Antisemit Mahmoud Abbas erhält Ruhrgebiets-Preis „Steiger Award“

Mahmoud Abbas Foto: State Departement Lizenz: Public Domain

Mahmoud Abbas, der Präsident der Palästinensische Autonomiegebiete , erhält den „Steiger Award„. Der Steiger Award wird jährlich auf einer Veranstaltung verliehen, bei der es dem Organisator Sascha Hellen gelingt, Prominenten für irgendwas einen Preis in die Hand zu drücken. Der Preis wird morgen auf Zeche Hansemann in Dortmund verliehen. Mahmoud Abbas erhält den Sonderpreis „Hoffnung auf Frieden“ und wird ihn morgen in Dortmund persönlich entgegennehmen. Frieden, man braucht schon viel Fantasie, um dieses Wort in Verbindung mit Abbas zu setzen.

Abbas bezeichnete 2015 den Mord an einem israelischen Ehepaar durch palästinensische Terroristen als „heldenhaft„. Im vergangenen Jahr sagte er in einer Rede vor dem Europaparlament, die dessen damaliger Präsident Martin Schulz „inspirierend“ nannte: „bestimmte Rabbis in Israel haben ihre Regierung klar, sehr klar, dazu aufgefordert, dass unser Wasser vergiftet werden sollte, um Palästinenser zu töten.“ Was nichts anderes als die Wiederholung des alten antisemitischen Stereotyps der Juden als Brunnenvergifter war. Seinen Platz unter den Top-Ten der Antisemiten im selben Jahr hat sich Abbas damit redlich verdient.

Abbas setzt sich zudem für das „Recht auf Rückkehr“ aller  Nachkommen aller einstigen arabischen Flüchtlinge nach Israel ein, was nichts anderes als das Ende Israels bedeuten würde.

In seiner Doktorarbeit leugnete Abbas zudem den Holocaust.

Wer  Abbas einen Preis für „Hoffnung auf Frieden“ verleiht, kann auch Erdogan einen Preis für Toleranz verleihen. Für genau dies bekam Erdogan tatsächlich 2012 einen Steiger-Award.

 

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Michael
Michael
7 Jahre zuvor

Das ist eine irre Welt in der Antisemiten, wie Abbas einen Preis bekommen. Vielleicht nicht ganz so irre, wenn man weiß, dass der Preis aus Deutschland kommt.

Dass ein Sozialdemokrat Abbas inspirierend nennt, verwundert mich nicht. Man lese dazu u. a. die Einlassungen des dicke Arbeiterverräters:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/apartheid-regime-in-hebron-eine-replik-auf-sigmar-gabriel/6332268.html

Ein aktueller Beleg zum Antisemitismus des ehrenwerten Herrn Abbas:
http://palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=20627

Ein kleines Lied für die Antisemiten Deutschlands & der Welt:

Henny Jahn
7 Jahre zuvor

ein Wahnsinn, was in diesem Lande abgeht. Ganz offen hat 1977 ein führender Vertreter der PLO, Zuheir Mohsen, den genau kalkulierten Missbrauch zugegeben, der mit dem Namen Palästina getrieben wird:
„Ein palästinensisches Volk gibt es nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist ein Mittel zur Fortsetzung unseres Kampfes gegen Israel und für die arabische Einheit. Da Golda Meir die Existenz eines palästinensischen Volkes leugnet, behaupte ich, dass es ein solches Volk gibt und dass es von den Jordaniern zu unterscheiden ist. Doch in Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied zwischen Jordaniern und Palästinensern, Syrern und Libanesen. Wir alle gehören zum arabischen Volk. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir von der Existenz einer palästinensischen Identität, da es im nationalen Interesse der Araber liegt, eine separate Existenz der Palästinenser dem Zionismus gegenüberzustellen. Aus taktischen Gründen kann Jordanien, das ein Staat mit festen Grenzen ist, keinen Anspruch auf Haifa und Jaffa erheben.
Dagegen kann ich als Palästinenser Haifa, Jaffa, Beerscheba und Jerusalem fordern. Doch sobald unsere Rechte auf das gesamte Palästina wiederhergestellt sind, dürfen wir die Vereinigung Jordaniens mit Palästina keinen Augenblick mehr verzögern“
/Pf/ S.141, aus W. Roxan, Israel und die Palästinenser, Darmstadt 1978, S.66.

