Von Drogenhändlern, Wahlfälschern, Merkel und Steinmeier

Afghanistan. Können Sie das glauben, wenn Sie jetzt aus dem Fenster sehen, auf den tauenden Schnee, dass wir, wir Deutsche, Sie und ich, einen Krieg führen? Wir tun das. In Afghanistan.

Heute las ich in der Süddeutschen Zeitung, dass unsere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) offenbar wieder eine große Koalition will. Zumindest wenn es um Afghanistan geht. Um das Töten und Getötetwerden zumindest. Der Alt-Außenminister von der SPD, Frank-Walter Steinmeier, jetzt Fraktionsvorsitzender seiner Genossen im Bundestag hat wohl fröhlich zugesagt, da mitzutun. Wir kennen in Deutschland keine Parteien, nur noch Patrioten und Nichtpatrioten, oder was?

Ich kann es kaum glauben. Steinmeier. Der Mann ist Opposition und wanzt sich wieder an seine alte Chefin ran. Die Aktentasche kann es nicht lassen, muss wieder mitfingern im Kanzleramt. Obwohl sein Parteichef Sigmar Gabriel gesagt hat, über die zukünftige Afghanistan-Strategie soll jetzt erstmal die Partei intern debattieren, sich eine Meinung bilden. Obwohl Gabriel sagte, die SPD wolle keine neuen Truppen für Afghanistan, sondern den Rückzug ab 2011.

Steinmeier ist eben Agenda 2010, das heißt von oben verordnen Aktentaschen, was zu tun ist. Und die Partei hat zu parieren. Als seien die Genossen zu dumm, was zu sagen. Und wenn sie was zu sagen hätten, könnte es ja auch den Aktentaschen an der Spitze nicht passen. Wie man hört sind in der SPD gut 70 Prozent gegen den Afghanistan-Krieg.

Mir fehlt bei diesem Spiel um das „Wie“ des deutschen Afghanistan-Krieges da oben bei den Steinmeiers und Merkels und Konsorten eine wichtige Antwort. Eine einzige. Die Antwort auf die Frage: Warum führen wir da Krieg, für welches Ziel kämpfen wir?

Unser Bundespräsident Horst Köhler hat uns Deutsche aufgefordert drüber zu debattieren. Die meisten haben das getan, auch bei uns.

Ich habe nie einen guten Grund gefunden, unsere Truppen in Afghanistan zu lassen. Sie unterstützen den Wahlgefälschten Präsidenten Hamid Karsai und dessen Drogenhandelnden Bruder beim Aufbau eines Narco-Staates. Sie helfen dem Massenmörder Dostum, sie sitzen in ihren Camps und einzelne Offiziere wollen aus der Luft unbedingt töten. Und weil das der Politik aber zu peinlich ist zuzugeben, heißt es nachher man habe zwei im Sand steckende Tanklaster vernichten wollen. Es ging um das Töten, das ist ein Fakt.

Selbst die oberste Evangelische Bischöfin in Deutschland hat gesagt, dass da nichts gut ist, in Afghanistan. Damit meinte sie, dass es keinen Waffenfrieden gibt. Die Menschen werden dort unterdrückt. Und unsere Truppen helfen unwillentlich dabei.

Wir haben hier bei den Ruhrbaronen den grünen Afganistan-Vordenker Joscha Schmierer zu Wort kommen lassen, und er hat erklärt, was er meint. Zusammengefasst kann man aus seinen Worten einen Grund destillieren. Wir müssen das Angefangene zu Ende bringen. Wir dürfen nicht unser Gesicht in der internationalen Gemeinschaft verlieren.

Wir führen also für Ehre einen Krieg, für stolz, und damit für Hochmut. Tut mir leid, das ist mir zu wenig. Dafür muß keine Mutter, keine Frau und kein Kind aus Wanne-Eickel, Sohn, Ehemann und Vater verlieren. Verdammt, ich dachte, die Nummer hätten wir hinter uns.

