30 Jahre „Wendezeit“ von Capra – Das Buch, das der Dummheit die Tür öffnete

Vor 30 Jahren erschien “Wendezeit” von Fritjof Capra. Die Auswirkungen spüren wir bis heute.

Helmut Gumnior hat es 1983 in seiner Spiegel-Besprechung von Fritjof Capras Buch Wendezeit, das ein Jahr zuvor in den USA herausgekommen war, vorhergesehen:  “Das Buch mache „alle Anstalten, ein Kultbuch zu werden“, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“, und in der Tat besteht die Gefahr, daß es das wird.”

Wendezeit wurde zum Kultbuch, es wurde ein Erfolg. Ein Renner. Und ein Buch, das leider Spuren hinterlassen hat. Im Denken von Millionen Menschen, in der Politik, im Bildungsbereich, in der Gesellschaft.

Capra griff in dem Buch Zeitströmungen auf, die es längst gab: Den alten Mythos von der Erde als einem Lebewesen, eine bereist verbreitete Angst vor Naturwissenschaft und Technik und die Sinnsuche jenseits des rationalen Denkens. Das alles hatte es immer gegeben. Das esoterische Denken hat die Aufklärung vom ersten Tag an begleitet. Es ist ihr dummer, hässlicher Bruder. Die nackten Proto-Hippies der Monte-Veritá Kommune, der nationalsozialistischen Thule-Orden, die Anthroposophie oder die sich Anfang der 80er Jahre auf ihrem Höhepunkt befindende Bhagwan Sekte.

In den 70ern, in der Folge der Hippie-Bewegung, gewann das ganze dann langsam an Fahrt. Es gab die ersten Bio-Läden, in denen zumeist ebenso unfreundliche wie ausgemergelte Gestalten schrumpeliges Gemüse zu wahnwitzigen Preisen verkauften.Viele 68er, vor allem Lehrer, waren bei dem Versuch ihre stramm-marxistischen Vorstellungen zu verbreiten gescheitert und hatten sich in der aufkommenden Umweltbewegung ein neuen Aktionsfeld gesucht. Peter Mosler hat diese Entwicklung in dem Kapitel “: Die scene das Dorf – das Dorf die scene” in seinem Buch “Was wir wollten, was wir wurden” bestens nachgezeichnet.

Doch diese Entwicklungen galten als randständig. Sie hatten die Mitte der Gesellschaft nicht erreicht. Sicher, Protest gegen Atomkraft gab es und viele betrachteten das aufkommende Computerzeitalter mit Sorge, wobei die meiste Angst diejenigen hatten, die kaum wussten was ein Computer ist. Aber noch überwog das rationale Denken. Und dann kam Capra. Physikprofessor, kein zauseliger Hippie und dabei im Auftreten charmant. Sein Buch Wendezeit brachte das Unbehagen an der Moderne auf den Punkt und legitimierte jeden esotersichen Unfug. Capra lieferte die Basis für die heute und Deutschland dominierende Religion, den Ökologismus.

Capra griff die Moderne offensiv an. Radikal:

„Die mechanistisch-reduktionistische analytische Weltsicht, die Ausbeutung der Frauen und der Natur und die starke Fragmentierung der akademischen Disziplinen hätten einen ganzheitlichen interdisziplinären Blick erschwert.
Die gegenwärtigen ökonomischen und sozialen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Umweltverschmutzung etc. entspringen nach Capra einer Krise der Wahrnehmung in der westlichen Gesellschaft. Die moderne, global vernetzte Welt kann nicht mehr im Rahmen des reduktionistisch-mechanistischen Weltbilds von Descartes und Newton verstanden werden, sondern braucht eine neue holistisch-organische Sicht der Realität. Aus dieser systemischen Perspektive lassen sich die vielfältigen gegenseitigen Abhängigkeiten und Verbindungen erkennen.“ (Wikipedia)

Nicht wenige waren begeistert. Die kühle Sicht auf die Dinge, die nüchterne Analyse wurden von Capra entwertet. Die Welt wurde wieder verzaubert und es reichte etwas zu fühlen, man musste es nicht mehr wissen.
Sicher, die zunehmend komplexere Welt ist nicht gerade einfach zu analysieren und vieles können wir als Einzelne auch nicht verstehen, aber Capras Kritik, zum Beispiel an der Aufsplitterung der Wissenschaften in immer mehr Teildisziplinen, schüttet das Kind mit dem Bade auf, denn auch wenn die Analyse das Bohren dicker Bretter und nicht immer Vergnügungsteuerpflichtig ist, ist so doch wesentlich effektiver als der Versuch, die Wirklichkeit intuitiv wahr zu nehmen.