Murphy42
Murphy42
7 Jahre zuvor

Ach was ist das schön, wenn man sich die Welt so in schwarz/weiß denken kann wir Herr Laurin.

Wahrscheinlich ist auch Frau Merkel eine Antisemitin nach ihrer heutigen Aussagen zur 2-Staaten_Lösung und zur Siedlungspolitik Israels.

http://www.tagesschau.de/inland/merkel-abbas-105.html

Im übrigen fand ich die Äußerungen zur Wasservergiftung nicht wirklich antisemitisch, denn in der Radikalität ihrer Aussagen unterscheiden sich radikale Siedler und Rabbiner nicht wirklich von radikalen Pälestinensern. Aber ist natürlich zu grau für Herrn Laurin.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

Was für ein aufschlussreicher Artikel- ausgewogen, alle Facetten des Nahostkonfliktes objektiv und bis in die Tiefen ausgeleuchtet.

Dazu unglaubliche Enthüllungen- Abbas war als Funktionär der PLO in die Attentate von München eingeweiht. Wer hätte das nun gedacht?

Zum ersten Mal in der Geschichte erschüttert Laurin mit der unvorstellbaren These, dass die PLO mit den Attentaten von München etwas zu tun gehabt hat. Welch bahnbrechende Erkenntnis, die die Geschichte in ganz anderem Lichte zeigt.

Und mit Abbas verhandeln?

Auf keinen Fall -wo doch auf der Seite der Israelis schon immer bis in die heutige Gegenwart allesamt Anwärter auf den Friedensnobelpreis am Tisch sitzen.

Es geradezu absurd, mit den Palästinensern zu vberhandeln, fodern sie doch sogar Bestrafung, wenn kampfunfähige Palästinenser wehrlos am Boden liegend von jungen rechtsradikalen Israelis in Uniform hingerichtet werden.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@Laurin
Sie haben aber auf einen Artikel, der dies zum Gegenstand hatte, verlinkt.

discipulussenecae
discipulussenecae
7 Jahre zuvor

"Abbas setzt sich zudem für das „Recht auf Rückkehr“ aller Nachkommen aller einstigen arabischen Flüchtlinge nach Israel ein."

Das ist im übrigen auch die offizielle UN-Politik, denn die UN betreibt neben dem allgemeinen Flüchtlingshilswerk UNHCR auch ein speziell nur für die "Palästinenser" (oder Araber?) zuständiges Hilfswerk namens UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East). Dieser Verein geht davon aus, daß auch Enkel von Flüchtlingen als Flüchtlinge zählen und inzwischen der Flüchtlingsstatus auch per Adoption an Personen weitergegeben werden kann, die bislang keinen Anspruch auf Unterstützungsleistungen der UNRWA hatten.

(Vgl. dazu etwa http://www.welt.de/politik/ausland/article131074146/Die-dubiose-Rolle-der-UN-im-Gazastreifen.html)

Auf diese einzigartige Bevorzugung der "Palästinenser" brauche ich da wohl nicht mehr extra hinzuweisen. Sicher ist nur, daß Israel die besetzten Gebiete nach einem Angriffskrieg der Araber erobert hat, der sich gegen den von den UN legitimierten Staat Israel gerichtet hat. Deutschland hat 1939 auch einen Angriffskrieg geführt und verloren. Aber gibt es irgendwelche besonderen Hilfswerke für Preußen, Schlesier, Sudetendeutsche oder sonstwen? Ich habe mal gelernt, daß der, der die Musik bestellt, diese auch bezahlen muß.

Zudem wurden nach den ersten arabisch-israelischen Kriegen ca. 850.000 eingeborene Juden aus den arabischen Ländern vertrieben, die alle in Israel Aufnahme fanden. Von einem UN-Hilfswerk in dieser Frage ist mir nichts bekannt.

