(Foto: sascha_p)
Die Loveparade ist erledigt. Für alle Zeiten, so hoffe ich. Was als antiautoritäre Demonstration der Berliner Partyszene begann, endete in einem totalen Desaster – verursacht von unfähigen Ruhrpott-Bürokraten. Eine Abrechung.
Mein Mitgefühl ist mit den Opfern. Mindestens neun Frauen, sechs Männer. Ihr Tod hätte nicht sein müssen. Mein Mitgefühl ist mit ihren Familien.
Mein Zorn gilt den Bürokraten in Duisburg.
Seit dem Chaos in Dortmund war klar, dass die Loveparade im Ruhrgebiet anders ist, als die Szenenummer in Berlin. Aber geblendet von Zahlen und schönen Bildern, hielten ausgerechnet die Bürokraten aufgepeitscht von Public Relation Hoffnungen an der Technobespaßung fest. Dabei war schon Berlin die Fratze hinter den Beats für jeden, der es wissen wollte, zu sehen. Drogenfressen, Livepornodrehs im Tiergarten, Hecken knietief in Pisse und Schlamm dazu tonnenweise Müll.
Berlin hatte keine Lust mehr auf den Scheiß. Den Berlinern war es egal, dass haufenweise Verrückte aus dem ganzen Land kamen, um in ihrer Stadt einen drauf zu machen. Deswegen wurde der Gig da abgesagt. Nicht weil das so schön war. Die Loveparade war da schon tot.
Im Pott merkten die Bürokraten nix davon. Im Gegenteil. Sie finanzierten auch noch die irrsinnige Orgie. Steckten Millionensummen in die Orga des Unfugs. Weil der Veranstalter, weil die DJs, weil die alle Geld wollten, um weiter zu machen.
Die Bürokraten erweckten die Loveparade zu neuem Leben. Sie schufen einen Zombie.
Fünfzehn Menschen sind in Duisburg tot, sagte die Polizei gerade. Etliche verletzt. Einige müssen reanimiert werden, einige schweben noch zwischen Leben und Tod. Ich trauere mit Ihnen.
Dortmund war das Signal, dass es hier nicht geht. Dortmund zeigte, dass die Menschenmassen zu viel sind für unsere Kapazitäten. Hier haben die Polizisten keine Erfahrung mit diesen Techno-Riesendingern. Die haben das mit Fussballspielen verglichen – da kommen 100.000 Menschen, nicht eine Millionen. Die Bahn ist sowieso unfähig bei so Sachen. Das sehe ich jeden Morgen. Essen, trinken, alles muss klappen. Dortmund ging im Schlamm und Chaos unter, zum Glück starben keine Menschen.
Das Stilleben auf der A40 war ein schönes Fest. Es machte Glauben, dass es doch geht mit der Loveparade. Aber anders als beim Stilleben, verteilen sich bei der Loveparade nicht die massen. Sie konzentrieren sich an einem Ort, bei den Bässen, bei den Beats. Alle wollen da hin, wollen nach vorne, in die erste reihe. Sie drängen, sie schieben, sie wollen dabei sein. Ein Megakonzert. Ein Konzert mit Millionen Zuschauern. Nach Duisburg kamen angeblich 1,4 Millionen.
Duisburg hatte die wahnsinnige Saufsause eigentlich schon aus Geldmangel abgesagt. Der Rat hatte Einsicht bewiesen und das Ding beerdigt. Es war zu Ende. Aber der Duisburger Oberbürgermeister Sauerland hat die Leiche zum zweiten Mal erweckt. Hat den Zombie beatmet. Mit Geld – mit frischem Geld. Warum? Weil er Ruhm wollte für sich und seine Stadt. Sauerland, hättest Du doch dieses Geld nie besorgt. Hättest Du nur auf die Stimmen deines Rates gehört. Niemand wäre gestorben. Niemand.
In Berlin, in Essen, in Dortmund war die Loveparade in Innenstädten. Viele Zugänge, Viele Ausgänge, Menschen strömen heran, Menschen strömen hinweg. Wie ein Fluss, wie eine bebende Masse können Sie weg, entweichen, wenn der Druck zu groß wird.
In Duisburg suchten die Organisatoren einen Platz aus, in einem Gewerbegebiet. Der Hauptzugang führte durch einen Tunnel. Stickig, eng, enger, voller Menschen. Sie müssen warten. Warten, tanzen, drängen, schwitzen. Warten. Warten. Über eine Stunde. Von hinten drängen weitere heran. Mehr Menschen, mehr Leiber, mehr Enge.
Wer hat diesen Platz ausgesucht? Wer hat gesagt, hier durch müssen sie alle gehen, um auf den Loveparadeplatz zu kommen?