Capra machte die Generalkritik an der Moderne, an der Wissenschaft, der Medizin und dem Rationalismus populär. Er machte Obskurantismus jeder Art, für Betroffenheitskulte und die beharrliche Weigerung der Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit populär. Der alte Wein in neuen Schläuchen hieß dann New Age. Auch der Begriff ist längst vergessen, seine Inhalte aber bis heute präsent.

Gumnior beschreibt Capras Ziel: “Ein einzig Volk von Mystikern muß die Menschheit werden und den „rhythmischen Strukturen“ der Wirklichkeit folgen – „Fluktuationen, Schwingungen, Vibrationen, Wellen“.

Vor 30 Jahren öffnete Capra die Tür zum esoterischen Wahnsinn, zu einem Blick auf die Welt, geprägt mehr durch Gefühle und Ängste als durch Wissen und Neugier. Es wird Zeit, dass wir diese Tür wieder schließen.  

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
21 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
evi
evi
12 Jahre zuvor

Was ist die Essenz ihres Beitrags? Capra ist ein exzellenter Vordenker des neuen Zeitgeists..

Wolfgang G Wettach
12 Jahre zuvor

Essenz des Beitrags: Herr Laurin hat die Spiegel-Rezension und den Wikipedia-Eintrag, nicht aber das Buch gelesen und versteht auch gar nicht wieso er das tun sollte.
„Wissen und Neugier“ fehlen Laurin beides und er macht Türen zu anderen Denkweisen lieber schnell zu als hindurch zu gehen oder wenigstens zu sehen: Sein Weltbild ist mechanistisch und er fühlt es bedroht von jenen, die -anders als er- über ihren eigenen Tellerrand sehen wollen. Auch darum möchte der Autor alle Türen lieber ängstlich hinter sich schliessen als selbst zu versuchen etwas zu analysieren was er so offensichtlich, so gar nicht versteht.

Der hässliche kleine Bruder des Zynismus ist die diesen nachbetende Ignoranz, wie Laurin sehr schön vorführt. Merke: Das Setzen von Links ist weder Ausdruck von Belesenheit noch von Analyse und erhöht nur sehr bedingt den fehlenden Wert des Ausgangstextes: Laurin bloggt hier nicht mehr eigene Gedanken als in einen Tweet passen: Capra, Ökos, Facepalm, Spiegellink, Wikilink, Fertig.

Arnold Voss
12 Jahre zuvor

Das logische Problem holistischer Denkkonzepte ist, dass sie niemand wirklich denken kann. Es sei denn, er wüsste immer alles über alles. Es ist deswegen nicht verwunderlich, dass solche Konzepte – selbst in redlicher Absicht – sehr schnell ins Esoterische abgleiten oder gleich zu Gott dem „Allwissenden“ führen, der mancher, in Ermangelung seiner Existenz, so gerne selber wäre.

In Wirklichkeit aber sagt der Satz „Alles hängt mit allem zusammen.“ nichts aus, weil niemand das wissen und auch niemand es beweisen kann. Es handelt sich vielmehr um ein klassisches Glaubensbekenntnis. Um nicht mehr und um nicht weniger.

evi
evi
12 Jahre zuvor

Ich würde ihnen empfehlen innezuhalten und über das von Ihnen gelesene mal nachzudenken. Das dauert bei einem Weltbild aus dem letzen Jahrtausend wohl noch länger.

Arnold Voß
Arnold Voß
12 Jahre zuvor

Evi, das letzte Jahrtausend ist, in eben diesem von ihnen vorgeschlagenenen Zeitmaßstab, gerade mal ein paar Tausendstel von Bruchteilen her. Über das Weltbild des jetzigen ist also noch so gut wie nichts zu sagen. Ich glaube sie sind es, der über das selbst Geschriebene noch mal nachdenken sollte.

Ach ja, und noch was. Dass es Zusammenhänge zwischen verschiedenen Wissenbereiche gibt, auch welche, die wir wohlmöglich zur Zeit noch nicht kennen, bedeutet noch lange nicht, das alles mit allem zusammenhängt.Eine solche Schlussfolgerung daraus zu ziehen, ist logisch einfach nicht möglich.

