“Meine Werke zeigen Frauen in verschiedenen Lebenslagen, mit ihren Klischees, Wünschen, Ängsten, ihrem Leid und und ihren Täumen. Sie handeln von Emanzipation und Akzeptanz. Aber letztendlich möchte ich den Betrachter selbst entscheiden lassen, was er in meinen Bildern sieht.”
Anna Vrielings größter Traum ist es, von ihrer Kunst eines Tages leben zu können.
Dieser Wunsch hat sich in den letzten vier Jahren immer mehr gefestigt, und so arbeitet sie in ihrer Freizeit intensiv daran, ihn zu verwirklichen.
Der Malerei war sie schon sehr früh angetan.
Dali war und ist einer ihrer großen Vorbilder, und sie läßt häufig surrealistische Elemente in ihre Werke mit einfließen.
Spezialisiert hat sie sich dabei auf Mischtechniken, “weil man dabei bestimmte Effekte hervorheben kann.z.b mit Buntstiften, Acryl- oder Aquarellfarben.”
Um diesen Stil weiter auszuarbeiten, hat sie eigens dazu vor vier Jahren eine Kunstschule besucht.
Aber nicht nur Dali inspiriert sie, es sind auch die Menschen um sie herum mit ihren Geschichten und vor allem die Musik. Sie hilft ihr dabei, Ihre Emotionen in ihre Werke zu transportieren und es ist ihr ein wichtiges Anliegen, dass der Betrachter diese in ihren Arbeiten auch erkennt und spürt.
“Kunst ist Leidenschaft und sollte eine Berufung sein, nur so kann man ein individuelles Werk erschaffen, das Persönlichkeit ausdrückt, ohne dass etwas gesagt werden muss.”
Ein Leben ohne ihre Malerei kann sich Anna Vrieling nicht mehr vorstellen, und ihre erste Ausstellung, die sie am 26.4.2014 im Bochumer Herrenzimmer eröffnen wird, ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung.
Ausserdem plant sie mit einem Freund eine T-Shirt Kollektion mit selbst entworfenen Motiven. Wer weiß, vielleicht sind es die Frauen, die leiden, lieben,leben.
Alle wichtigen Informationen zu Anna und ihrer Ausstellung finden Sie hier:
SA., 26.04. | 18 – 24 Uhr
Vernissage
„Frauen leiden,lieben ,leben“
Ostring 20
44787 Bochum
Super, diese Leidenskraft der Frauen, so berührend und gekonnt visualisiert.
Manuela hatte gestern ihr ganzes Besteck aus dem Fenster geschmissen nachdem Jens ihr die Trennungsvorwürfe gebeichtet hatte. Ohne jetzt näher darauf einzugehen, war das mit Abstand eine der traurigsten Geschichten die mir Manuel und Sebastian erzählt haben. Die Tragik ist das Opfer unserer liebgewonnen Zeit in Sonnenblumen an die Wand gemalt.
Heike, ich schätze deinen Mut, deine Geschichte, dein Leiden, das Schicksal deine in aller Öffentlichkeit Mutfähikeit Glied dich in hier und jetzt zu positionieren. Drücke dir die Daumen.. Halt den Kopf hoch, wir stehen alle hinter dir!
GnnR!
Da hat Manuela aber einen Riesenfehler gemacht. In so einem Fall schmeißt man nicht das Besteck aus dem Fenster, sondern die Klamotten des ehemals Liebsten, wenn er sich trennen will.
So kann man dem Trennungswunsch auch ohne Worte seine Zustimmung geben, und die Verletzungsgefahr ist auch geringer, als wenn man mit Messern und Gabeln schmeißt.
@ Sven:
Ich verstehe nicht, wie mann ‚Trennungsvorwürfe beichten‘ kann. Mann kann sie doch höchstens machen und sich dann verziehen. Oder habe ich da was falsch verstanden?