Ebenso gibt es meines Wissens auch kein gesondertes Hilfswerk für die nach dem zweiten Weltkrieg von der UdSSR vertriebenen Karelier, Polen oder Ukrainer – die Liste ließe sich fortführen! Und daß diesen und vielen anderen der vererbbare oder durch Adoption weiterzugebende Flüchtlingsstatus zugestanden wird, wäre mir auch neu.

Wenn ich jetzt nach den Gründen für diese völlig einseitige, einzigartige und vor allem äußerst kostenspielige Bevorzugung der "Palästinenser" nachdenke, fällt mir der Begriff "Antisemitismus" doch recht schnell ein.

Trotz alledem sollte mann einmal darüber nachdenken, ob ein "Award", mit dessen "Verleihung" ein dicklicher Mitdreißiger sein Geld verdient, und dessen einzig erkennbare Funktion ist, daß sich provinzielle Kommunalpolitiker einen Abend lang im Glanz vorgeblicher "Prominenz" sonnen können, überhaupt einer Erwähnung wert ist!

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

Tja, wenn Sie Abbas für einen Verbrecher halten-Sie hslten ja eigentlich alle Palästinenser per se für Verbrecher, es sei denn, sie verleugnen ihre Herkunft und bezeichnen sich als israelische Araber-ist das nunmal Ihre Einschätzung.

Dass Sie mit zweierlei Maß messen und somit theoretisch als bilkiger und dumofer Rassistist zu bezeichnen wären ( Konjunktiv, nur, falls Sie Ihren Anwalt bemühen möchten, aber Die beschimpfen ja jeden, der anders als sie denkt, als Antisemiten, also stellen Sie sich nicht so an, ), wird daran deutlich, dass Sie auf der israelischen Regierungsseite seit 1948 kaum einen Verbrecher ausmachen, obwohl da doch kaum einer als MP agierte, dem nicht das Blut von Pslästinensern aus den Hwmdsörmeln geradezu strömte.

Walter Stach
Walter Stach
7 Jahre zuvor

1.
I c h wäre vermutlich nicht auf die Idee einer solchen Preisverleihung an Abbas gekommen. Deshalb würde mich interessieren, ob es seitens der für die Preisverleihung Verantwortlichen eine öffentliche Begründung/Erklärung für ihre Entscheidung gibt und wie ich an deren Inhalt herankommen kann -oder gibt es darüber hinaus schon eine erste Replik zu den Kritiken -u.a. zu den hier bei den Ruhrbaronen geäußerten?
2.
I c h werde jedenfalls diese Preisverleihung und schon gar nicht die in diesem und regelmäßig in vergleichbarem Zusammenhang abgegebenen Kommentare ( hier bei den Ruhrbaronen und darüber hinaus)

-zum sog. Nah-Ostkonflikt im allgemeinen, zur derzeitigen Politik der amtierenden israelischen Regierung in der sog. Palästina-Frage, konkret zu ihrer sog. Siedlungspolitik, aber auch nicht zum militärischen Eingreifen Israels in den Syrienkrieg und auch nicht zu den israelischen Forderungen an den sog.Westen abgeben, nämlich militärisch gegen den Iran aktiv zu werden , generell zur Politik militanter Palästinenser gegenüber Israel, zu regelmäßigen Terrorakten palästinensischer Aktivisten in Israels, zu den immer wieder aufkommenden Raketenangriffen auf Israel "aus dem Gaza-Streifen", zu einer angeblichen massiven Unterstüzung der israelfeindlichen Hisbolla (?)Milizen in Syrien durch den Iran, zur Frage der Verantwortung Deutschlands für das Entstehen und für das Fortbestehens des Staates Israel, zur Frage eines Ob und ggfls eines Wie der sog. Zweistaatenlösung , zur Interessenslage der sog. Großmächte in der Gesamt- Region und, und, und…