Am Freitag habe ich gefragt, wie viele Menschen auf den Platz passen. Der Sprecher der Stadt wollte es nicht sagen. Er meinte, das sei geheim. Er wolle und dürfe das nicht sagen. Ich habe in der Verordnung nachgesehen, die regelt, wie viele Menschen bei öffentlichen Veranstaltungen auf Plätzen zugelassen sind. Daraus ergab sich, dass auf den Platz maximal 500.000 Menschen durften. Zwei Menschen je Quadratmeter. Heute heißt es, 800.000 seien drauf gewesen. Fast doppelt so viele wie erlaubt.
Und es drängten 600.000 Menschen nach. Viele durch den Zugang unter der Brücke. Andere versuchten ihr Glück über Gleise, über Umwege, über Zäune. Es war klar, dass da was passieren muss. Es war sicher, dass das schief geht. Die Planer des Technobastards hätten das Ding verneinen müssen. Weil sie gesehen haben, dass das nicht geht. Wo sind die Mahner gewesen? Was haben sie gesagt? Warum wurden sie nicht gehört? Weil Oberbürgermeister Sauerland die Party des Berliner Guhls wollte? Weil er Ruhm wollte?
Ich denke zurück an die Polizei in Duisburg. Ich denke an die Demos in Duisburg. Besonders denke ich zurück an die Hamasdemo vor einiger Zeit, als die Polizei eine Tür eintrat, zu einer privaten Wohnung und eine Israel-Fahne vom Fenster riss, weil sie unten auf der Straße hilflos einem antisemitischen Mob gegenüber stand.
Diese Polizei hatte schon bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist kritische Großveranstaltungen zu meistern. Diese Polizei hat eine Mitverantwortung für das Desaster bei der Love-Parade. Sie hätte wissen müssen, dass sie das Monster nicht beherrschen kann. Sie hätte die Parade absagen müssen – aus Sicherheitsgründen.
Der Zombie, der zweimal wiedererweckte Leichnam der Loveparade, begann heute Morgen mit den üblichen Meldungen: Bahnverkehr zusammengebrochen. Besoffene im Anmarsch. Die Wartezeiten im Tunnel wurden länger, enger, heißer, staubiger, dunkler, schreiender, gellender, drängender. Angst. Panik. Getreten, gestoßen, gefallen, blutend, erstickend. Tot. Mindestens fünfzehnmal.
Oh Gott.
Es brennt. Noch sagt ein Sprecher der Stadt Gelsenkirchen, das muss Konsequenzen haben. Er sagt nicht: Diese untote Veranstaltung wird nie wieder stattfinden. Er ist ein Bürokrat und hält sich eine Tür auf. Zunächst müsse der Veranstalter gehört werden, was der sage.
Nein: der Veranstalter muss nicht mehr gehört werden.
Die Polizei sagt, es gab im Zugangstunnel eine Massenpanik. Wodurch sie genau ausgelöst wurde, weiß man noch nicht. Aber selbst wenn es ein Anschlag war. Nie hätte diese Veranstaltung so stattfinden dürfen.
Der Zombie der Loveparade ist unter den Händen der Pottbürokraten heute zu dem geworden was er ist. Eine blutige Bestie, bislang nur am Leben gehalten aus Gier nach Geld und Ruhm.
Im VIP-Bereich geht die Loveparade-Party weiter. Gerade um 22:00 Uhr rief Thomas Meiser an:
Es werden noch Getränke ausgeschenkt. Kostenlos. Und die Stimmung war durchaus nicht so, daß die Anwesenden trübe in ihr Bier starrten.
Die Stimmung der VIPs war auch nicht Tanz auf dem Vulkan.
Die Stimmung der VIPs war – Party bis der Arzt kommt.
P.S. Das Bild oben stammt aus dem Internet. Ich weiß nicht, wer es gemacht hat. Oben stand ein Bild, das hatte ich von nem Kumpel geschickt bekommen, aus Facebook. Es war aber wohl aus dem Westen. Hier kriegt man die Bilder.
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Tote-bei-Loveparade-id3278851.html
Es soll den Tunnel kurz vor der Panik zeigen. Hinten sieht man Leute klettern. Ich nehme an, die wollten da raus. Mein Gott. Wie kann sowas sein. (Bild und Text ergänzt gegen 23.00 Uhr)
Mit tiefer Bestürzung sehe ich den ganzen Abend schon die Nachrichten aus Duisburg.
Meine Trauer gilt den Opfern, mein Beileid den Angehörigen und Familien.
Meine Wut richtet sich immer mehr gegen die Veranstalter. Aus einem Mega-Musikereignis ist ein tragisches Unglück geworden. Hoffentlich werden einige Bürokraten jetzt endlich schlau!
Hallo Stefan Schroeder, guter + ehrlicher Artikel!
Jeder wusste das mindestens eine Million Menschen da hingehen. Und die Veranstalter wussten das das Gelände nur für 500.000 Menschen ausgelegt ist.
