Update2: Bochum: AfD-Kandidat zieht Schusswaffe

Browing (Quelle: Wikipedia,http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pistol_Browning_SFS.jpg)
Browning (Quelle: Wikipedia)

Am Mittwoch Abend erlebte ich ein besonderes Ereignis im Bochumer
Kommunalwahlkampf. Eigentlich wollte ich eine Informationsveranstaltung,
zum Naziaufmarsch am 1. Mai in Dortmund, im Verdi-Haus an der
Universitätsstraße besuchen. Doch noch bevor die Veranstaltung begonnen
hatte, kam ein junger Mann auf mich und andere Teilnehmer zu und
berichtete davon, dass er gerade mit einer Gaspistole bedroht worden
sei. Die Bedrohung geschah durch einen Ratskandidaten der Alternative
für Deutschland. Update am Ende des Artikels

Doch der Reihe nach. Der junge Antifaschist Fred F. (Name der Redaktion bekannt) hatte, vom Fahrrad aus, am Netto-Supermarkt zwei AfD-Mitglieder gesehen, die Plakate aufhingen. Fred F. fuhr an ihnen vorbei, „drückte einen Spruch“ und „rotzte“ vor den Rechtspopulisten auf den Boden. Eines der zwei AfD-Mitglieder verfolgte Fred daraufhin mit seinem Auto über die Unistraße, beim Gebäude der Gewerkschaft Verdi steuerte Fred, in der Hoffnung den AfD’ler abschütteln zu können, auf den Parkplatz. Dort setzte sich der AfD`ler vor das Fahrrad und bremste scharf. Er hielt an, zeigte eine Pistole vor und lud diese durch. „Ich war sehr geschockt, jemanden mit einer Pistole vor mir zu haben.“, so Fred F.. Passanten bemerkten die Situation auf dem Parkplatz, und Fred F. nutzte die Gelegenheit, die Flucht vor seinem Jäger zu ergreifen.  Den Zeugen gegenüber gab sich der Rechtspopulist als Johannes Paul zu erkennen und erklärte, er besitze einen „kleinen Waffenschein“. Was ihn zu seiner wilden Jagd auf den jungen Mann auf dem Fahrrad bewog, erklärte Paul allerdings nicht und verschwand eilig in seinem Auto.

Die Alternative für Deutschland stellte sich in Bochum in den vergangenen Wochen immer wieder in die Rolle des Opfers von Gewalt durch Linke. Wahrscheinlich ging von Linken ein Farbbeutelwurf auf den Veranstaltungsort einer AfD-Veranstaltung aus. Das ist Fakt. Von anderen Gewalttaten konnten die Rechtspopulisten bisher nicht berichten. Lediglich einige ihrer Plakate wurden abgerissen.
Auf der Seite Lokalkompass.de, einem gerne genutzten Medium der Bochumer AfD-Mitglieder, warnten diese schon mehrfach vor „Weimarer Verhältnissen“ und verbreiteten Horrorgeschichten über Rasierklingen und benutzten Spritzen, die von Antifaschisten unter Aufklebern angebracht würden.

Die AfD in Bochum ist großartig darin, wilde Geschichten zu verbreiten, sie schafft es auch immer wieder, sich in die Rolle des Opfers von Medien und Antifa zu begeben. Sie stellt aber sicher keine parlamentarische Alternative für die Bochumer Politik dar. Wilde, die mit Knarren herumfuchteln und Geschichten erzählen, braucht diese Stadt mit Sicherheit nicht.

Update:
Die Polizei Bochum bestätigt, dass sie wegen der Vorkommnisse vom gestrigen Abend Ermittlungen aufgenommen hat. Die Pressehoheit liege allerdings bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass Ermittlungen aufgenommen werden, steht damit allerdings noch ganz am Anfang und kann momentan keine weiteren Auskünfte dazu geben.
Von der AfD in Bochum und von Herrn Paul, der die Öffentlichkeitsarbeit der AfD betreut, haben wir noch keine Stellungnahme erhalten, und warten noch auf eine Antwort.

Inzwischen hat sich allerdings der Antifa Klüngel Bochum geäußert: „Noch vor wenigen Wochen hatte der Bochumer Staatsschutz vor möglichen Anschlägen auf rechte Kandidaten gewarnt. Bisher sind Anschläge auf Mitglieder von AfD, NPD oder Pro NRW ausgeblieben. Bereitschaft zur im Zweifel tödlichen Gewalt zeigte in diesem Wahlkampf bisher nur die AfD.“
Für den kommenden Samstag planen die Antifaschisten eine Kundgebung gegen die gewaltbereite AfD. Die Kundgebung soll um 12 Uhr auf dem Husemannplatz beginnen.

Update 2:

Mittlerweile hat sich auch die AfD zu Wort gemeldet. Ein Artikel zu ihrer Mitteilung findet sich bei den Ruhrbaronen.