wieder einmal aufzugreifen, um über sie zu diskutieren,

a.)
weil
mir der Akt der zumindest kritisch zu hinterfragenden Preisverleihung an Abbas dafür nicht geeignet , nicht zielführend erscheint – ehe scheint Gegenteiliges naheliegend- ;
b.)
weil
mir aufgrund aller Erlebnisse, aller Erfahrungen in den Diskussion über den sog. Nah-Ostkonflikt -nebst all seiner Detail-Probleme- klar geworden ist bzw. klar gemacht wurde, daß in diesem politischen Themenfeld noch mehr als in vielen anderen wider alle Realitäten einer komplexen und komplizierten Gesamtsituation die "bedingunslose Vereinfacher " mit Sachargumente nicht erreichbar sind
c.)
weil verständlicherweise Diskussionen in Deutschland in diesem Themenfeld wegen des Holocaust nie vorurteilsfrei, nie unvoreingenommen geführt werden können, nie losgelöst von einer bedingungslosen Ablehnung des Antisemitismus durch Gesellschaft und Staat in Deutschland und nie losgelöst werden kann von dem "deutschen Bekenntnis" zum Existenzrecht Israels.

Also:

Erstens:

Kann "man" Näheres zur Begründung der Preisverleihung erfahren -sh.1-?

Zweitens:
"Ich passe", wenn aus diesem Anlaß…….-sh. 2-.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@Laurin ich weiß, Sie bedienen sich anderer Methoden, um die Existenz anderer, die Ihnen politisch nicht in den Krams passen, zu zerstören.

thomasweigle
thomasweigle
7 Jahre zuvor

Als ich 71 per Schiff nach Israel reiste, erlebte ich ein unerwartet entspanntes Israel- von der Einreise- bis zur Ausreisekontrolle, im Lande und den sog. besetzten Gebieten selbst kaum Kontrollen(Ausnahme Gaza), die Sozialdemokraten regierten und orthodoxe Juden spielten newsmäßig nur am Sabbat eine Rolle, wenn sie in Jerusalem Steine auf abfahrende Busse und Taxis zu werfen versuchten. Von Arabern in Ostjerusalem erfuhr ich, dass im schwarzen September des Vorjahres Araber vor den arab. Regierungstruppen Jordaniens nach Israel flüchteten. Irgendwas muss seitdem passiert sein….

Christian Perzl
Christian Perzl
7 Jahre zuvor

@ #3 Murphy 42

Hallo Murphy. Ich finde es schön das Sie sich der Diskussion stellen und Ihre Meinung vertreten, den Mut hat ja nicht jeder. Genauso finde ich es richtig das Sie darauf verweisen das es nicht immer Schwarz/Weiß sondern auch Grauzonen gibt, das zeigt das Sie anscheinend unterscheiden und nicht in Klischees denken wollen.

Ich habe aber auch ein Problem mit der Begründung warum Abbas ja nichts sanktionsfähiges gesagt haben soll: "Weil jüdische Siedler radikales, inhumanes Zeug ablassen, darf Abbas auch radikales Zeug inhumanes ablassen"

Oder um es mal umzustellen: Es wäre Ihnen anscheinen auch egal würde eine Galionsfigur der ultraorthodoxen Siedlerbewegung, der sich diebisch über einen jeden gewaltsam umgekommen muslimischen Palästinenser freut und dies auch öffentlich macht, einen solchen "Friedenspreis" bekommen würde, weil ja Abbas "Genauso ist".

Wenn nicht ist es inhumane Parteilichkeit … es wird aber auch nicht besser wenn Sie alles gleich sehen, den dann wird auch jeglicher Fanatiker, der mit boshaften Lügen arbeitet sowie mit Gewalt und Terror droht um seine"Linie" durchzubekommen, für sie zum preiswürdigen Gesprächspartner aufgewertet.

@Stefan Laurin

Zum Text gibt es nicht viel zu beanstanden, ich finde ihn richtig in der Aussage.
Ich frage mich nur wieso du das Simon Wiesenthal Center noch als seriöse Quelle angeben kannst.

Nur mal zur Einordnung… Abbas mit der verkappten Brunnenvergiftung ist gerade mal auf Platz Sechs. Während Obama auf Platz Eins gelandet ist.