Bernhard Brink mal n Bier
Bernhard Brink mal n Bier
12 Jahre zuvor

Sehr geehrter Herr Lümmel von der ersten Bank.

Der Grund warum ich mich in Ihrer Schülerkolumne

überhaupt zu Wort melde bzw. diesen Schuppen hier überhaupt

registriere, ist der, dass meine Freundin darum gebeten hat.

Weder hat Descartes uns in die Krise rein noch Capra raus gebracht.

Ihre naive Sicht der Dinge hat was erfrischendes.

Aber irgendwie stecken Ihnen Ihre alten Schulhofkonflikte

noch in den Knochen.

Wahrscheinlich hat man Ihnen damit gedroht von der Kelly

Family adoptiert zu werden.

Ihr Lindenstraßenrationalismus wird dem Thema aber so gerecht wie Momo

einer Frau. Wo wir dann aber auch schon wieder bei der dicken Evi

wären, die zwar politisch für Bioläden ist, aber leider nicht durch die

Tür passt.

Apropo Tür! Sie wollen die Tür die Capra aufgestoßen hat wieder schließen.

Und was wollen Sie dann? DDR Reloaded?

Den Persil Mann zurück?

Vieleicht hätte es Darma und Greg ohne Capra nie gegeben.

Was haben Sie eigentlich gegen

„Fluktuationen, Schwingungen, Vibrationen, Wellen“

seien Sie sicher Sie kommen nicht ohne daher:)

Noch schlimmer wäre ja der Flow.

Wie wäre es Sie würden mal einen Blick auf den Ricci Flow werfen?

Grundweltfremd sind allerdings Ihre Ansichten zur Wissenschaft,

wenn Sie glauben das bedeutende Resultate ohne die Intuition

der Wissenschaftler das Licht der Welt erblicken.

trackback

[…] 30 Jahre “Wendezeit” von Capra: Das Buch, das der Dummheit die Tür öffnete … ruhrbarone […]

Arnold Voß
Arnold Voß
12 Jahre zuvor

@ # 7

Ach Gottchen Bernhard, Intuition gehört natürlich zur Wissenschaft. Aber sie ist deswegen noch lange nicht mit ihr gleich zu setzen.

trackback

[…] stark durch seine Religion, den Hinduismus, beeinflusst. Über die Quantenphysik hat er wohl von Fritjof Capra, dem holistischen Schwurbelguru des neuen Zeitalters, gelernt. Wie kein anderer verbindet dieser […]

Lusru
Lusru
8 Jahre zuvor

@ Stefan Laurin
Was sagen Sie denn nun dazu:
"Dieser Ihr T(r)ollpatsch von Rezension ist die peinliche Agitation und Propaganda, die vergeblich versucht der Dummheit die Tür zu öffnen."
Selten so exaltiert sich aufsp(Ü)ielende Unkenntnis über Autor, Buch, Physik, Philosophie und Allgemeiner Systemtheorie u.v.a.m (incl. Gegenwartsstand dazu) gefunden, wie diese seichte durchschaubare kreationistische Abbügelei von Ihnen hier.
Haben Sie schon einmal etwas vom CERN gehört?
Machen Sie sich kundig oder verweilen Sie bei Descartes&Co. mit deren Dualität von Geist und Materie, und stolpern Sie dabei nicht etwa über "Strukturen", z,B. der Masse, der Energie oder von INFORMATION – ohne Struktur existiert nichts von dem, was Physik beschreibt, und Struktur ist bitte was?
INFORMATION, nichts anderes.
Nun fragen Sie nicht noch, was denn da INFORMATION sei – na ein immanenter unverzichtbarer systemischer Bestandteil von allem, was ist (Materie), wie z.B. Struktur als einzige Möglichkeit, die Identität und damit Grenzen, Umrisse und Innenleben jeder Entität (selbst wie fremd) wahr zu nehmen, zu erfassen oder zu messen, oder die Fähigkeit benachbarter Systeme (Entitäten), sich zu beobachten, innere wie äussere Unterschiede festzustellen und systemisch (ganzheitlich) gelenkt darauf zu reagieren, um so über Austausch von Masse, Energie UND Information und eigene wie fremde OFFENE SCHNITTSTELLEN die eigene Existenz und Entwicklung organisch (ganzheitlich) zu sichern.

