Abschaltung der letzten Kernkraftwerke: „SPD und Grüne setzen Deutschland dem Risiko eines Blackouts aus“

Wolfgang Kubicki Foto: Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0

Wolfgang Kubicki plädiert dafür, die letzten Atomkraftwerke nicht wie geplant Mitte April abzuschalten. „Wir hatten großes Glück, dass wir über den Winter die Kernkraftwerke hatten zur Stabilisierung unseres Netzes und Stromverbrauchs. Wir wären gut beraten, wenn wir das noch den nächsten Winter hätten“, sagt der FDP-Vize im „Wochentester“-Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) im Gespräch mit den Moderatoren Wolfgang Bosbach und Christian Rach. SPD und Grüne sollten darüber nachdenken, „ob sie Deutschland dem Risiko eines Blackouts aussetzen wollen“, so Kubicki. „So wie ich meine Koalitionspartner einschätze, ist es ein Ruf in einen Wald, und es schallt nichts zurück“, sagt der 71-Jährige. Gemäß dem Atomgesetz werden die letzten verbliebenen Atomkraftwerke am 15. April 2023 abgeschaltet. Im April will Kubicki erneut als FDP-Vize kandidieren.

Kubickis Aussagen sind ab Freitag, 7 Uhr, zu hören im Podcast „Die Wochentester“ mit Wolfgang Bosbach und Christian Rach auf ksta.de/podcast. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo

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der der auszog
der der auszog
1 Jahr zuvor

Lieber Olaf, lieber Robert,

um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, bieten wir Liberalen unseren Koalitionspartnern SPD und Grünen an, ein Tempolimit von 130 km/h auf Deutschlands Autobahnen zu akzeptieren. Als Gegenleistung erwarten wir eine zeitlich unbegrenzte Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Atomkraftwerke im Land. Das Tempolimit würde helfen, den CO2 Ausstoss zu reduzieren und die Laufzeitverlängerung würde die Stromversorgung in Deutschland sichern.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian und Wolfgang.

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