In fast jedem Winkel des Planeten gibt es Internetzugang – und fast jeder hat Zugang.
Im Global Connectivity Report der International Telecommunication Union (ITU), der Behörde der Vereinten Nationen für Telekommunikation, hat sich eine bemerkenswerte Zahl versteckt. Den Zahlen der ITU zufolge, haben weltweit mittlerwqeile etwa 95% der Weltbevölkerung Zugang zum Internet. Über 80% davon sogar in 4G-Qualität. Das zeigt, wie tief die Durchdringung der Kommunikationstechnologie mittlerweile ist.
Für viele Menschen in abgelegeneren und ärmeren Teilen der Erde ist, der Zugang zum Internet mittlerweile wichtiger als die infrastrukturelle Versorgung anderer Grundbedürfnisse. Zugang zum Internet ermöglicht auch Zugang zu Bildung, Verdienstmöglichkeiten, Unterhaltung und der Kommunikation mit anderen Menschen. Ohne Internetzugang sind viele Menschen von grundlegenden Informationen abgeschnitten, die für ihr tägliches Leben und ihre Zukunft von entscheidender Bedeutung sind.
Die digitale Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern schrumpft zwar, aber auch innerhalb Europas gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen zum Beispiel dem Brandenburger Trommel-und-Brieftauben-Netz und dem Highspeed-Glasfasernetz Rumäniens.
Wer nicht abgehängt werden will, muss am Ball bleiben.