Ich mach es jetzt kurz: Welchen echten Grund gibt es für den Krieg. Welcher Grund ist das Schicksal unserer Soldaten wert? Jetzt will ich nicht so Gestammel von Taliban besiegen hören. Taliban besiegen. Da sind Gruppen unterwegs, die für ihre Freiheit kämpfen. Da sind Menschen, die sich gegen ethische Säuberungen im Norden wehren – unter den Augen unserer Soldaten. Diese Taliban heißen neuerdings gemäßigte Taliban. Das sind oft Bauern und Vertrieben, die für Ihre Heimat kämpfen. Natürlich gibt es auch jede Menge Banden und Banditen und sogar Terroristen in Afghanistan. Aber die sind nicht notwendigerweise allein in den Reihen der Taliban zu suchen. Der Bruder von Karsai organsiert laut New York Times für die CIA Todesschwadrone. Und den vielleicht größten terroristischen Anschlag gegen die CIA hat ein jordanischer Trippleagent ausgeführt.

Ich glaube nicht, dass allen Soldaten wirklich klar ist, was wirklich läuft. Und ich hoffe, dass viele von Ihnen genauso, wie ich, nach dem „Warum“ fragen. Viele werden denken, es gehe tatsächlich um so was wie Hilfe und Stabilität und Sieg.

Aber denen rate ich, beschäftigt Euch mit den Artikeln, die in diesem Post veröffentlicht sind. In diesem Bericht der New York Times beispielsweise wird der Drogenhandel von Karsais Bruder beschrieben, der bald zum Staatsbesuch nach Deutschland kommt. Also nicht der Drogenboss Karsai, sondern der Wahlfälscher Karsai kommt. Wie auch immer. Hier der Link, der beschreibt den Weg in den Drogenstaat Afghanistan.

Ich würde mich echt freuen, wenn ich Kontakt zu aktiven Soldaten finden könnte, die mir berichten, was da los ist in Kunduz, was die Leute dort meinen und fühlen, im Sand von Afghanistan. Ich bin immer unter david.schraven (at) ruhrbarone.de zu erreichen. Ich freue mich über Zuschriften.

Foto: bundesregierung

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kassandra
kassandra
14 Jahre zuvor

Ihre Kritik kann ich nur unterstützen.

Jeder Deutsche Soldat der in Afghanistan noch getötet werden wird, ist einer zuviel, und fällt völlig sinnlos.

Denn die internationale Staatengemeinschaft wir keinen demokratischen Rechtsstaat in Afghanistan errichten können.
Und schon gar nicht mit militärischer Gewalt.

Warum wir überhaupt deutsche Truppen dort stehen haben, ist den Herrn Fischer und Schröder zu verdanken.

Erinnern wir uns noch ? Die uneingeschränkte Solidarität mit den USA war damals nach dem Terroranschlag von 09/11 bei sonst als ehemals links zu bezeichnenden und pazifistisch gesinnten Politikern sehr in Mode gekommen.

Schröder wollte unbedingt den Musterknaben geben.

Das ist der alleinige Grund, warum jetzt, überwiegend junge ostdeutsche Männer einen tödlichen Preis dafür zahlen dürfen, dass sie eben das Pech haben, in der wirtschaftlich perspektivlosen Provinz Ostdeutschlands groß geworden zu sein.

Tja, Absurdistan ist auch bei uns.

Ihre weitere Kritik gegenüber der SPD kann ich auch nur unterstützen. Das eine ehemalige Partei der Kleinen Leute eben diese sinnlos in den Tod geschickt hat, ist für mich schwerlich zu verdauen.

Aber Gabriel möchte aus diesem Irsinn bald aussteigen. Zwar spät, aber immerhin.

Denn irren ist menschlich, aber nur ein Narr verharrt im Irrtum.

Herr Steinmeier sollte daher seinen Fraktionsvorsitz abgeben.