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Alreech
Alreech
10 Jahre zuvor

Hm, einen Spruch drücken und vor die Füße rotzen ?
Auch so einer antifaschistischen Aktion darf mensch nicht vergessen das viele dieser Rechtspopulisten noch aus einer Kultur stammen im der es viel um Ehre und Respekt geht.

Da kann so ein Verhalten schon dazu führen das man was aufs Maul bekommt. Gerade im Ruhrgebiet als traditionellen Arbeiter- und Malocherrevier sollte man Verständnis dafür haben wenn es etwas robuster zugeht.

Also bitte nicht so weinerlich sein. Wenn die Typen von der AfD einer ausländischen Mitbürger_in vor die Füße gerotzt und einen dummen Spruch reingedrückt hätten, und die Reaktion darauf eine Gaspistole unter der Nase gewesen wäre würde sich das Mitleid doch auch in Grenzen halten.

Ian
Ian
10 Jahre zuvor

Hihi, sich als Opfer positionieren ist ja das was die Partei am besten kann 😀 „Mimimi, die bösen Linken, mimimi, die bösen Medien, mimimi, die bösen Griechen“ 😀

Piratenpartei Antifa Aktivist

NPD, REP, Afd. Ich frage mich ist da der unterschied ?

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor

Johannes Paul war auch einer der Hauptredner auf der Aluhut-Montagsdemo am 21. April in Essen.

KClemens
KClemens
10 Jahre zuvor

Den Ansatz der AfD finde ich nicht schlecht, allerdings sollte die AfD aufpassen, denn neue Parteien werden gerne mal unterwandert.

Bei den Piraten waren es u.A. genderverrückte Frauen und queere Aktivisten, die aus meiner Sicht vollkommen idiotische Behauptungen und Forderungen gestellt haben. Unter dem Segel der Piraten. Ergebnis – Schiffbruch…

Auch die AfD zieht seltsame Personen an. In Bayern z.B. jemand von „pro-rauchfrei“.

https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/bayerisch_fuer_anfaenger_7_verklaghaferl

Generell aber möchte ich noch anmerken, die AfD ist keine rechtspopulistische Partei, ihre Forderungen an Politik stehen im Wahlprogramm, und die Partei wurde in Deutschland zu Wahlen zugelassen.

Nicht alles, was sich nicht auf der Linie von Antifa und linken Aktivisten ist rechts, oder gar nazihaft.

So viel Demokratie sollte und muss vor allem sein.

KClemens
KClemens
10 Jahre zuvor

Edit:

Nicht alles, was sich nicht auf der Linie von Antifa und linken Aktivisten bewegt, ist rechts, oder gar nazihaft.

Mario
Mario
10 Jahre zuvor

Bei allem, was man sich als AfDler so anhören und -sehen muss (man ist ja in den Augen der linksautonomen Sippschaft das personifizierte Böse), kann ich es durchaus verstehen wenn man „durchknallt“. In Wolfsburg wurden 2 AfDler mit Schlagringen angegriffen, mehrere Stände bundesweit wurden von Linksdemokraten abgeräumt, mehrere Personen verletzt, einige Antifanten verhaftet. Alles im Namen der „Demokratie“. Und wir sind immer noch da, und wir bleiben es auch!

Jan W.
Jan W.
10 Jahre zuvor

Also wer in einer Situation, in der sein Leib und Leben nicht bedroht ist, seine Waffe präsentiert, gibt damit doch klare Hinweise auf seinen Geisteszustand.

Falkin
Falkin
10 Jahre zuvor

Aha. Ich drücke also jemandem einen (bestimmt alles andere als netten) Spruch und rotze ihm vor die Füße. Dass das nicht absehbare und vielleicht auch überzogene Konsequenzen hat, kann ich natürlich so gar nicht ahnen…

Steffen Herbig
Steffen Herbig
10 Jahre zuvor

@6 you made my day!

„Generell aber möchte ich noch anmerken, die AfD ist keine rechtspopulistische Partei, ihre Forderungen an Politik stehen im Wahlprogramm, und die Partei wurde in Deutschland zu Wahlen zugelassen.“

soooooooo dumm!

der alte griesgram
10 Jahre zuvor

Was Alreech sagt.

acepoint
10 Jahre zuvor

War der »gedrückte Spruch« so peinlich, dass er der redaktionellen Bearbeitung zum Opfer fiel? Oder musste er aus taktischen Gründen abstrakt bleiben?

»Wahrscheinlich ging von Linken ein Farbbeutelwurf auf den Veranstaltungsort einer AfD-Veranstaltung aus. Das ist Fakt.«

Was denn nun? Wahrscheinlich oder Fakt?

