Bis zu 300 Demonstranten kamen am Mittag in Bochum zusammen, um gegen Atomkraft zu demonstrieren.
Treffpunkt Hauptbahnhof – bis zu 300 Demonstranten trafen sich um 12.00 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof, um gegen Atomkraft zu demonstrieren. Überraschend viele, wenn man bedenkt, erst seit gerstern für die Demonstration geworben wurde und das auch nur online.
Verschiedene Redner wiesen auf die Parallelen der Katastrophe in Japan zu den Ereignissen in Tschernobyl 1986 hin und forderten den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft. Zur Zeit ziehen die Demonstranten über den Bochumer Ring. Es folgt eine Abschlusskundgebung vor den Bochumer Stadtwerken nahe dem Hauptbahnhof.
[…] Seitens Medienberichten hieß es erst, dass nur rund 50 Leute sich um 12:00 Uhr am Hauptbahnhof versammelt hätten, doch diese Zahl stieg innerhalb kürzester Zeit auf 300 und sogar auf 1000 Leute, die sich der Demonstration auf dem Innenstadtring Bochums anschlossen. Bei den Ruhrbaronen gibt es beispielsweise den (leider ohne Zeitangabe versehenen) Bericht 300 gegen Atomkraft in Bochum). […]
Wo hast du die Teilnehmerzahl her? Ich war bei der Demo und habe auch versucht zu schätzen. Ich hätte eher so 600 getippt…
@Christoph: Ich war auf der Kundgebung am Hauptbahnhof und habe die Zahl gemeinsam mit zwei Kollegen geschätzt.
morgen, Montag 14.03.11, findet um 18 Uhr in Oberhausen am Centro (Platz der guten Hoffnung) eine Mahnwache gegen Atomkraft statt.
Infos hier: https://www.facebook.com/event.php?eid=195347587165489
Morgen (14.3.2011) findet am Bochumer Rathaus (Glocke) eine Mahnwache statt zwischen 18:00 und 18:30.
Am Hauptbahnhof hätte ich ebenfalls gut 300 TeilnehmerInnen geschätzt. An der Demonstration selbst haben bedeutend mehr Leute teilgenommen. Momentaufnahme am Nordring: Gezählte 538 Menschen. Auch danach schienen noch weitere Leute dazu zu stoßen, erneut tatsächlich durchgezählt habe ich nicht.
[…] weniger Wochen die gesamte Energierpolitik in Deutschland und reanimierte ganz nebenbei die Anti-Atom-Bewegung. Hätte man Wochen vorher nicht für möglich gehalten. in der Nordstadt sorgte eine […]