Ach ja, und diese existenziellen systemischen Voraussetzungen für alles, das existiert, wie Capra sie in verschiedener Weise beschreibt, sind also ESOTERIK?
Sollen "Dummheit" sein?
Ob da nicht andere Erscheinungen weit eher sich als Dummheit unter das Ruhrvolk mischen?
Leider erst jetzt gefunden, sonst hätte ich Ihne schon eher den Rat gegeben:
Lieber Stefan Laurin, ich rate Ihnen dringend, doch mal einen Esoterik-Kurs zu besuchen, damit Sie sich nicht erneut derart lächerlich machen, nur weil Sie Esoterik nicht von Wissenschaft UNTERSCHEIDEN können, denn nur, wer das beherrscht, das UNTERSCHEIDEN, erzeugt INFORMATION, wahrgenommenen / erfassten UNTERSCHIED = INFORMATION,
um diese dann als solche verbreiten zu können …

Hilmar Bast
Hilmar Bast
7 Jahre zuvor

Der Tonfall des "Autors" Laurin passt weder in den akademischen noch den den medialen Bereich, da er von Hass, Überheblichkeit und inquisitorischer Selbstgerechtigkeit geprägt ist. Man fragt sich, welches Problem Herr Laurin hat, und warum er andere permanent als "dumm" darstellt.
Das Buch stammt von 1982. Die vielfältigen negativen und positiven Impulse, die davon ausgingen, wären ein Thema für eine längere ernsthafte Beschäftigung. Sicherlich ist eine Menge an Esoterik indirekt dadurch inspiriert worden, aber momentan, in einer Zeit sich zuspitzender Konflikte und Polarisierung, sind Gedanken einer Versöhnung oder Harmonisierung von Wissenschaften und Religionen wieder aktuell. Der Verdammungs-Artikel von Herrn Laurin führt den verschiedenen Zeitgeist sehr gut vor Augen. Man sollte also noch einmal die verschiedenen systemtheoretischen Ansätze von Capra prüfen. Und noch eine Bitte an Herrn Laurin: Nehmen Sie bitte die Rückmeldungen der Umwelt ernst! Sie sind kein kluger Rufer in der Wüste der Dummen.

Lusru
Lusru
7 Jahre zuvor

@Hilmar Bast 2. Februar 2017 um 17:48
"Sie (Laurin / Lu) sind kein kluger Rufer in der Wüste der Dummen."
Richtig, Rufer schon, aber mehr auch nicht. Macht nichts: Dauerrufer werden meist heiser oder (dadurch) leiser …
Sie, Herr @Hilmar Bast, jedoch sehr wohl:
"kluger Rufer", allerdings nicht in der "Wüste der Dummen" sondern im "Wald des Wissens", und seien Sie gewiss:
Wie man in den Wald hinein ruft …..- !
Da Stefan Laurin diesen Wald weder hat noch sieht, kann er wohl auch kaum hineinrufen, so sehr er sich da müht.

Frage mich, was denn der Herr Laurin überhaupt für einen Auftrag verfolgt, wenn er die Grandiosität von WissenSchafft und Kreativität „Wendezeit“ / von Capra" so verschluckte, dass es ihm schon im Halse stecken blieb als " Das Buch, das der Dummheit die Tür öffnete"
Eventuell könnte dem Herrn Laurin ein profundes Soros-Studium helfen, den Capra als und die Wissenschaft als solche zu verstehen, statt pseudoreligiös auf die Trennung von Geist und Materie eines Descartes, eines tollen Rechenschiebers, zurück zu greifen.
Soweit ich vernahm, ist der Herr Laurin in die Theorie der "Ein -Mann-Demokratie Soros", der selbst entscheidet, wer / was Demokratie zu sein hat und dass seine Entscheidung zu respektieren ist, heissverliebt
Was es auch immer war, das dem Laurin die "Wedezeit" als Esoterik und Dummheit verklickern wollte, wenn das wirklich der "Dummheit die Tür öffnete", dann frage ich mich, ob dieser Türrahmen zuerst den Laurin durchgelassen hat.
Übrigens: Soros lernte bei Popper, und der legte die Vorteile "offener Gesellschaften", also offener Systeme dar, und der, der dies wissenschaftlich als nicht übergehbar nachwies, war wer? Das war – neben anderen aus seiner Gilde – ein gewisser CAPRA. Nur offene Gesellschaften sind eben nicht die, die sich inzwischen ein Soros vorstellt (offen für ihn), sondern offen für JEDEN.