Stefanie
Stefanie
10 Jahre zuvor

Ich bin wahrlich kein Fan der ADF, daher völlig erstaunt über meine Reaktion beim Lesen dieses Textes: Dachte nur, die arme ADF, muss sich mit so einem Prollpack beschäftigen. Mit der Pistole etwas sehr überzogen, aber rumrotzen und dann meckern, wenn es was zurück gibt, was für eine arme Gestalt. Der kann doch nicht erwarten, dass mein sein Benehmen einfach so hinnimmt. Den Typen, Fred F., finde ich noch unerträglicher als die ADf und die Wahl der Redaktion ihn als Fred auftreten zu lassen, irgendwie gelungen.

Stefanie
Stefanie
10 Jahre zuvor

AfD hätte es natürlich heißen müssen.

Axl Dope
Axl Dope
10 Jahre zuvor

@KClemens: Die AfD ist sehr wohl eine rechtspopulistische Partei.
Bestes Beispiel dafür sind die Forderungen Flüchtlinge an der Grenze in ‚ernsthaft bedrohte‘ und ‚weniger bedrohte‘ zu sortieren … wie will die AfD denn entscheiden wer ‚ernsthaft bedroht‘ ist und wer nicht?!

Zudem will die AfD weiterhin die Rechte der Homosexuellen beschneiden,
in dem sie ihnen das Adoptionsrecht etc. weiterhin verweigern will.

Harry
Harry
10 Jahre zuvor

„Die Partei wurde zu Wahlen zugelassen“ ist nun wahrlich kein Kriterium für das Demokratieverständnis einer Partei. Auch die NPD wird zu Wahlen zugelassen. Dafür müssen lediglich ein paar Formalitäten erfüllt werden. Ein Bekenntnis zur Demokratie gehört nicht dazu.

Die AfD erfüllt eine Scharnier- und Brückenfunktion zwischen Erzkonservativen, Rechtspopulisten und Rechtsradikalen, ähnlich wie die Republikaner Anfang der 1990er Jahre. Alle paar Jahre kommt so eine rechtspopulistische Partei auf die Unzufriedene einsammelt, die sich aber kurz darauf selbst zerlegt. Hoffe, die Leute begreifen, dass mit der AfD am 25. Mai sich ein paar wirre Typen zur Wahl stellen, die keine Absicht haben, die Unzufriedenen zu vertreten, sondern das Parlament nur als Bühne für ihre kruden Ansichten nutzen wollen.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#5 | KClemens: Der Versuch, der AfD rechtspopulistische Harmlosigkeit anhand unverfänglicher Spinner von „pro-rauchfrei“ zuzusprechen, ist mindestens naiv, wenn nicht sogar gefährlich verharmlosend.

Wer auf seiner Website behauptet, „..dass heute nur von Linken und linksradikalen Kreisen Andersdenkende attackiert werden“, der *ist definitiv* mindestens rechtspopulistisch unterwandert – https://www.afd-dortmund.de/2014/04/afd-wahlkampfstand-in-dortmunder-innenstadt-von-linksradikalen-angegriffen/

Jan W.
Jan W.
10 Jahre zuvor

@Mario
Komisch, dass CDU-Mitglieder seit dem Schäuble-Attentat nicht alle bis an die Zähne bewaffnet herumlaufen …
Entscheidend ist doch, nicht, ob irgendwo schonmal ein Schlagring im Spiel war, sondern welche konkrete Bedrohung von Fred F. ausging.

Implizite Kernaussage von Johannes Paul bei der Präsentation seiner Waffe war doch: „Im Zweifelsfall kann ich Dich immer noch umbringen.“ (Zumindest würde das Versprechen der Nichtverwendung doch den Zielen des Vorzeigens zuwiderlaufen.) – Warum druckt die AfD das dann nicht gleich auf die Plakate? So würde sie am ehesten dem Wähler ihr wahres Wesen verdeutlichen.

Olaf Mertens
Olaf Mertens
10 Jahre zuvor

Nun ist es ja so – (auf den Boden!) ausspucken und einn Spruch absondern ist keine Gewalt. Wenn man die Stadt mit Parolen zukleistert wird man mit solchen Reaktionen, die sicher grob unhöflich sind, wohl rechnen müssen. Auf der anderen Seite – mit einem Pkw in Cowboymanier ein Fahrrad stoppen aus den genannten nichtigen Gründen empfinde ich als ausgesprochen gewalttätig. Was wenn der den dabei versehentlich überfährt? Und dann noch ne Knarre ziehen? Ich plädiere für Schnupperknast!

