41 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen in NRW im Juni 2023

Amtsgericht Dortmund, Foto: Lucas Kaufmann, CC 3.0

Für Juni 2023 haben die Amtsgerichte in Nordrhein-Westfalen 416 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 41,0 Prozent mehr als im Juni 2022 (damals: 295 Verfahren) und 11,2 Prozent mehr als im Vormonat (Mai 2023: 374 Verfahren). Das ist die höchste Zahl von Unternehmensinsolvenzen seit Juli 2020 (damals: 428 Verfahren).

Die Zahl der von einer Unternehmensinsolvenz betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war im Juni 2023 mit 2 047 Beschäftigten mehr als dreimal so hoch wie im entsprechenden Vorjahresmonat (damals: 669). Im Vergleich zum Vormonat (Mai 2023: 1 511) lag der Anstieg der Zahl der betroffenen Beschäftigten bei 35,5 Prozent.

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der der auszog
der der auszog
1 Jahr zuvor

Ein Kinderbuchautor aus Norddeutschland wurde als Gast einer Fernsehsendung einmal auf das Thema „Insolvenz“ angesprochen und gab darauf folgendes Statement ab:

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren… Blumenläden, Bioläden, Bäckereien… dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen“

Man sollte nicht glauben, eine Erziehungswissenschaftlerin aus Schwaben, die der grüne Proporz und Quotenquatsch ebenfalls an die Spitze eines Wirtschaftsministeriums gespült hat, käme zu einem großartig anderem Ergebnis. Und mal ganz ehrlich, wozu braucht man denn Wirtschaft? Geschichten erfinden und Erziehen ist doch viel sinniger.

Um den sozialen Frieden im Land nicht zu gefährden, sollten wir uns alle darauf einigen, in Zukunft einfach nicht mehr von Insolvenzen zu reden, sondern davon, dass im Juni 2023 in NRW 416 Unternehmen vielleicht aufgehört haben zu verkaufen…

el_emka
el_emka
1 Jahr zuvor

Und wenn wir mal einen Blick in die Vergangenheit (Landesdatenbank NRW vom Statistischen Landesamt NRW) werfen, landen wir bei diesen Zahlen:
2013: 8799 p.a. (733 p.M.)
2014: 7823 p.a. (652 p.M.)
2015: 7342 p.a. (612 p.M.)
2016: 4982 p.a. (415 p.M.)
2017: 5892 p.a. (491 p.M.)

Spätere Werte habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Kredite im Vergleich zu den o.g. Jahren wieder nicht zu knapp Geld kosten, sind 416 angemeldete Unternehmensinsolvenzverfahren doch eigentlich eher am unteren Ende.

Aber Schuld sind die Grünen trotzdem an jeder einzelnen davon.

LibertyLoveIt
1 Jahr zuvor

Yuri Bezmenov (alias Tomas Schuman), a Soviet KGB defector, explains in detail his scheme for the KGB process of subversion and takeover of target societies at a lecture in Los Angeles, 1983.

Yuri Bezmenov was a former KGB propagandist who was assigned to New Dehli, India – and defected to the West in 1970.

Bezmenov explains his background, some of his training, and exactly how Soviet propaganda is spread in other countries in order to subvert their teachers, politicians, and other policy makers to a mindset receptive to the Soviet ideology.

He also explains in detail the goal of Soviet propaganda as total subversion of another country and the four-step formula for achieving this goal. 

LibertyLoveIt
1 Jahr zuvor

Das mit den Insolvenzen ist nicht so schlimm. Scholz, die SPD und die Grünen werden einfach mehr Geld drucken, und dieses über die Jobcenter verteilen.
Problem gelöst.
Ihr könnt mir später danken.

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