Die Katastrophe war vorhersehbar! So schrieb die Zeitung Der Westen bereits am 20.7.10 unter dem Titel: „Loveparade wird zum Tanz auf dem Drahtseil“ u.a.: „Eine Million Raver werden zur Loveparade erwartet. Doch das Party-Gelände kann maximal die Hälfte zeitgleich aufnehmen.“
Am Donnerstag, 22.7.10 schrieb ein User im Blog von Der Westen, Zitat:
„sehe ich das richtig, dass die versuchen 1 million menschen über die 1-spurige! TUNNELSTRAßE!
Kart-Lehr-Straße mit zwischendurch 2 kleinen trampelpfaden hoch zum Veranstaltungsgelände zu
führen?
also in meinen äugen is das ne falle, das kann doch nie und nimmer gut gehen, wer in essen und
dortmund dabei war weiß, wie groß das gedränge schon auf recht weitläufigen zugangswegen war.
das war ne katastrophe und die wollen ernsthaft den Zugang über nen einspurigen TUNNEL leiten?
ich fass es nicht!!!!
ich seh schon tote wenn nach der abschlußkundgebung alle auf einmal über diese mickrige Straße das
gelände verlassen wollen.
#18 von klotsche , am 22.07.2010 um 17:08
Es sage mir jetzt niemand, diese Katastrophe wäre nicht vorhersehbar gewesen!
Die Verantwortlichen dafür gehören vor Gericht angeklagt! Das ist meine Meinung zu diesem planerischen Vollversagen, was unschuldige Menschenleben kostete!
Genau. Wenn man eine Loveparade absagt, weil man einsieht, daß es nicht geht, ist man der Depp, der aus Feigheit sich und das ganze Ruhrgebiet blamiert. (vgl. https://www.ruhrbarone.de/grose-klappe-wenig-dahinter/ oder https://www.ruhrbarone.de/offiziell-loveparade-in-bochum-abgesagt/ ) Und wenn man sich doch breitschlagen läßt, um nicht genauso in die Pfanne gehauen zu werden, ist man auf jeden Fall dran schuld, wenn was passiert. Hauptsache, man weiß sofort, wer alles falsch gemacht hat.
„Duisburg hatte die wahnsinnige Saufsause eigentlich schon aus Geldmangel abgesagt. Der Rat hatte Einsicht bewiesen und das Ding beerdigt. Es war zu Ende. Aber der Duisburger Oberbürgermeister Sauerland hat die Leiche zum zweiten Mal erweckt. Hat den Zombie beatmet. Mit Geld – mit frischem Geld. Warum? Weil er Ruhm wollte für sich und seine Stadt. Sauerland, hättest Du doch dieses Geld nie besorgt. Hättest Du nur auf die Stimmen deines Rates gehört. Niemand wäre gestorben. Niemand.“
Wie wäre es mit nem Beleg für so eine Behauptung? Soweit ich das sehe, kam das Geld vom Sponsor, nicht vom Bürgermeister.
ja, leider hat stefan so was von recht. solche veranstaltungen gehen einfach nicht im pott (was wir können ist stillleben oder juicy beats) und ob sie überhaupt sein müssen, ist echt die frage. die stimmung bei den loveparade ist längst alles andere als love. wie alle berichten, war die stimmung sehr aggressiv und alkoholisiert.
aber um nicht kalt zu wirken; auch ich bin betroffen, mein mitgefühl mit den freunden und angehörigen der toten, meine genesungswünsche an die verletzten.
„Wo waren die Mahner?“
@ zt hoddle,
gut, dass Du drauf hinweist. Zusagen und wieder Absagen ist depp, und duchziehen, obwohl man es nicht kann ist depper. Man hätte die Leiche gar nicht zum ersten mal wiederbeleben sollen. Oder es so organisieren müssen, dass es klappt. Aber nicht wie in Duisburg. Bah.
@ Klaus
Sie hier mal nach:
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Duisburgs-Loveparade-im-Juli-ist-gesichert-id2619186.html
Sauerland hat sich persönlich um die Beschaffung der Kohle über einen Sponsor bemüht. Nicht der liebe Gitt nd auch nicht die deutsche Bank. OB Sauerland war es, der sich damit dicke tat.
warum lässt man die loveparade nicht auf einer abgesperrten 6 spurigen autobahn laufen? da wäre platz von allen seiten und später auch gut zu reinigen. völlige idioten diese veranstalter!
„Der Westen“ meldet im „Live-Ticker“
+++ 20.32 Uhr +++
Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland sieht die Ursachen nicht im Sicherheitskonzept. Die Ursache sei, das 15 Menschen über die Absperrung und dann die Mauer hochgeklettert seien und – vermutlich aus acht bis neun Metern Höhe – heruntergefallen seien. Die Notärzte hätten bei den Toten und Verletzten Quetschungen des Rückenmarks festgestellt. Das unterstreiche seine These.