Mario
Mario
10 Jahre zuvor

Harry, hast auch die Weisheit mit Löffeln gefressen oder? Sieh Dich mal um, welche „Rechtsradikalen“ beispielsweise an Infoständen stehen. Sind ganz normale Leute…

Nansy
Nansy
10 Jahre zuvor

@Steffen Herbig #10:

Das mit den populistischen Einordnungen für Parteien ist so eine Sache:

Wiki: „Rechtspopulismus bezeichnet eine politische Strömung in mehreren europäischen Staaten, die sich ab den späten 1970er Jahren in Westeuropa herausbildete und in den 1990ern auch in den Staaten Osteuropas Fuß fasste. Die Vertreter dieser Strömung verbinden zugespitzte Positionen von Teilen der politischen Rechten mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich in populistischer Manier etwa gegen Einwanderer, die Europäische Union und die etablierten Parteien. Außerdem fordern sie unter anderem eine leistungsorientierte Gesellschaftsordnung, ein Bekenntnis zu „Christlichem Abendland“ und nationaler Kultur, häufig verbunden mit Islamfeindlichkeit und der Forderung einer „Law-and-Order-Politik“ gegen für die eigene Nation als schädlich oder bedrohlich wahrgenommene Personen und Organisationen und als zu liberal und unflexibel wahrgenommene bestehende Strukturen in Staat, Verwaltung und politischen Entscheidungsprozessen….

.. Auch lehnt der Rechtspopulismus das demokratische System nicht rundweg ab, sondern wendet sich gegen einzelne Elemente wie den Pluralismus, den Minderheitenschutz oder die Religionsfreiheit. Rechtspopulistische Parteien und Organisationen handeln meist aus der Opposition heraus und formulieren öffentlichkeitswirksame und plakative Maximalforderungen.“

Was trifft denn nun davon auf die AFD zu? Ablehnung der Religionsfreiheit, Minderheitenschutz, Pluralismus?

Manchmal sind mir Aussagen von Menschen lieber, die einfach sagen, die ganze Richtung dieser oder jener Partei gefällt mir nicht, anstatt mit -ismen und ungenauen Bezeichnungen eine Diskussion abwürgen zu wollen…

Nicolas Schettle
Nicolas Schettle
10 Jahre zuvor

Also was man hier teilweise zu lesen bekommt ist ja schon peinlich. Die AfD hat es als einzige Partei in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland geschafft, innerhalb von 5 Monaten 4,7% zu erlangen und immer noch wird wild prognostiziert, die AfD werde sich selbst zerlegen. Schwachsinn. Die AfD hat bereits knapp 18.000 Mitglieder, bei deren Parteiaufnahme streng auf die politische Vergangenheit jedes einzelnen geachtet wurde und wird. Sie stellt die momentan einzige politische ernstzunehmende Alternative zu dem politischen Einheitsbrei der etablieren Altparteien dar, und sagt was so viele Menschen in Deutschland denken. Der Euro muss diskutiert werden dürfen, was bis jetzt immer totgeschwiegen wurde. So ist es bei unzähligen anderen Themen. Der Versuch einen neue Partei aus Angst in die Rechte Ecke zu drängen ist ja schon mehrmals geschehen, doch andere können sich nicht anders helfen, als massenhaft Parteieigentum zu zerstören, was deren Auffassung von Demokratie widerspiegelt (Antifa). Jeder sollte mal anfangen zu überlegen und nicht nur zu denken, ja es ist doch alles gut so. Dafür wird man in ein paar Jahren die Quittung bekommen 😉

Hubi
Hubi
10 Jahre zuvor

@#15 | Axl Dope:

Da solltest du dich eher über die CDU beschweren, die AfD sitzt übrigens nicht im Bundestag:

https://www.sueddeutsche.de/politik/lebenspartnerschaften-kabinett-erweitert-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle-1.1910814

Homosexuelle Lebenspartner konnten bisher schon das leibliche Kind des anderen Partners adoptieren („Stiefkindadoption“). Künftig soll es auch möglich sein, dass Lebenspartner ein vom anderen Partner bereits adoptiertes Kind ebenfalls adoptieren. Dieses Verfahren heißt „Sukzessivadoption“. Ein volles Adoptionsrecht wird es wegen des Widerstands der Unionsfraktion aber auch weiterhin nicht geben. Ohne das Urteil des Verfassungsgerichts hätten CDU und CSU nicht einmal die Sukzessivadoption akzeptiert.

der, der auszog
der, der auszog
10 Jahre zuvor

Treffen sich eine Blondine, ein Aktivist der Antifa und ein Mitglied der AfD in Bochum beim Arzt, um herauszufinden, wer von ihnen der größte Idiot der Stadt ist. Sagt der Arzt…

Sherlock
Sherlock
10 Jahre zuvor

Mal zur Logik: Ausweislich der Angabe des Autoren scheint der Artikel nur auf eine Behauptung des „jungen Antifaschisten Fred F.“ zu beruhen, der zudem ausweislich des von ihm selbst eingeräumten Vorgehens eigene Interessen gegen die AfD zu verfolgen scheint, denn ansonsten würde er denen ja kaum „einen Spruch reindrücken“ und „vor dei Füße rotzen“, nur weil diese ein Wahlplaket aufhängen.