Es müsste doch Veteranenvereinigungen von Soldaten geben, die in Afghanistan gedient haben. Ich denke, die Soldaten wären froh, wenn Sie sich dieses Themas weiter annehmen.

trackback

[…] Afghanistan: “Können Sie das glauben, wenn Sie jetzt aus dem Fenster sehen, auf den tauenden Schnee, dass wir, wir Deutsche, Sie und ich, einen Krieg führen? Wir tun das. In Afghanistan.” … ruhrbarone […]

Wilfried Schubert
Wilfried Schubert
14 Jahre zuvor

Deutschland macht wieder Krieg.Gegen meinen Willen und der Mehrheit der Deutschen. Doch die Macht ist bei Anderen. Frau Merkel erklärte vor dem US – Kongress und auch der katholischen Akademie in München klar, warum dieser Krieg für sie notwendig ist. Es geht um westliche Werte. Afghanistan hat eine zetrale Position in Asien. Russland, China, Indien, Pakistan, der Iran, ehemalige Sowjetrepubliken sind so kontrollierbarer. Besonders geht es um die dortigen riesigen Energiereserven. Afghanistan hat viele Rohstoffe. Deshalb führt Deutschland Krieg und verteidigt angeblich am Hindukusch seine Freiheit. Nicht meine. Auch dieser Krieg begann mit einer Lüge. Schon am 09. September, also zwei Tage vor dem Anschlag auf das WTC am 11.September, unterschrieb US_präsident Bush den Angriffsplan gegen Afghanistan. Ein Hellseher!

Stefan Laurin
Admin
14 Jahre zuvor

@Schubert: Die Taliban hätte Bin Laden ja einfach ausliefern können. Sie haben sich allerdings für die Märtyrerproduktion entschieden. Und dass zumindest ein paar Mädchen in die Schule gehen können ist auch OK. Nicht der Krieg ist das Problem, sondern dass wir keine seriösen Partner im Afghanistan haben. Ausbaden müssen dass die vernünftigen Teile der Bevölkerung und unsere Soldaten. Übrigens: Der billigste Weg an Rohstoffe zu kommen ist es einfach dafür zu bezahlen und ansonsten nicht hinzuschauen was im Land passiert. Niemand muss dafür einen so teuren Krieg führen – das lohnt sich einfach nicht.

Wilfried Schubert
Wilfried Schubert
14 Jahre zuvor

Lieber Stefan Laurin,
im offiziellen Steckbrief der USA wird der Anschlag vom 11. September, Bin Laden nicht angelastet.
Der Lebensstandard hat sich seit 2001 verschlechtert, obgleich im Land über 1.000 staatliche und private Entwicklungsorganisationen wirken.8 Millionen leiden an Hunger, die Lebenserwartung liegt bei 46 Jahren,nur 25 % haben Zugang zu Trikwasser. Die Kinder – und Müttersterblichkeit gehört zu den höchsten der Welt. Die
Ausgaben für das Militär sind bedeutend höher als für den zivilen Bereich.Deutschland gibt aktuell 170 Mio.€ pro Jahr dafür aus. Die Kosten für den Kriegseinsatz der Bundeswehr betrugen aber 2008 schon 536 Mio. €.Das gegenwärtige Herangehen verschlimmert die Situation.Obamas Konzept, die ausländischen Truppen zu verstärken und die Zahl der afghanischen Sicherheitskräfte zu erhöhen ist perfide.Es bedeutet Bürgerkrieg.Die Afghanen selbst sollen für die USA und ihre Verbündeten, die Kastanien aus dem Feuer holen. Wollen wir das? Die Lösung liegt in Afghanistan und nur in einer politischen Lösung mit allen Kräften, auch der Taliban.

Stefan Laurin
Admin
14 Jahre zuvor

@Wilfried: Ich glaube dass es noch sehr lange dauern wird, bis es den Afghanen besser gehen wird. Auch vor dem Krieg war es ein bitterarmens, rückständiges Land und kehren die Taliban wieder an die MAcht, wird es auch keinen Frieden geben. In Afghanistan werden dann die Stammeskämpfe weiter gehen. Das Land hat auf absehbare Zeit keine Perspektive – gäbe es die, hätten wir potentielle Partner.

