Wie die Yes Men vor dem Hauptquartier von Dow Chemical den Miterbeitern der Chemiefirma das Wasser bringen, welches in den Armenvierteln von Bhopal noch immer täglich getrunken wird, kann hier nachgelesen werden. Warum Dow, die 2001 Union Carbide, die Firma, die mitverantwortlich füer die Katastrophe war, kauften, sich für die Katastrophe nicht mehr verantwortlich hält, kann hier (PDF, 60KB) nachgelesen werden.
Erinnerung gibt es bei Dow und deren schlechten Übersetzungsbüro wohl aber nur für Menschen mit Beschäftigung:
"Diejenigen unter uns, die damals schon im Erwerbsleben standen, erinnern sich noch gut an diesen schicksalhaften Tag, und an die folgenden Tage, an denen mehrere tausend Menschen starben", heißt es als zum Vorfall der Giftgaskatastrophe vor 25 Jahren.
Und wer sich ein bisschen besser informieren und eventuell für die Opfer der Katastrophe spenden will, kann das hier machen. Und wer der Meinung ist, dass Protest auch mal Spaß machen darf, sollte sich mal ansehen, wie die Yes Men für eine kurze Zeit den Aktienwert von Dow um 2 Milliarden Dollar abstürzen ließen:
[…] 25 Jahre Bhopal-Katastrophe und was die Yes Men und Dow daraus machten » ruhrbarone http://www.ruhrbarone.de/25-jahre-bhopal-katastrophe-und-was-die-yes-men-und-dow-daraus-machten – view page – cached ruhrbarone. Journalisten bloggen das Revier: Alltag, Kultur und Politik im Ruhrgebiet. […]
Moment mal, sehe ich da richtig? Kann das wahr sein? Die YES-man haben es geschafft, ein Fake-Interview bei der BBC zu landen?
Ich liebe diese Leute!!!!
Da sieht man, was Günter Wallraff vielleicht erreichen könnte, wenn er nicht so verdammt verbissen und humorlos wäre.