Also – der OB ist schon dabei, klar zu machen, dass er für nix irgendetwas kann. Noch Fragen?
Ich kann Wut und Entsetzen verstehen. Bin aber enttäuscht von Deinem Artikel. Sicher ist es nicht so wie es klingt: Dass Du Dir einen runterholst, weil Du alles vorher schon wusstest und die bösen anderen jetzt ihre Quittung bekamen. Sorry, so wenige Stunden nach dem Unglück / Unfall / oder was auch immer, ist das einfach ein mieser Stil von Dir! Es scheint zu stimmen, dass vorher Leute ungute Gefühle hatten. Und auch mir erscheint die Genehmigung sehr….“grenzwertig“ zu Stande gekommen zu sein. Aber es ist so leicht jetzt einfach den Brüll-Knüppel raus zu holen. Ein sachlicherer Ton (zumindest) hätte dem Posting gut getan.
Du bist (mir) übers Ziel hinaus geschossen. Das hilft doch niemandem.
Unter https://www.loveparade.de/ geht nichts mehr. Ein schwarzer Hintergrund und das wars… Ich glaube nicht, dass die Seite zusammengebrochen ist, sondern eher, dass die Verantwortlichen einfach mal alles lahm gelegt haben. Wie passend.
…vor zehn Jahren in Berlin hatten die schon den Tunnel am BHF Tiergarten immer wieder gesperrt, weil die Menge mal in die eine Richtung lief und dann wieder in die andere…ich weis es noch, weil ich mit den Skates durchfahren wollte und die Polizei absperrte. Begründung: Im Dunkeln könne es zu einer Panik kommen. Damals.
Es ist das passiert, was kommen mußte: zuerst werden die Zäune niedergedrückt, weil sich Menschen nicht gerne wie eine Kuhherde einsperren lassen, gerade, wenn sie aus einem Tunnel kommen. Dann bemerkt es sogar noch über 90 Minuten vor dem Drama der Moderator im WDR, daß hier ein gefährliches Nadelöhr vorliegt. Und in der ersten offiziellen Stellungnahme heißt es, daß diejenigen, die den Zaun hinuntergedrückt hätten, daran gestorben wären… Handlungsbedarf hat niemand gesehen. Vielmehr wird wieder ein Bild von einer sich Komasaufenden Jugend gemalt als Legitimation für organisierten Freiheitsentzug.
Ein anderer Bahnhof hatte einmal eine Rampe…
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, habe ‚die‘ (OB und der Sicherheitsbeauftrage Raabe (?)) eben auf der Pressekonferenz verkündet, dass die Toten durch Stürze von einer Mauer und nicht durch Quetschungen/’Totgetrampel‘ ums Leben gekommen seien … Ich weiß nicht, ob das so ist, Obduktionsberichte werden es ja später be- oder widerlegen können, aber ich finde, das ist eine ganz falsche Reaktion: erstmal alle Schuld von sich weisen. Schuld sollen somit nämlich die Besucher sein, die „sich nicht an die Spielregeln gehalten haben“. Sogar, wenn die Todesursache letztlich auf Sturzverletzungen zurückzuführen sein wird, kann jeder, der sich die Berichte und Bilder von Augenzeugen angehört und -gesehen hat, ausrechnen, dass es unabhängig davon über kurz oder lang (eher kurz) zu einer Massenpanik (die zur Zeit ja als Ursache zurückgewiesen wird) mit Toten gekommen wär. Mal abgesehen davon, dass ja hunderte Ohnmächtige meines Erachtens auch schon ausgereicht hätten, um aus der Veranstaltung ein Desaster zu machen.
Echt schlimm. Schlimmschlimm.
Die Seite dürfte Trauer tragen (oder willst du Partybilder? Die werden darauf nicht eingestellt sein)… es ist eine Parade der Liebe und der Offenheit (und der Autor hat wahrscheinlich nie einer dieser Paraden besucht und sich durch eindimensionale Berichterstattung blenden lassen – aber wahrscheinlich paßt das Konzept nicht in sein aufgeräumtes Weltbild).
Wirklich sehr schade das die Idee des Events dem Kommerz und der Geltungssucht unterlegen war.
Mein Beileid an die Hinterbliebenen.
@ 9
Zum einen: die erste Loveparade im Ruhrgebiet war ja meines Wissens in Essen und unproblematisch. Davon steht hier nix.
Zum andern: Was mich stört, ist das grundsätzliche Gemecker über im Prinzip alles, was irgendjemand ‚Offizielles‘ macht. Fakt ist doch, daß die heutige Parade gezeigt hat, daß Bochum Recht hatte mit seiner Absage und mit den damit verbundenen Gründen. Daß man dazu aber nen Moment nachdenken muß, und nicht einfach ohne Prüfung absagen kann, sollte auch klar sein.