Weil in der UN eine Resolution durchgekommen ist, in den klipp und klar gesagt wird dass Israel in seinen Grenzen existiert und es daran nichts zu rütteln gib, aber halt den illegalen Siedlungsbau eine Absage erteilt wurde.
Ja, man kann die Doppelstandards in der Sache Israel/Palästina herausarbeiten und scharf anprangern… aber das als Höhepunkt des Antisemitismus 2016 anzuprangen ist lachhaft.

Wobei, was soll man auch von einer Vereinigung schon großartig halten, die Obama verteufelt… aber bei der Inauguration von Trump artig Beifall klatsch und für ihn betet.
Zur Erinnerung, das war die genau die Einführung die du höchstpersönlich selbst als faschistisch gebrandmarkt hast.

Karina Vogel
Karina Vogel
7 Jahre zuvor

Ich warte darauf, dass Erdogan aufgrund seiner Deeskalationstechnik, die er in den letzten Wochen unter Beweis gestellt hat, den Friedensnobelpreis erhält.

Murk
Murk
7 Jahre zuvor

Komisch über Abbas regt ihr euch auf aber Millionen importierte Judenhasser(oder besser gesagt alle Nichtmoslems)sind kein Problem?Was denkt ihr wird in 20,40,60 Jahren hier los sein?

Gerd
Gerd
7 Jahre zuvor

Das geht immer noch dümmer!

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter forderte den 81-jährigen Abbas auf, endlich seine Nachfolge zu regeln. …. Ein möglicher Nachfolger wäre aus seiner Sicht der derzeit noch in Israel inhaftierte Politiker Marwan Barghuti. Dieser habe großen Rückhalt in der Bevölkerung und könne vielleicht auch eine Aussöhnung zwischen seiner Fatah und der radikal-islamischen Hamas-Bewegung herbeiführen.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/nahost-konflikt-mahmud-abbas-deutschland-zweistaatenloesung-angela-merkel

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@Laurin Mossad? Wäre mir eine Ehre, aber so wichtig bin bzw. war ich auch nicht.

ke
ke
7 Jahre zuvor

Ich kann mit der Preis-Inflation nichts anfangen.
Es läuft doch auf folgende Punkte hinaus:
Wie bekomme ich A-Z Promis zu meiner Veranstaltung?
Wie mache ich zusätzlich Schlagzeilen?
– wenig nachvollziehbare bzw. umstrittene Preisverleihung
– Skandal während der Verleihung
– Preisträger lehnt ab.

BTW:
Spannender ist es dagegen, wenn Personen aus der Region, die eher unbekannt sind, für ihre Arbeit im Verborgenen geehrt werden. Nur kommt man damit nicht in die überregionale Presse

Norbert Krambrich
Norbert Krambrich
7 Jahre zuvor

Und bei der nächsten Verleihung werden dann Pohl(aliias Voss, alias Pless) und Albrecht ausgezeichnet, konsequent wäre das.

Michael
Michael
7 Jahre zuvor

#15 Christian Perzl

Dass Sie das Simon Wiesenthal Center denunzieren, weil es Obama auf den 1. Platz gesetzt hat, kann ich gut nachvollziehen: Obama hat mindesten die ersten 5 Plätze verdient.

Obwohl bei Ihrer Art zu argumentieren kaum Hoffnung auf Besserung & Einsicht besteht, hier ein Link, der die Angelegenheit näher beleuchtet:

http://www.mena-watch.com/?s=Obamas+fatale+Hinterlassenschaft

ruhrreisen
ruhrreisen
7 Jahre zuvor

Sasha Hellen: Wesentlich spannender wäre doch einmal eine Recherche zu diesem umtriebigen "PR-Profi", der es geschafft hat, nach den Bochumer Skandalen mit Steinbrück usw. tatsächlich diesen Steiger-Award wieder neu zu beleben. Was steckt dahinter? Vielleicht tatsächlich der ehrliche Versuch das Ruhrgebiets-Image aufzuwerten? Spannend wäre doch, wer die Einladung dieser illustren Gästeschar weiter sicher hoch finanziert, warum und was soll am Ende wirklich für wen dabei heraus kommen?