Wilfried Schubert
Wilfried Schubert
14 Jahre zuvor

Stefan: Krieg ist die schlechteste aller Optionen.
Was wäre, wenn 2010 die für den Krieg gegen Afghanistan geplanten 25 Milliarden USD der USA, die Summen der anderen Staaten für die Verbesserung der Lebenslage zum Einsatz kämen? Einstellung des Krieges bedeutet sofort
weniger Tote und Elend. Natürlich nicht mit dem wahlgefälschten Karsei.

Eine schneefreie Woche

Wilfried Schubert

Stefan Laurin
Admin
14 Jahre zuvor

@Wilfried: Einstellung des Krieges der Alliierten in Afghanistan bedeutet nur das andere dort Krieg weiterführen. Es gibt in Afghanistan ohne die Truppen des Westens keinerlei Strukturen um das Geld sinnvoll auszugeben. Es käme nur in die Hände von verschiedenen Banden (Was es jetzt zum Teil auch der Fall ist.) Du meinst es sicher gut und ehrlich – aber ohne unsere Truppen wird es dort nicht weniger Leid geben sondern mehr – nur unsere Leute wären draußen.

Tom
Tom
14 Jahre zuvor

Ich bin immer wieder überrascht wie unsere deutschen Journalisten recherchieren und dabei offensichtliche Dinge entweder nicht berichten oder aber schlicht übersehen:
All meine Äußerungen hier beziehen sich ausschliesslich auf jenes Bombardement in Kundus.
Schauen wir doch mal genauer hin wer in Afgahnistan ist:
– die Bundeswehr mit regulären Truppen
– Die Bundeswehr mit den KSK Kräften, dies wird zwar bestritten ist jedoch allgemein bekannt.
– Das Entwicklungshilfeministerium insbesondere die GTZ
– das Außenministerium mit regluären Diplomatischen Personal
– Hilfsorganisationen mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen
– das Innenministrium mit Polizeiausbildern
– Geheimdienste Mindstens der BND der gegenüber dem Kanzleramtsminister Rechenschaft ablegen muß. Denkbar und sehr wahrscheinlich ist der MAD über S1 Stabsoffizier und wahrscheinlich auch mit eigenen Leuten. Auch diese haben mindestens Kontakt zum Geheimdienstkoordinator und direkt zum Kanzleramt.

Nun zu dem was kein Geheimnis ist:
Verantwortlich für die Koordinierung und Durchführung aller Einsatzkäfte der Bundeswehr ist das Einsatzführungskommando der Bundeswehr https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd443NDEJAsmB2MYBIfqRcMGglFR9X4_83FR9b_0A_YLciHJHR0VFALSxYhw!/delta/base64xml/L3dJdyEvd0ZNQUFzQUMvNElVRS82X0NfNDEy
Nach eigener Darstellung halten die Kommandierenden dort eine enge Verbindung zu allen führenden Stellen innerhalb des BMVG und AA / Kanzleramt.
Nun will uns die Presse bei allen vorliegenden Fakten tatsächlich weiss machen, dass ein Oberst ohne Rücksprache mit politischen und militärischen Vorgesetzten ein Bombardement mit mehr als 100 Toten angeordnet haben soll?
Schon allein die Einbeziehung der US Streitkräfte dürfte nicht ohne Information an die entsprechenden Kommandierenden erfolgt sein.
Was ist dort passiert ist, darüber kann man trefflich spekulieren. Möglich ist zum Beispiel, dass deutsche Einheiten ob nun reguläre militärische Kräfte KSK oder aber auch zivile Mitarbeiter zum Beispiel BND nach dem Diebstahl mit der Aufklärung beauftragt worden sind.
Nach dem Auffinden der Tanklastzüge in jenem Tal bestand vielleicht tatsächlich eine ernsthafte Bedrohung für jene Einsatzkräfte. Wenn Klein nun im NATO Bericht sagt das er TIC nicht melden hätte dürfen, dann könnte er meinen, d
das TIC meint das reguläre Kräfte bedroht sind dem war nicht so. Möglicherweise steht ja in jenem Bericht auch wer dort vor Ort war und vielleicht war die Meldung objektiv gesehen nicht so falsch… Alles Spekulation..
Ich glaube jedenfalls nicht, dass im Verteidigungsausschuss nicht längst bekannt ist was dort vor Ort tatsächlich los war.
Ich denke ebenfalls das der Ausschuss und die Regierung zumindest die betroffenen Minister schon lange informiert waren. Ich verstehe nicht warum niemand von der Presse die Rolle des Einsatzführungskommandos hinterfragt. Und noch weniger verstehe ich warum wir unsere Soldaten so in den Schmutz ziehen.
Wenn Klein ein Fehlverhalten nachzuweisen ist, dann gehört er vor ein Gericht.
Ich verstehe ebenfalls nicht, dass bei so viel Personal vor Ort angbelich niemand die genauen Umstände gekannt haben wil.