Außerdem bleibe ich dabei: den einen zu kritisieren, weil er ein Risiko nicht eingehen will, und den andern zu kritisieren, weil er ein Risiko eingegangen ist, daß sich erstaunlicherweise als Risiko herausgestellt hat, ist kein Journalismus, sondern Opportunismus.
(Und dabei weiß ich wohl, daß die jeweiligen Artikel von andern Leuten kommen, trotzdem stehen sie im gleichen Medium)
Schuld war ja die Party des Porno drehenden, verdrogten, Berliner Guhls! Warum unterminiert Stefan Schroeder seine Kritik, seine Trauer über die Opfer und sich Selbst mit der Wahl seiner Worte?
Selten liest man so einen Murks wie hier und dieser Artikel bringt das Fass zum überlaufen. Mir kommt die Galle wenn ich von diesem Demokratiehass lese. Dieser Artikel zeigt mir klar die politische Richtung, in die dieser Blog mit seinen Beiträgen lenkt.
Ja… hintenach weiss man immer alles besser und es ist einfach jemandem einfach so mal die Schuld zuzuschieben!
Autobahn? Ist auch mit 6 Spuren nur so um die 50 Meter breit, nach offiziellen Ansatz also 100 Leute pro Meter. Die Million unterbringen braucht also mal eben 10km Strecke.
Ich. frage. mich. wann. Journalisten. lernen. dass. ein. Wort. kein. vollständiger. Satz. ist. und. Punkte. kein. Stilmittel.
Ich habe letzte Woche von einer Freundin, die im Ruhrgebiet aufgewachsen ist, erzählt bekommen, sie sei froh, dass die Loveparade doch stattfinden würde. Immerhin Immerhin hätte doch schon Teilnehmer Tickets gekauft und Flüge gebucht und da sei es peinlich vier Wochen vorher doch abzusagen.
Der Artikel projiziert die Unvernunft nur auf die Organisatoren, aber auch die sind dem Druck vieler ausgesetzt.
Nichtsdestotrotz ist die Situation tief traurig und so etwas hätte vorher einkalkuliert sein müssen.
Vielleicht sollte man Bloggern und Netzdiskutierern vorab einfach mal Aufmerksamkeit schenken! Die kommunizierten Zahlen deuteten wohl vorab schon darauf hin, dass das Gelände zu klein sein könnte. https://bit.ly/9tvFBV
Mein Beileid den Angehörigen!
Ich finde die deutlichen Worte angebracht. Allein: Sie kommen zu spät. Auch der Journalismus muss sich fragen, warum er nicht vorher über die Pläne berichtet hat, darüber, dass das nicht gehen kann. Du erwähnst die Richtlinien.
Wenn Politik und Polizei versagen, muss der Journalismus als Wachhund da sein. War er nicht…
wow. die leichen sind noch nicht kalt und stefan schroeder hat schon die schuldigen der katastrophe, hat schon den plan für die kommenden jahre parat und kotzt seinen selbst-gerechten zorn ins blog. denn die massen an klicks, die so eine katastrophe bringt, die darf man sich nicht entgehen lassen.
anders gesagt: dir tut kein einziges dieser opfer leid, keine der hinterbliebenen, die familien sind dir scheissegal. sonst würdest du nicht jetzt nicht so einen text hier hinschreiben. du hättest, wie es sich für einen anständigen menschen gehört, einen tag, vielleicht sogar zwei (ich weiss, muss wohl ganz schwer für dich sein) gewartet- aber nein: es muss sofort raus. ohne rücksicht auf irgendwen.
du hast es so drastisch geschrieben, aber dir selbst nicht bewusst gemacht. da sind menschen tod. menschen, die heute feiern und spass haben wollten. die leben jetzt nicht mehr. kommen nicht mehr nach hause. und die menschen, die sie zurücklassen, die gehen vielleicht ins netz. und eines der ersten dinge, die sie zur katastrophe finden, ist dein text. dein unsensibler, polemischer, unbedachter, kleiner dumme-jungen text, von jemandem der mal „seine meinung sagen möchte“. möglichst schwarz-weiss, möglichst ohne etwas zu wissen. so schnell wie möglich, bevor es noch informationen geben könnte. ich kann dir nicht beschrieben wie unglaublich schäbig und scheinheilig dein text ist.
du wirst meine kritik nicht annehmen, nicht mal über sie nachdenken, denn dein text beweist: du stehst über den dingen. du weisst wie alles läuft und freust dich endlich einen „ich habe es immer gesagt“-text schreiben zu dürfen. du hast auf den moment für diesen text gewartet. deswegen das vorschnelle, nicht abwarten könnende veröffentlichen.
du nutzt die katastrophe für deine wut, deine polemik, dein ego.
du widerst mich an.