Mir drängen sich da folgende Fragen auf, die im Artikel unbeantwortet bleiben:
1. Warum wandte der junge Antifaschist sich ausgerechnet und ungefragt an den Autoren des Artikels? Kannten der Autor und der „junge Antifaschist“ einander? Besteht ein Näheverhältnis?
2. Woher weiß der Autor, dass die Schilderungen des jungen Antifaschisten stimmen, insbesondere,
a) dass dieser tatsächlich nur „einen Spruch abgedrückt“ und seinen politischen Gegnern „vor die Füße gerotzt“ hat und nicht mehr getan hat,
b) dass auch die weiteren Schilderungen stimmen?
3. Woher wußte der junge Antifaschist, dass es sich „nur“ um eine Gaspistole gehaldelt haben soll? Ich könnte eine Gaspistole von einer anderen Schusswaffe nicht unterscheiden. Hat der junge Antifaschist insofern besondere Kenntnisse oder eigene Erfahrungen bezüglich des Umgangs mit Schusswaffen, die ihm eine solche Unterscheidung ermöglichen?
4. Woher konnte der junge Antifaschist wissen, dass „der Rechtspopulist“ sich angeblich „als Johannes Paul zu erkennen“ gegeben haben soll und erklärt haben soll, es „besitze einen ‚kleinen Waffenschein'“, sowie dass dieser nicht angegeben haben soll, „was ihn zu seiner wilden Jagd auf den jungen Mann auf dem Fahrrad“ bewogen habe und sowie dass Paul „eilig in seinem Auto“ verschwand? Aus eigener Erfahrung kann der „junge Antifaschist“ dies jedenfalls nicht gewusst haben, da er nach seiner eigenen Schilderung zuvor die Flucht ergriffen haben will. Diese Reihenfolge wird im Artikel selbst wiedergegeben und wäre auch anders kaum denkbar, denn wenn „der Rechtspopulist“ tatsächlich vorher eilig in seinem Auto verschwunden wäre, hätte es ja auch keinen Grund mehr für eine weitere Flucht des „jungen Antifaschisten“ gegeben.
5. Wie wurden die einseitigen Schilderungen des „jungen Antifaschisten“ überprüft? Wurde insbesondere der vom „jungen Antifaschisten“ und offenbar auch vom Autoren hier schwerwiegend beschuldigte und sogar namentlich im Artikel benannt Johannes Paul zu den Vorwürfen gehört oder ihm Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben?

Insgesamt erscheint der Artikel als mehr interessen- denn faktenorientiert, jedenfalls, sofern die oben aufgeführten Widersprüche nicht nachvollziehbar erklärt werden können.

AFDler
AFDler
10 Jahre zuvor

Ich vermisse in diesem offenkundig reisserisch mit Pistolenfoto aufgemachten Beitrag ein wenig die Sachlichkeit nund Neutralität -denn der Name des jungen Antifaschisten Fred F. ist ja der Redaktion bekannt – vor namentlich nicht bekannten „Zeugen“ (die aber offenbar der Redaktion wohl auch bekannt sein müssen) wird Johannes Paul öffentlich beschuldigt – es mutet schon sehr tendenziös an, wenn Antifa und „Zeugen“ hier öffentlich Anschhuldigungen anonym aussprechen können, während andere angeblich beteiligte Personen mit vollem Namen genannt und dem diffamierenden Zusatz „Rechtspopulist“ versehen werden 🙂

Nennt doch bitte auch die anderen Beteiligten bei vollem Namen ja?

Man merkt leider eine gewisse Intention. Ist es schon so leicht, bei den Ruhrbaronen eine Schmutzkampagne zu initiieren?
Das wäre ja toll – ich hätte da auch noch ein paar Räuberpistolen, die ich der Redaktion gerne zur Verfügung stellen würde 🙂

Was die schwammige Formulierung „drückte einen Spruch“ angeht, so kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten, mit welcher Agression und Körpersprache dieses „Sprüche drücken“ der Antifanten von sich geht…

Als Fazit kann man also festhalten – die AfD ist nicht länger Bereit, sich beschimpfen und beleidigen zu lassen, und ist bereit und in der Lage, sich zu wehren. Das sollten sich die jungen Aktivisten also gut ü+berlegen, ob sie eine Drohkulisse aufbauen wollen, die vielleicht zu Gegenreaktionen führt (aber wer weis, vielleicht ist diese Provokation ja gewollt, damit die arme Antifa bei Gegenwehr sich als Opfer inszenieren kann????)

Johannes Paul ist ein sehr ruhiger und friedlicher Mensch und es gehört eine Menge dazu, ihn zu einer solchen Reaktion (wenn sie denn wie beschrieben stattgefunden haben sollte, was ich jetzt mal sehr bezweifle) zu verleiten.

