machen z.B. Musikbranche, Medien sind lächerlich.
schön gemacht der bericht..Sinan-G echter rapper….
Respekt Alter. Sonst klatscht es. Pumpgun und so, weist du. Wir bei Markus Lanz, weist du. Voll krasser Spießer, weist du. Hat uns gefickt, der motherfucker. Voll keinen Respekt, weist du. Der TV-Gangsta. Zieht voll die Kohle ab, aber keinen Respekt.
Voll der Rap-Kindergarten.
Ach ja, und noch ein paar Tips aus den USA:
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=street+cred
Widerlich, einem solchen Menschen mit solchem Gedankengut einen lobhudelnden Blogeintrag zu widmen. Dieser Sinan steht für Tendenzen gesellschaftlicher Verrohung (auch und gerade im Umgang miteinander) und es gibt nichts auch nur im entfernten Sinne Emanzipatorisches in seinen Texten. Ziel ist nur das gnadenlose sich Durchsetzen zu Lasten anderer. Jemand, der nur „Gold“ für sich haben will. Na ja, gibt sicherlich Leute, die es „cool“ finden, „Frauen und Schwule (zu) verachten“ …
„An diesem Sonntag verlor die iranische Nationalmannschaft ihr erstes Spiel bei der Fußballweltmeisterschaft gegen Mexiko mit 3:1. Sinan war zu diesem Zeitpunkt ein aussichtsreicher Kandidat für den Kader der Nationalmannschaft. Leider kam ihm dabei eine Kleinigkeit in die Quere: Eine dreijährige Haftstrafe wegen unterschiedlicher Delikte, hauptsächlich Einbruch.“
Danke, lange nicht mehr so gelacht :)))
ganz gut geworden
die ganzen hater haben doch eh keine ahnung
mach weiter sinan habibi
@Hans Jürgen Voss: Ist das witzig gemeint? Ich checke das nicht…
@Agnostiker: Sollte man lieber ein bisschen darüber klagen, wie schlimm „solche Menschen“ sind oder besser gar nicht darüber reden? Solche Verurteilungen/Bevormundungen über „emanzipatorische Inhalte“ bewirken doch nicht viel anderes, als Grenzen zwischen Milieus und Geisteshaltungen zu bestätigen. Interessanter wäre es m.E. zu fragen, wie es eigentlich kommt, dass gesellschaftliche Ausgangspositionen entstehen, aus denen es Nahe liegt, so einen Weg einzuschlagen. Und davon erzählt Sinan ja eine Menge. (Womit ich nicht sagen möchte, dass man Homophobie nicht kritisieren sollte)
@ Martin Seeliger # 8
Du meinst Arnold Voss, oder?
Es ist ok wenn Jemand aus seinem letztlich beschissenen Lebenslauf das Beste für das Rapper-Image rausholt/übertreibt. Aber es ist halt immer dasselbe Bad Boy Gequatsche, sorry. Große kleine Jungs machen einen auf dicke böse Hose. Ob sie jetzt im Knast waren oder nicht. Das nenne ich den Rap-Kindergarten. Wenn sie dann erwachsen werden, kratzen sie, wie Bushido, ganz gezielt die Kurve und machen den Markus Lanz der Deutsch-Rapper.
Darüber darf man sich doch lustig machen, oder?
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