Werter Herr Laurin, wenn Sie Wohlergehen von Gesellschaft befördern wollen und jegliche Spaltungen irreparabler Art verhindern wollen, wenn Sie wirklich das wollen, Dummheit verdrängen durch z.B. die weit überzeugungsfähigere Zuwendung, biete ich Ihnen meine Hilfe an, aber bitte mit allem, was Intelligenz zu bieten hat gegen alles plumpe agitatorische Geschwätz, nach dem stets nur die eigene Blossstellung verbleibt.

Davbub
Davbub
7 Jahre zuvor

@Lusru: Zu oft Dune gelesen?

Lusru
Lusru
7 Jahre zuvor

@Davbub 7. März 2017 um 20:30
Meinte
"@Lusru: Zu oft Dune gelesen?"
Ob @Davbub da wohl verstanden hat, was er da durcheinander bringt?
Nun, erklären kann er sich offensichtlich nicht faktisch sondern nur schmähend, schade, um ihn.

Davbub
Davbub
7 Jahre zuvor

@ 16: Falls Sie mir etwas mitteilen möchten, sollten Sie mich auch direkt ansprechen.
Es kann ja sein, daß dieser Ton Ihrem Ego schmeichelt; das sei Ihnen gegönnt. Aber dann bin ich nicht derjenige, der des Bedauerns bedarf.
I.Ü. gilt: Falls der Adressat einer Anspielung diese nicht versteht, ist eine Erklärung derselben auch nicht nötig, das zerstört nur die Pointe.
Mit freundlichen Grüßen DAVBUB

Lusru
Lusru
7 Jahre zuvor

@Davbub 8. März 2017 um 16:36

Och Dab Bub, musst nit gleich so grantig (oder "unentgratet") wie ein Schraubendreherautomat daher schwätzen, Sprache wird halt nicht, wenn man sie wie Schrauben dreht und unentgratet in die Luft wirft.
Versuchen Sie mal, Ihre offensichtlich arg verrutschte "Pointe" selber aufzufangen und dabei (im Stoff) stehen zu bleiben.
Und nebenher:
Im Gegensatz zu IHNEN (!) weiss nich nicht, wovon bei "Dune lesen" die Rede sein soll, und es scheint nach Ihrem missglückten Disputversuch wohl auch kein Verlust zu sein, Ihre literarische "Dune"-Welt nicht zu kennen.
Und ja, natürlich teile ich Ihnen HIER mit, was anlässlich des Themas Ihnen zu sagen wäre, exakt jedoch wird das den Lesern des blogs über Sie hier mitgeteilt.

Es sei denn, Sie besinnen sich auf Seriösität (gern auch "verschmitzte") und bringen Fakten zum Thema statt verschraubter Schmähungen von Personen vor, falls Sie ahnen, wovon die Rede ist, um nicht "der Dummheit die Tür zu öffnen"

Sie wünschen "direkt angesprochen zu werden", was ist denn aus Ihrer Sicht direkter als
>@Davbub 7. März 2017 um 20:30< ??

Fritz Findler
Fritz Findler
7 Jahre zuvor

Wenn Herr Laurin sagt "Dafür war ich immer zu klug – und zu belesen" so sagt das alles – sich mit den Absonderungen solcher selbsternannter unterirdischen Übergötter aus dem Ruhrpott zu befassen ist reine Zeitverschwendung. Von dieser website möchte ich nicht mehr hören.

Rudolf Diesel
Rudolf Diesel
7 Jahre zuvor

Gratuliere Herrn Laurin zu dem erfrischenden Artikel: Endlich weist mal jemand darauf hin, dass Leerformeln wie Holismus, Schwingungen, Ganzheit, Energie, Prana, Quanten, Tao etc lediglich das Gehirn vernebeln. Man könnte es auch "höheren Blödsinn" nennen.

Axel Voss
Axel Voss
4 Jahre zuvor

Ein Text von einer geradezu ekelerregenden Arroganz und unfassbaren Verblendung.
Es ist erschütternd und bemitleidenswert, wenn jemand dermaßen in seinem Wissenschaftswahn hängt und dann andere Weltsichten zur Blasphemie erklärt.
Acht Jahre nach diesem Geschreibsel sehen wir nun, wohin uns diese Logik geführt hat…

Werbung