Jens Schmidt
Jens Schmidt
7 Jahre zuvor

Ich denke, der Likud-Block darf dankbar sein, es mit einem so zahmen Gegenspieler wie Abbas zu tun zu haben.

Susanne Sondergeld
Susanne Sondergeld
7 Jahre zuvor

@ Murphy42 (24. März 2017 um 13:59)

Zitat: "Im übrigen fand ich die Äußerungen zur Wasservergiftung nicht wirklich antisemitisch, denn in der Radikalität ihrer Aussagen unterscheiden sich radikale Siedler und Rabbiner nicht wirklich von radikalen Pälestinensern. Aber ist natürlich zu grau für Herrn Laurin."

Wenn man im Geschichtsunterricht gut aufgepaßt hat, dann dürfte man mitbekommen haben, daß in Europa der Antisemitismus schon immer virulent war und priodisch wieder aufbrandete. Im Mittelalter waren die Juden mal wieder reif und wurden als Brunnenvergifter(!) diffamiert, da sie aufgrund ihrer tradierten Hygienegewohnheiten von den mit dem verschmutzen Wasser weitergegebenen grassierenden Infektionen überproportional verschont blieben. Der unwissende mittelalterliche Mensch sah also, daß überwiegend Juden nicht erkrankten und schloß "messerschaft", daß diese mit dem Teufel im Bunde stehen müßten und die Brunnen vergfitet hätten. Das wurde dann "gute" Tradition – immer, wenn irgendetwas unerkärliches vor sich ging, waren (und sind) die Juden Schuld. Außerdem transportier diese Legende, daß man Juden nicht trauen kann und sie immer irgendwie etwas Bösartiges im Sinn haben. Dieses und weitere Vorurteile sind ja dann von den Nationalsozialisten im Dritten Reich wiederbelebt worden und fielen, weil nie ganz ausgestorben, erneut auf fruchtbaren Boden. Wie man an der Aussage von Abbas im Text erkennen kann, ist dieses Vorurteil ja immer noch in den Köpfen verankert, kann beliebig reaktiviert werden und fällt bei geneigten Personen offenbar auch weiterhin auf fruchtbaren Boden.

Sie sehen also, der Vorwurf der Brunnen- bzw. Wasservergiftung gegen Juden hat lange Tradition und ist sehr wohl antisemitisch zu verstehen, vor allem, wenn man weiß, von wem er kommt.
Wissenslücken sind nicht verwerflich, sie lassen sich mit Willen schließen. Falls Sie aber versuchen sollten, uns treudoof Sand in die Augen zu streuen und bewußt das alte Vorurteil ins Bewußtsein der Menschen zu tragen, dann kann ich Ihre Aussage hier nur aufs Schärfste zurückweisen!

nussknacker56
nussknacker56
7 Jahre zuvor

#24

Abbas ist ein alternder Politiker, der mit allen Mitteln zu verhindern versucht, dass ihm ein Nachfolger in die Quere kommt. Darüber hinaus ist er ein Antisemit; ein Reaktionär, ein begabter Hetzer, der gerne Öl ins Feuer gießt, weil ihm das nutzt und seine Position als schon lange nicht mehr legitimierter Bandenführer festigt; er ist korrupt bis zum „Geht nicht mehr“; kurz: ein Mensch, mit dem man nichts zu tun haben möchte.

Aber Sie haben vollkommen recht, Herr Schmidt, in Israel kann man froh sein, es auch mit ihm zu tun zu haben. Es gibt Schlimmere, und das nicht zu knapp.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

Abbas ist weder ein Antisemit noch ein Verbrecher-er ist der Präsident der palästinensischen Autononiebehörde und der Vorsitzende der PLO.

Dass er alsi solcher von der Israel Lobby nicht gemocht wird, liegt an der Natur der Sache.

Es gab noch nie einen palästinensischen Führer, den die Israelis und ihre Ckaquere besonders geachtet hätten- genauso wenig wie sie die Rechte der Palästinenser an sich achten.