Ich an seiner Stelle hätte aber ebenfalls versucht, den Beleidiger zu Rede zu stellen – ich brauche dazu aber sicher keine „Waffe“ – ich bin auch so sehr gut zu Fuß und in verschiedenen Techniken geschult…

Gast9000
Gast9000
10 Jahre zuvor

Können die werten AfD- und Knarrezückendepsychoversteher_innen sich nicht vielleicht in ihr von erträumten linksfaschistischen Angriffen bedrohte Knie ficken und sich verpissen?

Thomssen
Thomssen
10 Jahre zuvor

Wie krank seid ihr AfD Leute bitte. Gewalt ist also gerechtfertigt, wenn man beschimpft wird, noch dazu mit ner waffe? Haben die euch ins gehirn geschissen?

Nicolas Schettle
Nicolas Schettle
10 Jahre zuvor

@Gast9000

So einen argumentativ und faktisch wertvollen Kommentar habe ich selten gesehen. Respekt!! Sie müssen ja sehr stolz sein.
Beschämend.

vw atze
vw atze
10 Jahre zuvor

@Mario: Das in Wolfsburg zwei AfDler mit Schlagringen angegeriffen worden ist nicht mehr als eine bloße Behauptung oder kannst du dafür Quellen liefern?

Mila Milan
Mila Milan
10 Jahre zuvor

@Gast9000: Sehr erwachsen wirklich. Wenn man keine Argumente mehr hat, dann wird versucht über Beleidigungen die Leute los zu werden, wenn das nicht klappt wird „gerotzt“ und Eigentum beschädigt. Wie gerne würde ich so machen Antifanten mit nem Duden das Wort Demokratie ein prügeln. Aber ich habe eine gute Erziehung von daher.
Der Artikel ist ganz schön wirsch. Denn ich weiß das Herr P. NIEMALS wegen Beleidigung und auf den Boden rotzen so reagieren würde. Bzw glaube ich nicht einmal das er so reagiert hat.
Wenn ich Vater bzw Mutter von Fred wäre, würde ich ihn zurück entwickeln und nochmal neu machen!

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#26 | AFDler
„…die AfD ist nicht länger Bereit, sich beschimpfen und beleidigen zu lassen, und ist bereit und in der Lage, sich zu wehren“.

Nennen *Sie* doch mal Ihren Klarnamen, damit wir wissen, wer hier solche Sturmtrupp-Parolen absondert.

sir1984
sir1984
10 Jahre zuvor

Antifa und Konsorten gehen mir auf den Sack. Wenn man gegen die Fed Bank ist ist man gleich ein Nazi wegen Rockefeller, dabei gibt es noch andere bei der FED. Wenn man gegen die Diktatur die EU ist, ist man auch gleich Nazi. Es sieht so aus als wenn hier für die NWO gearbeitet wird.

KClemens
KClemens
10 Jahre zuvor

#15 | Axl Dope

Die Stellen mit der Aussortierung der Flüchtlinge hätte ich gerne mal gesehen. Haben Sie dazu einen Link?

Danke schön im voraus!

dirk e
dirk e
10 Jahre zuvor

AHJA… Bereitschaft zur im Zweifel tödlichen Gewalt….! Das man mit einem kleinen Waffenschein nur Schreckschuss Pistolen führen darf wird mal wieder verschwiegen.

AFDler
AFDler
10 Jahre zuvor

@ Klaus Lohmann…mein Name ist Karl Schwierzek….noch Fragen?

Hendrik
Hendrik
10 Jahre zuvor

Der kleine Waffenschein ist jedenfalls weg, sollte sich das tatsächlich so zugetragen haben. Das ist dann keine Notwehr mehr, sondern Nötigung.

Christian Wee
Christian Wee
10 Jahre zuvor

@AFDler:

„Was die schwammige Formulierung “drückte einen Spruch” angeht, so kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten, mit welcher Agression und Körpersprache dieses “Sprüche drücken” der Antifanten von sich geht…

Als Fazit kann man also festhalten – die AfD ist nicht länger Bereit, sich beschimpfen und beleidigen zu lassen, und ist bereit und in der Lage, sich zu wehren.“
——–
Gerade die AFD beschwert sich doch immer, dass man bestimmte Sachen nicht sagen darf, die political correctness die Meinungsfreiheit einschränke, es ein linkes Meinungskartell gibt etc.. Aber kaum geht es gegen die AFD wird reagiert mit „mimimi die Körpersprache und das alles war so aggressiv und das war voll böse beleidigend“.

Liegt wohl daran, dass AFDler meinen, Meinungsfreiheit müsse für die Sarrazins und Aluhutträger gelten, aber nicht für „linke Gutmenschen“ und „Antifanten“ (wobei die ja auch oft Aluhutträger sind)- hat sich in dem Fall von Anne Helm und der Thanks Bomber Harris-Aktion bspw. auch gezeigt.