Dort so viel gelogen, das ich es für unerträglich halte.
Und bitte bitte vielleicht gibt sich doch mal jemand Mühe die Hintergründe zu recherchieren.

Kassandra
Kassandra
14 Jahre zuvor

@Tom

Ich sehe das genauso wie Sie.

Ich gehe aus deswegen davon aus, dass der Untersuchungsausschuss auch an den Tag legen wird, dass der Befehl des Oberst Klein zur Bomardierung mit dem Einsatzführungskommando in Potsam abgestimmt war.

Meines Wissens hat der SPIEGEL die Trendwende in Sachen Krieg in Agfhanistan in einer seiner letzten Ausgaben schon recherchiert.

Ohne den Bundestag über den Strategiewechsel zuvor abzustimmen, hat sich die Bundeswehr vor ca. einem Jahr eigenmächtig dafür entschieden, gegen die Taliban Krieg zu führen. Der ursprüngliche Auftrag, den zivilen Aufbau in Afghanistan militärisch zu begleiten, wurde klammheimlich aufgegeben.

Wenn man so will, hat der gute alte Kabinettskrieg wieder Einzug in Deutschland gehalten, indem die Kaste der sogenannten Funktionselite -Staatssekretäre und Minister- ohne den Souverän zu fragen, Krieg führen kann, wenn sie es denn wollen.

Wir befinden uns wieder in vordemokratischen Zeiten.

Wilfried Schubert
Wilfried Schubert
14 Jahre zuvor

Lieber Stefan Laurin,
USA und Verbündete schaffen weder Frieden noch Ordnung. Der
Krieg dauert schon länger als der 2. Weltkrieg. Die Afghanen machen Aufstand gegen die USA und ihre Verbündeten.Internationale Gelder versickern als Gehälter ausländischer Berater und Gewinne von Unternehmen. Mit der radikalen Marktwirtschaft werden Handwerker und kleine Gewerbetreibende in den Ruin getrieben. Die Privatisierung
staatlicher Unternehmen nimmt zu. Nicht , stecken sich Politiker in die eigenen Taschen stecken.
Zunehmend Einfluss gewinnt China. So die Entwicklung des Kupferbergbaus in der Nähe von Kabul. Ohne Militär.
Die USA und Verbündete führen den Krieg weiter, sie haben Angst, ihr Image zu verlieren. Wobei dies schon lange geschehen ist.

Wilfried Schubert

Stefan Laurin
Admin
14 Jahre zuvor

@Winfried: Und wenn die Alliierten gehen würden gäbe es weiter Krieg – mit zum Teil anderen Protagonisten. Gehen wir, ist der Krieg nicht zu Ende – es wird einfach nur ein anderer Krieg.

Wilfried Schubert
Wilfried Schubert
14 Jahre zuvor

Lieber Stefan Laurin,
da andere auch Krieg führen würden, machen wir es lieber
selbst. Eigenartige Logik

Wilfried Schubert

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