[…] auf Ruhrbarone.de wird berichtet. Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf […]
verantwortliche werden wohl behaupten sie hätten keine schuld, bedrogte oder besoffene oder aggressive besucher hätten die absperrungen überwunden oder wären gestürzt. ich gehe davon aus das das LÜGEN sind/wären, den grade eben wurden bei ntv handy-videos von eben dieser situation gezeigt, im tunnel und davor liegen in diesen aufnahmen hunderte übereinander, viele schreien in panik und versuchen zu verhindern das am boden liegende zertrampelt werden.
in diesem moment jetzt erzählt ein augenzeuge bei ntv das jemand dort nur von einem polizisten für tot erklärt wurde, das dieser „tote“ nie von einem arzt gesehen wurde, direkt zugedeckt wurde. gott sei dank das ich dort nicht bewusstlos lag ohne hilfe. die hundertschaft hätte demnach nur die leute weggedränkt, auch ersthelfer wurden abgedrängt, polizeiketten gebildet statt verletzten zu helfen, erstheler sogar geschlagen.
das passt auch zu videoaufnahmen die gezeigt wurden.
#12
@Traudl
Wie wär’s denn mal mit Nachdenken bevor du tippst?!
hitgeile Polemik, wie oft schreibt ihr diesmal um?
Mitgefühl sieht anders aus.
@Nilz
Also an Widerlichkeit gibst Du ein gutes Beispiel. Es ist keinesfalls so das das nicht von diversen Journalisten, Rettungsdiensten und Planern vor den Gefahren dieser Menschenmassen gewarnt wurde. Schau nur mal mit welcher Häme die Polizei und Rettungskräfte in Bochum für ihren Mut die LP abzusagen bedacht wurden.
Diese LP war politisch gewollt und es wurden tatsächlich jedes Warnsignal von den Verantwortlichen ignoriert. Wenn Du dann hörst wie Herr Sauerland sich äussert, das ist menschenverachtend. Das kann man nicht drastisch genug anprangern.
Ich war mit meiner Frau auch heute um 15:00h in Duisburg. Ich kenne Duisburg und wollte auch durch den Tunnel. Ca. 500 Meter vorher war das Gedränge schon so groß das ich aufgrund meiner Platzangst meine Frau überredete das wir nach Hause fahren und alles am Fernseher ansehen. Es war Ihr Herzenswunsch einmal bei der Loveparade dabei zu sein! Auf dem Heimweg war Ihre Enttäuschung groß und Sie war stinksauer auf mich. Zur Unglückszeit hätten wir theoretisch am oder sogar im Tunnel sein können…… Jetzt ist Sie zwar traurig immer noch keine Loveparade live erlebt zu haben aber doch ist Sie mir dankbar das ich nicht mehr weiter ins Gedränge wollte. Wir sind tief traurig über das Geschehen und bedauern die Angehörigen sehr. Auch wir haben viele Stunden warten müssen um unseren Sohn, der erst gar nicht hin wollte aber dann mit Freunden doch ging, per Handy zu erreichen und die Gewissheit zu bekommen das es ihm gut geht. Es waren schlimme, ungewisse Stunden mit Tränen in den Augen.
Ich will niemanden etwas vorwerfen, aber als ich diese Menschenmassen sah, deren Zustand (egal ob Alkohol oder Drogen) diese unglaubliche Menge an Menschen…da hatte ich schon das Gefühl das das nicht gut gehen kann, nicht in dieser engen Innenstadt, nicht am alten Güterbahnhof. Leider befürchte ich das im Verlauf des Abends, der Nacht noch mehr passieren wird.
Ich bete zu Gott das dies nicht der Fall sein wird, aber wer Duisburg kennt , den Veranstaltungsort und seine Umgebung, der wird sich mit mir fragen wie rd. 1 Mio. Menschen von dort aus störungsfrei nach Hause kommen sollen!
#25 Andreas
„…Auch der Journalismus muss sich fragen, warum er nicht vorher über die Pläne berichtet hat…“
Nach meiner Erinnerung gab es bei RP-online (ich finde des Artikel aber leider trotz Suche momentan nicht mehr) einen Artikel im Vorfeld der Loveparade, wo über die Tatsache berichtet wurde, dass die zu erwartenden Teilnehmer (Erfahrungswerte aus den Jahren vorher) das Fassungsvermögen des Platzes (Duisburg) bei Weitem (!) übersteige. Ich stutzte, als ich das las. Stutzte auch, als ich auf einem Foto den Boden (Schotter – m.E. ungeeignet zum Tanzen usw.) sah. Ich dachte damals, dass es doch kein Lösung sei, soundsoviele auf den Platz zu lassen und dann zu sperren. Wo sollen die denn hin?! Die wollen sich nicht irgendwas in DU ansehen, die wollen zur Loveparade und sonst nix!