KClemens
KClemens
10 Jahre zuvor

Kleine Anmerkung am Rande: Sind ja eine Menge neue Leute bei dem Thema dabei……….

AFDler
AFDler
10 Jahre zuvor

@ Christain Wee – du verwechselst da was, ich habe als AFDler durchaus eine eigene Meinung – die AfD tritt inder Tat für Meinungsfreiheit und gegen „political correctness“ ein (ich auch) aber meine Aussage zur Körpersprache etc. bezieht sich auf meine persönlichen Erfahrungen. Damit kann ich verharmlosende oder schlicht falsche Behauptungen entkräften. Ich weis also aus erster Hand, wie es ist, blöd angemacht zu werrden. Versucht man dann mit diesen Menschen, in einen vernünftigen Dialog zu treten, so rennen Sie schimpfend weg. Bislang habe ich mit nur EINEM EINZIGEN Antifa Aktivisten normal und respektvoll reden können (wie 2 Erwachsene Menschen). Das zeigt mir, es geht also auch im Dialog (mit Einzelpersonen). Sobald aber Aggression oder Gewalt ins Spiel kommt, dreht sich die Spirale und schaukelt sich auf.
Würde man die AfD einfach in Ruhe Ihren Wahlkamp machen lassen, würden wir hier garnicht diskutieren. Aber jede Aktion bedingt auch eine Gegenreaktion – das müsste nicht sein – ich habe keine Lust dazu, dieses Spiel zu spielen aber wenn es nötig ist, werde ich mich verteidigen – garantiert.
Lasst unsre Plakate hängen und uns in Ruhe und alles ist takko – gerne kann die Antifa Gegendemos machen oder sonstwie Aufklären, was sie meint, aufklären zu müssen, aber FRIEDLICH. Alleine die Tatsache, dass die Antifa vom Verfassungsschutz beobachtet wird, deren Vertreter sich maskieren und nur Anonym auftreten zeigt doch schon eine deutliche Entwicklung.

Nicht wir von der AfD sind gefährlich (weder ein Herr Paul, noch andere) aber es kann gefährlich werden, wenn man nicht langsam mit dem Pöbeln und bespucken und demolieren gegen uns aufhört…..man bedenke nur, dass es überall (auf beiden Seiten) auch deutlich unangenehmere Zeitgenossen gibt, die nur auf Eskalation warten…

Meinungsfreiheit gilt für alle (auch abwegige oder seltsam anmutende) Meinungen – es kommt drauf an, wie diese „ausgelebt“ wird…

Jurist
Jurist
10 Jahre zuvor

Alles vollkommen legal.

Beleidigung ist eine Straftat. Der AfDler handelt also vollkommen korrekt:

§ 127 StPO
[Vorläufige Festnahme]

(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen.

[…]

(3) Ist eine Straftat nur auf Antrag verfolgbar [hier Beleidigung], so ist die vorläufige Festnahme auch dann zulässig, wenn ein Antrag noch nicht gestellt ist. Dies gilt entsprechend, wenn eine Straftat nur mit Ermächtigung oder auf Strafverlangen verfolgbar ist.

toboa
toboa
10 Jahre zuvor

@ jurist: und? wurde ein strafantrag gegen den „vorläufig festgenommenen“ gestellt?

darüberhinaus sollte doch bitteschön die verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. die realität ist schließlich kein „Western“.
Das sieht das BGH übrigens ebenso, in seiner Rechtsprechung von 1998:
„Unzulässig ist es daher regelmäßig, die Flucht eines Straftäters durch Handlungen zu verhindern, die zu einer ernsthaften Beschädigung seiner Gesundheit oder zu einer unmittelbaren Gefährdung seines Lebens führen.“

Quelle: BGH NStZ-RR 1998, 50, zit. n. Wikipedia:Festnahme

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#41 | „Jurist“: Könnten Sie bitte das „Jurist“ demnächst mit angemessenen Ironietags versehen, damit diesen Schwachsinn nicht doch noch Jemand ernst nimmt? Danke.

Alreech
Alreech
10 Jahre zuvor

“Die Partei wurde zu Wahlen zugelassen” ist nun wahrlich kein Kriterium für das Demokratieverständnis einer Partei. Auch die SPD wird zu Wahlen zugelassen. Dafür müssen lediglich ein paar Formalitäten erfüllt werden. Ein Bekenntnis zur Demokratie gehört nicht dazu.

Die SPD teilt nach eigenen Aussagen die gleichen Werte wie die Fatah, die unter anderem ein judenfreies Westjordanland und eine Vernichtung Israels fordert.
Ein bekannter linkspopulistischer SPD Politiker hat nach dem Besuch von Hebron im Westjordanland, in dem Israelische Militärpräsenz eine Wiederholung der antisemitischen Pogrome von 1930 verhindert, dessen Militärpräsenz als Apartheid bezeichnet.

