Ab heute gibt es das neue bodo

Heute  erscheint die November-Ausgabe des sozialen Straßenmagazins. Kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen porträtiert bodo das Dortmunder Journalistenpaar Anna Engelke und Jörg Thadeusz. Anna Engelke ist WDR-Korrespondentin in Washington, Grimme-Preisträger Jörg Thadeusz arbeitet als Moderator und Autor. Sie sprechen über ihre Fernbeziehung und über ihr gemeinsames Amerikabuch.

Die Zuwanderung aus den neuen EU-Ländern Rumänien und Bulgarien ist eine Herausforderung für ganz Europa. bodo stellt das EU-geförderte Bildungsprojekt „Schritt-Weise“ vor, dass in Dortmund Familien mit schulpflichtigen Kindern betreut.
Für die Reportage „Wo Europa zu Ende ist“, besuchten Redakteure des Hamburger Straßenmagazins Hinz&Kunzt Familien, die in Hamburg und Dortmund arbeiten, in ihrem Heimatdorf in Ostrumänien.

Das Buch „Die geprügelte Generation. Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen“ der Autorin Ingrid Müller-Münch hat in diesem Jahr für erstaunliche Resonanz gesorgt und es als Sachbuch sogar auf die Theaterbühne geschafft.
Die Kölner Journalistin erzählt die Erfahrungen der Nachkriegsgeneration mit prügelnden Eltern und der allgemeinen Anerkennung von Gewalt als Entziehungsmethode. bodo spricht mit Ingrid Müller-Münch über Tabus, über ihr Buch und über die Reaktionen darauf.

Favoriten Dortmund, ehemals „Theaterzwang“ ist das große Festival der Off-Theaterszene. bodo erzählt dessen 27jährige Geschichte und stellt das aktuelle Programm vor. In der Deutschen Arbeitsschutzausstellung DASA empfiehlt bodo die Ausstellung „Do it yourself“.

Das Straßenmagazin erzählt Verkäufergeschichten, berichtet vom Besuch der bodo-Auszubildenden auf der Frankfurter Buchmesse, gratuliert den Gewinnern der Fußballweltmeisterschaft der Wohnungslosen und kündigt eine Reihe eigener Veranstaltungen im Dortmunder Buchladen an: Vom Konzert über Lesungen und Diskussionsveranstaltungen bis zur Migrantenpop Kinder- und Jugendwerkstadt.

Weitere Themen: Der Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz (nak), der Geburtstag der Aktion „Pfand gehört daneben“ und diebehauptete „Flut“ von Flüchtlingen passend zu den Jahrestagen von Lichtenhagen, Mölln und „Asylkompromiss“.

bodo rät, was bei Mahnungen zu tun ist, wie aus Sanddorn ein Schokoladenpudding-Rezept wird und stellt in der Reihe Netzwelt ein Online-Portal vor, das Angebote und Hilfen für Wohnungslose versammelt – konzipiert und betrieben Helmut Richard Brox, selbst seit 25 Jahren ohne festen Wohnsitz.
Wie immer dabei: Der kommentierte Kulturkalender mit 18 Verlosungen, darunter: Urbanatix, eine Ruhrgepäck-Umhängetasche, Konzert-, Theater- und Kinokarten und ein Café-Gutschein.

bodo gibt es nur auf der Straße: Gut 100 Menschen in sozialen Notlagen verkaufen das 40seitige Magazin in Bochum, Dortmund, Witten, Herne und Unna. bodo kostet 1,80 Euro, die Hälfte des Verkaufspreises bleibt beim Verkäufer. Mehr Infos hier.

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