Noch immer liegt österliche Ruhe über dem Land. Genau die richtige Zeit also um vielleicht heute mal etwas Neues zu entdecken:
Mir ist kürzlich das musikalische Erstlingswerk von Schauspielerin Alicia Witt in die Hände gefallen. Und ich muss sagen: Große Klasse!
Daher will ich sie hier heute auch einmal kurz vorstellen. Von ihr könnte, meiner Meinung nach, wirklich in Zukunft noch einiges mehr an guter Musik kommen. Der Anfang ihrer Musik-Karriere hört sich für mich jedenfalls wirklich schon einmal recht vielversprechend an.
Alicia Witt, eine in Worcester geborene US-Amerikanerin, ist inzwischen 37 Jahre alt. Ich kenne sie als Schauspielerin schon seit den 1990er-Jahren, als sie in Cybill Shepherds-Comedy-Serie ‚Cybill‘ über einige Jahre deren (klavierspielende) Tochter ‚Zoey‘ spielte.
Bewusst wiedergesehen habe ich sie dann vor einigen Jahren recht überraschend in einer Gastrolle in ‚Two and a half men‘ mit Jon Cryer und Charly Sheen. Sie hat, wie ich kürzlich gelesen habe, wohl aber auch schon u.a. in der Serie ‚Criminal Intent‘ und einigen mehr oder weniger bekannten Spielfilmen mitgewirkt.
Aber noch deutlich besser als ihre Schauspieltalente gefällt mir nun ihre Musik, die ich erst kürzlich zufällig für mich entdeckte. Die Pianistin ähnelt, nicht nur äußerlich übrigens, vielleicht ein wenig der bekannten Musikerin Tori Amos. Und das ist ja auch wahrlich kein unangenehmer Vergleich für eine singende Klavierspielerin, wie ich finde. Eher im Gegenteil!
Witt veröffentlichte übrigens im Sommer 2009 auf iTunes ihre erste EP ‚Alicia Witt‘ mit vier Eigenkompositionen. Nach zwei digitalen Singles (‚Me or New York‘ und ‚Santa Baby‘ im Jahre 2011) folgte dann im Mai 2012 die Veröffentlichung des Albums ‚Live at Rockwood‘. Die Finanzierung dieser Produktion erfolgte mit Eigenmitteln und über eine Crowdfunding-Plattform.
Und ich muss sagen, das Album begeistert mich richtig.
Also, hört doch auch mal rein! Vielleicht ist das ja auch etwas für Euch, liebe Musikfreunde hier bei den Ruhrbaronen…
