Vor zehn Jahren, im Dezember 2007, starteten wir das Blog Ruhrbarone. Der erste Text erschien am 10. Dezember und es brauchte ein paar Tage, bis es lief. Im Oktober hatten sich ein paar von uns, Stefan Laurin, Ulrike Traub und Christoph Schurian im Freibeuter im Bochumer Bermudadreieck getroffen und den Namen sowie eine grobe Struktur festgelegt. David Schraven und Thomas Nückel waren damals schon dabei, konnten an dem Abend aber nicht anwesend sein.
21.021 Beiträge und 116.919 freigeschaltete Kommentare
Im Dezember ging es dann los. 21.021 Beiträge und 116.919 freigeschaltete Kommentare später ist es heute nicht zu vermessen zu sagen: Haben wir ganz gut gemacht. Und natürlich auch: Machen wir weiter.
Von einem reinen Regionalblog, das die Einigkeit im Ruhrgebiet vorantreiben wollte – was für ein absurder Gedanke aus heutiger Sicht – haben wir uns mittlerweile zu einem Blog entwickelt, das auch über NRW und das Ruhrgebiet hinaus viele Leser gefunden hat. Das freut uns natürlich. Vor allem, weil wir nie ein Konzept entwickelt haben und hier alle Autorinnen, alle Autoren machen können was sie möchten.
Wir lassen uns ungerne etwas vorschreiben.
Die Ausnahmen: Hier erscheinen keine Plädoyers für Verbotspolitik, hier wird nicht gegen Israel gehetzt und hier fällt kein gutes Wort über Nazis. Wir mögen den Westen, Individualismus und lassen uns ungerne etwas vorschreiben.
Das sorgt immer wieder für Ärger. Ob SPD, CDU, FDP, Grüne, Linke, AfD, Die Rechte, Pro NRW oder MLPD – wir hatten schon mit allen Streit. Meistens haben wir gewonnen und uns durchgesetzt.
Eigentlich jeden Tag
Das möchten wir auch die kommenden zehn Jahre so halten. Denn wir und unsere 10.000 Leser und Leserinnen am Tag haben noch weiter Lust auf dieses Blog.
„Es kommt der Tag, da will die Säge sägen“, heißt es in Adolf Winkelmanns wunderbarem Film „Jede Menge Kohle“. Wir denken, der Tag an dem die Säge sägen will ist heute. Oder morgen. Ach, eigentlich will sie jeden Tag sägen.
Herzchensmiley.
******Herzlichen Glückwunsch, Mädels! ******
Und Jungs.
"Die Ausnahmen: Hier erscheinen keine Plädoyers für Verbotspolitik, hier wird nicht gegen Israel gehetzt und hier fällt kein gutes Wort über Nazis. Wir mögen den Westen, Individualismus und lassen uns ungerne etwas vorschreiben."
Neben den gut geschriebenen, sauber recherchierten und (fast) immer interessanten Artikeln sechs sehr gute Gründe, Euch auch weiterhin jeden Tag zu lesen!
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
Herzlichen Glückwunsch zum Zehnjährigen an das Blog Ruhrbarone: Einer der Lichtblicke in der deutschen Medienlandschaft. Ich hoffe, Ihr verliert auch in Zukunft nicht die Lust und den Spaß an gutem Journalismus.
Glückwunsch zum 10-jährigen!,
Ich kommentiere und schreibe als Gastautor seit 2009 bei den Ruhrbaronen.
Ich hätte auch woanders bloggen können, aber bei den Ruhrbaronen fühle ich mich wohl.
Wäre das nicht ein guter Spruch für eine Fernsehwerbung?
Ich empfehle "Ruhrbarone".
Heya, so jung, wie das Eifohn 😉
Das nenne ich mal synchron!
Congrats!
Frohe Weihnachten!
=;-)
Beste Werbung. Minister Uhlenberg empfiehlt 2008 Ruhrbarone.
"Was Besseres findest Du überall," mag zwar für vier bekannte Musiker gelten, aber nicht für die Ruhrbarone. Fast immer jedenfalls. Glückwunsch!!
P.S. Im weiten Netz gibt es doch tatsächlich hier und da linke Wirrköppe, die behaupten, die RBs seien nazifreundlich. Kopfschüttel!!
Herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen (obwohl ich als Hobby-Köln natürlich lieber den 11ten Geburtstag würdige). Ich bin auf Euch vor ca. 4 Jahren aufmerksam geworden, als Ihr über dieses antisemitische Davidstern-Hakenkreuz Flugblatt von Die Linke-Duisburg berichtet habt, und habe es bisher nicht bereut!
Ruhrbarone: Ein sehr schöner Name.
Alles Gute und hoffentlich die nächsten 10 Jahre weiter so!
@Thomas: "Im weiten Netz gibt es doch tatsächlich hier und da linke Wirrköppe, die behaupten, die RBs seien nazifreundlich"
In den Jahren in denen ich hier mitwirke wurden wir schon als quasi alles bezeichnet. Von ganz links bis rechts. Man muss nur den Namen 'Ruhrbarone' mal googeln. Spannend, was man da so alles findet. Und solange das so bunt gemischt ist, scheinen wir insgesamt doch einiges richtig zu machen. 🙂
"hier wird nicht gegen Israel gehetzt "
Ich kann mich nicht an einzigen kritischen Artikel zu Israel erinnern, wo doch hier sonst alles und jeder kritisiert wird.