Als ich dann heute Nachmittag per tv (WDR) sah, dass Teilnehmer nur schleppend auf das Gelände kamen, Wackelzäune überstiegen, wurde mir mulmig.
Nein, eine solche Katastrophe sah ich nicht voraus, aber ich rechnete mit vielen Frustrierten und etlichen (hoffentlich nicht schwer) Verletzten. – Nun, es kam schlimmer – viel schlimmer. Und gerade meldeten sich per twitter, Menschen, die dort waren, endlich weg von dort sind, aber nicht wissen, ob Freunde verletzt sind. Sch..!!!!!!!!!!!!!
Und so versucht er sich aus der Schuld zu stehlen:
https://www.welt.de/vermischtes/article8622919/Mein-Freund-hat-mich-ueber-die-Leichen-gezogen.html
Bitte lesen bei +++ 20:44 Uhr +++
Eine zitierte Aussage von Adolf Sauerland: Zu den Vorwürfen, das Gelände sei nicht für die Veranstaltung geeignet gewesen, sagt er: „Zum Zeitpunkt der Katastrophe war das Loveparade-Gelände noch gar nicht gefüllt“.
Auch der Bürgermeister leugnet dort eine Massenpanik im Tunnel erstmal ab.
Einfach erbärmlich, wie man sich aus der Verantwortung zu stehlen versucht.
Der Artikel ist extrem einseitig geschrieben
Sicher haben die Veranstalter versagt. Ich war ca. eine halbe-dreiviertel Stunde vor dem Unglück im Tunnel + beim Aufgang – keine Security, keine Polizei, nichts ging mehr. Da sind dann die ersten hochgeklettert.
Das aber jetzt auf die ganze Veranstaltung zu übertragen ist einfach nur populistisch und schwachsinnig. Das Gelände selbst war nicht zu voll und meiner Meinung nach im Prinzip für die Veranstaltung gut geeignet. Der Zugang war das Problem und hat dieses tragische Unglück ausgelöst.
Nicht weniger aber auch nicht mehr.
Hallo, ich war bei meiner Schwester im Krankenhaus. Ich kam nciht weiter und habe mehr als 1 Stunde nach hause gebraucht. Ich sah viele geschockte Menschen, Hubschrauber und viele Krankenwagen. Ich wra bestürtzt und konnte mcih kaum noch aufs Autofahren konzentrieren. Ich trauere mit den Angehörigen und Freunden. Ich finde es so so schrecklich.
@ JPH 36
Doch, es gibt etwas mehr. 15 Tote.
„Die Loveparade war da schon tot“ … „Sie schufen einen Zombie“
„Heute heißt es, 800.000 seien drauf gewesen.“ … „Und es drängten 600.000 Menschen nach.“
Für eine eigentlich tote Party sind das aber ziemlich viele Zombies. 1,4 Mio.
@ 38 – ja aber der Artikel thematisiert nicht das Versagen bzgl. der Planung und des Sicherheitskonzepts bei Zugang und das schlecht koordinierte Verhalten der (zuwenigen) Sicherheitskräfte dort sondern die Loveparade insgesamt als Veranstaltung in Duisburg.
Das Unglück ist dramatisch + schrecklich – aber gerade deshalb sollte man sich mit pauschalen Urteilen zurückhalten (insbesondere wenn man nicht selbst dortgewesen ist).
Und gerade deshalb sollte rückhaltslos aufgeklärt werden was dort passiert ist (wer ist auf die Idee mit nur einem Zugang gekommen?) und wer Fehler gemacht hat (meiner Meinung nach trägt auch die Polizei eine große Mitschuld – keine funktionierende Zugangskontrolle bzw. Pufferung vor dem Tunnel).
Mein Beileid den Opfern + ihren Angehörigen..
