61.000 Besucher bei Ruhrtriennale

Barbara Frey, Intendantin Ruhrtriennale, vor Turbinenhalle Bochum | (c) Daniel Sadrowski

Noch bis Samstag, 23. September, bespielt die Ruhrtriennale die ehemaligen Industriemonumente des Ruhrgebiets in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Die vorzeitige Bilanz fällt positiv aus: Kurz vor Ende der knapp siebenwöchigen Ruhrtriennale wird eine Gesamtauslastung von rund 86 Prozent erwartet. Bei rund 31.000 ausgegebenen Tickets und weiteren rund 30.000 Gästen der Veranstaltungen bei freiem Eintritt besuchten rund 61.000 Menschen die diesjährige Festivalausgabe.

Mit Ende der Ruhrtriennale unter der Intendanz von Barbara Frey findet am Montag, 25. September, 16 Uhr, die offizielle Übergabe der Festivalbibliothek an die Stadtbücherei Bochum statt: Mehr als 100 Bücher – als Gastgeschenke an das Ruhrgebiet von einer Vielzahl der eingeladenen internationalen Kunstschaffenden mitgebracht – werden im Obergeschoss der Zentralbücherei im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung überreicht.

Zu den Veranstaltungen der letzten Festivalwoche, für die es noch Karten gibt, zählen das groß dimensionierte Konzert „Play Big!“ am Donnerstag, 21. und Freitag, 22. September in Bochum sowie die Performance „Die Möglichkeit von Zärtlichkeit“ am Donnerstag, 21. September in Essen. Weiterhin laden die installativen Arbeiten „Jetzt & Jetzt“ nach Bochum und „My Body Is Not An Island“ nach Duisburg ein. Das letzte der drei „Wege“-Projekte, „¿Dónde Estamos?“, führt am Mittwoch, 20., am Donnerstag, 21. und am Samstag, 23. September im Rahmen eines Spazierganges durch Essen. Der mit vielen Preisen gewürdigte Dokumentarfilm „We Are All Detroit“ beendet die Retrospektive über die Arbeit des Film-Kollektives loekenfranke am Samstag, 23. September, in Bochum.

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