Die SPD erfüllt eine Scharnier- und Brückenfunktion zwischen Antisemiten, Linkspopulisten und Linksradikalen, ähnlich wie die KPD Anfang der 50er Jahre.
Alle paar Jahre kommt so eine linkspopulistische Partei auf die Unzufriedene einsammelt, die sich aber kurz darauf selbst zerlegt.
Hoffe, die Leute begreifen, dass mit der SPD am 25. Mai sich ein paar wirre Typen zur Wahl stellen, die keine Absicht haben, die Unzufriedenen zu vertreten, sondern das Parlament nur als Bühne für ihre kruden Ansichten nutzen wollen.

Letzen Endes geht es diesen Typen auch nur darum in Deutschland einen demokratischen Sozialismus aufzubauen wie er in der Deutschen Demokratischen Republik bereits schon bestanden hat. Dafür scheut sich die linkspopulistische SPD auch nicht mit der Ultralinken Linkspartei gemeinsame Sache zu machen.

Wichtiger Hinweis:
Bezeichnungen wie Link/Rechtspopulisten, Ultralinks/Ultrarechts, Neoliberal sollten in keiner politischen Diskussion fehlen.
Da spart man sich eine Menge Argumente, die man sonst irgendwie belegen müsste.
Falls es gar nicht anders geht, kann man immer noch mit einigen aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten seinen Standpunkt untermauern, am besten in den man den einen oder anderen Spinner zitiert den jede Partei hat.

Ansonsten darf man auch nicht vergessen das eine höhere Moral jedes Verhalten rechtfertigt.
Auch das anpöbeln von Menschen die Wahlplakate aufhängen, oder das stören von Veranstaltungen von politischen Gegnern !
Wer diesen wichtigen Grundsatz kritisiert stellt sich ausserhalb jede demokratischen Diskurs und kann nur eine neoliberaler, ultrarechter Rechtspopulist sein, der unsere ausländischen Mitbürgern die Babys wegnehmen will um diese aufzufressen.

Peter M
Peter M
10 Jahre zuvor

Lustig ist doch, dass der AfD-Waffenträger einer der Organisatoren der s. g. Montagsdemo der „Friedensbewegung 2014“ in Essen ist. Wenn der bei einem Spruch und dem auf den Boden spucken schon zu Waffe greift, dürfte es schwer werden mit dem Frieden auf der Welt…

trackback

[…] will uns die Partei der pistolenschwingenden Kandidaten sagen: Die Alternative für Deutschland und das verschwörungs­ideologische Spektrum […]

discipulussenecae
discipulussenecae
10 Jahre zuvor

Interessant ist die Meldung der auch von den RUHRBARONEN gern verlinkten Seite ‚bo-alternativ.de‘: „Der Gegner von rechten Parteien war auf Höhe des Netto-Supermarktes zufällig auf eine Gruppe von Rechtspopulisten gestoßen und äußerte seinen Unmut gegen deren Wahlkampf.“

Zwischen ‚Unmut‘ und ‚Beleidung‘ besteht zumindest für mich ein Unterschied. Auch wenn es nur um „Rechtspopulisten“ geht. Aber es gibt ja zum Glück demnächst die passende Gegendemo.

Vgl.: https://www.bo-alternativ.de/2014/04/24/antifaschist-mit-waffe-bedroht/#more-48335

#39 | KClemens: Das ist mir auch schon aufgefallen …

abraxasrgb
abraxasrgb
10 Jahre zuvor

OK, Wahlkrampf auf „Ruhrdeutsch“? Wo gehobelt wird, da fehlen (anschliessend) Zähne?
OCH NEE!
Soweit zur politischen „Kultur“ der Antifanten …

Die „Sympathisanten“ des Antifanten werden es nicht mögen, aber der juristische Grundsatz, das das Recht dem Unrecht nicht weichen muss, beinhaltet auch Mittel, die drastisch sind. Auch den Einsatz einer Waffe, die man in Deutschland ja als Privatperson kaum oder fast nicht führen / tragen darf … leider, wie ich finde.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#48 | abraxasrgb: Verpissen Sie sich doch z.B. nach Texas oder Süd-Indien, da dürfen Sie noch ballern und stechen, wie es Ihnen in den unterentwickelten Privat-Instinkt passt. Schreien Sie dann aber bitte nicht nach „Mama!“, wenn man Ihnen genauso kommt, man hört Sie hier gottseidank nicht mehr.
Wir werden Sie partiell vermissen, wenn wir schlechte Beispiele brauchen.

WALTER Stach
WALTER Stach
10 Jahre zuvor

-24-DER,DER…….
Dem war, so schien es mir, nichts hinzuzufügen. Aber……..

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