https://www.derwesten.de/kultur/musik-und-konzerte/loveparade/Fakten-und-Wissenswertes-rund-um-die-Loveparade-id3277427.html
Leuchtturm für Ruhr.2010
Oliver Scheytt, Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Ruhr 2010, sieht in der Loveparade eine der Leuchtturmveranstaltungen dieses besonderen Jahres für das Ruhrgebiet: „Bei der Loveparade werden wieder hunderttausende Menschen der Welt demonstrieren, welch verbindende Power in der Musik steckt und welch unerschöpfliche Energiequelle die Kultur ist. Für diese große Kulturparty wurde ein jahrelang brachliegender Güterbahnhof in Duisburg zu einem neuen Kulturort verwandelt. Bilder vom Wandel werden uns erneut um den Globus tragen. Bei der Kulturhauptstadt verwirklichen wir große Ereignisse im Wochenrhythmus
Abolutes Glasverbot
Es gilt am Samstag ein absolutes Glasverbot auf und rund ums Festivalgelände. Wer etwas trinken will, wird an einem der 26 Verpflegungsstände auf dem Festivalgelände fündig. Auch am Rande der beiden Laufstrecken, die zum Festplatz führen, gibt’s Getränke. Ein halber Liter Bier kostet 3,50 Euro, Wasser und Limonaden jeweils 2,50 Euro. Hinzu kommt ein Pfand (1 Euro) für die Plastikbecher. Es gibt 300 000 Pfandchips. Zum Catering-Personal gehören rund 500 Kräfte.(
Extra-Bühne für Wartende
Um Wartezeiten vor dem Eingang zum Festival-Gelände zu überbrücken, wird am Rande der beiden Laufstrecken jeweils eine Extra-Bühne aufgebaut. Eine steht auf dem Ludgeri-Platz, die andere im Böninger Park. (
Innenminister stolz
Der aus Duisburg stammende NRW-Innenminister Ralf Jäger ist stolz auf die Einsatzbereitschaft von rund 2000 Polizeibeamten, die am Rande der Loveparade ihren Dienst tun. „Alle sind hoch motiviert und haben sich professionell vorbereitet“, sagte Jäger und fügte hinzu: „Wir wünschen, dass die vielen Besucher dieses Event unbeschwert feiern können.“ (
https://www.einslive.de/musik/extras/loveparade/2010/fakten_loveparade.jsp
Wo soll die Loveparade in Duisburg stattfinden?
Veranstalter und die Stadt haben sich das Gelände des alten Güterbahnhofs ausgeguckt. Das Areal ist so groß, dass man dort nicht nur die große Abschlussveranstaltung veranstalten könnte, sondern auch eine richtige Parade mit den bekannten „Floats“. Das Gelände ist allerdings noch eine absolute Brachfläche, die noch bis zum Sommer für die Massen hergerichtet werden muss.
Wie sieht es mit der Sicherheit für die Besucher aus?
Ein detailliertes Sicherheitskonzept für die Loveparade kann erst erarbeitet werden, wenn der Veranstalter seine genauen Vorstellungen für die Parade und die Abschlussveranstaltung bekannt gibt. Grundsätzlich hat die Stadt Duisburg aber schon mit allen beteiligten Stellen, wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, THW, und der Bahn gesprochen und kommt zum Schluss, dass eine Loveparade auch mit über einer Million Besucher in Duisburg „durchführbar ist“. Duisburgs zuständiger Beigeordneter Wolfgang Rabe sagte im 1LIVE-Interview, dass es „auf keinen Fall eine Absage wie in Bochum 2009 geben werde“. Die Sicherheitsbedenken vor allem rund um den dortigen Hauptbahnhof, „gibt es in Duisburg nicht“, so Rabe weiter.
@Nilz
Danke für diese Worte!
https://bit.ly/aWcQPq
Die Diskussion um die Sicherheit versuchte Klotsche bereits seit dem 07.06.2010 zu führen.
Möchte nicht wissen, wie er sich nun fühlt, wo sich seine Befürchtungen bewahrheitet haben.
Mein Beileid den Angehörigen!
[…] in such small, clubby environments in which it still flourishes. The Loveparade in Duisburg was a Zombie — the event itself was dead, kept half alive by McFit and Duisburg City, but the scene was […]
Das Bild stammt von derwesten.de, es zeigt nur einen Ausschnitt vom eigentlichen Foto. Das Original gibt’s hier (3. Foto): https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Tote-bei-Loveparade-id3278851.html
Ach ja, hinterher sind plötzlich wieder alle ganz schlau und plötzlich wusste jeder schon vorher, dass es schief geht. Natürlich ist es eine Tragödie und hätte nicht passieren dürfen, aber dieses „hätte, hätte, wäre, wäre“ und diese verzweifelte Suche nach einem Sündenbock … irgendwie falsch und bringt gerade sowieso niemandem was – aber die Presse hat wieder ein feines Fressen gefunden!
[…] 25. Juli 2010 | Autor: zoom Mir fehlen die Worte … Guck hier. Und Schluss Tags » Duisburg, Love-Parade « Trackback: […]
DAS RISIKO WAR BEKANNT!!!
man kann es gar nicht laut genug herausschreien!
Man muss nur die Kommentare in Der Westen lesen (was die eigenen Lokaljournalisten wohl versäumt haben, denn die haben sich vor der Katastrophe nur um das Schuhwerk der Besucher Sorgen gemacht).
Genaue Analyse hier:
bitte Link nachpflegen: https://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-das-Risiko-war-schon-vorher-bekannt/forum-183152/msg-18881311/read/
(die Kommentare findet man natürlich auch **noch** bei Der Westen, aber eine nachträgliche Löschung halte ich nicht für unwahrscheinlich)
Ich kann dir leider in allen Belangen zur zustimmen!