Insofern lohnt eine Diskussion nicht, die nur so vor rassistischer antipalästinensischer Hetze strotzt.

Und etwas anderes ist bei den Ruhrbaronen in dieser Frage nicht zu erwarten.-Also völlig sinnlos, mit verbotenen fanatischen Araber hassen zu debsttieren- es ist einfach nur widerlich, mit welchen menschenverachtenden Selbstherrlichkeit hier manch einer meint, sogar die Existenz des palästinensischen Volkes zu negieren oderzu leugnen-einfach nur ekelhaft.

Uta Schmidt
Uta Schmidt
7 Jahre zuvor

Der Preis von Abbas wird verschimmeln aber Israels Zukunft wir ewig sein
1 Siehe, ein König wird in Gerechtigkeit regieren, und Fürsten werden gemäß dem Recht herrschen; 2 und ein Mann wird sein wie ein Bergungsort vor dem Wind und wie ein Schutz vor dem Unwetter, wie Wasserbäche in einer dürren Gegend, wie der Schatten eines mächtigen Felsens in einem erschöpften Land. 3 Und die Augen der Sehenden werden nicht mehr zugeklebt sein, und die Ohren der Hörenden werden aufhorchen; 4 und das Herz der Unbesonnenen wird Einsicht gewinnen, und die Zunge der Stammelnden wird geläufig und verständlich reden.
5 Der gemeine Mensch wird dann nicht mehr ein Edler heißen, und der Betrüger wird nicht mehr vornehm genannt werden. 6 Denn der gemeine Mensch redet Gemeinheit, und sein Herz bereitet Böses vor, indem er ruchlos handelt und Irreführendes ausspricht über den Herrn, indem er die hungrige Seele leer läßt und dem Durstigen das Trinken verwehrt. 7 Und der Betrüger wendet schlimme Mittel an; er hat böse Anschläge im Sinn, um die Elenden durch erlogene Reden zugrundezurichten, auch wenn der Arme sein Recht beweist. 8 Aber der Edle[1] hat Edles im Sinn, und er steht auch zu dem, was edel ist.
Man muss warten können.

thomasweigle
thomasweigle
7 Jahre zuvor

#25 So issess!!!!
#27 Es wird nicht die Existenz eines Volkes geleugnet, sondern darauf hingewiesen, dass die in den letzten Jahrzehnten in Umlauf gekommene Bezeichnung "Palästinenser" nicht ganz korrekt ist. Da muss man doch nicht so ausflippen.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@Weigle qed

Arnold Voss
7 Jahre zuvor

@ Tilleulenspiegel und Uta Schmidt

Wie man an ihnen beiden sehen kann, liegen religiöser und ideologischer Wahn oft erstaunlich nah beieinander.

JR
JR
7 Jahre zuvor

Die Steiger-Award-Website ist bis heute noch nicht aktualisiert, der Flickr-Account hat drei Follower, bei Facebook bestehen die wenigen Replies nahezu ausschließlich aus Kritik an der Abbas-Kür: Vielleicht ist der Steiger-Award wirklich eine Veranstaltung, über die man einfach schweigen sollte.

Gerhard Otto
Gerhard Otto
7 Jahre zuvor

"Steiger"-Award … – ein wahrlich wundersames Ding.

Angesichts der "PreisträgerInnen" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Steiger_Award#Preistr.C3.A4ger ), die im richtigen Leben zu 90% als "honorige ZeitgenossInnen" unterwegs sind/waren, kommt der Filmtitel "… denn sie wissen nicht, was sie tun" in den Sinn.

"Kohle" hab' ich genug. Jetzt sammele ich "Auszeichnungen".

Nun ja, geübten Scrabble-Fans wird nicht entgangen sein:
"Steiger"-Award lässt sich zu "Geister"-Award transformieren.

Witzfigur
Witzfigur
7 Jahre zuvor

Diese Witzfigur nennt sich nur Präsident.
1tens kann man nur Präsident eines Staates sein.
2tens hat er die Wahl verloren,er blieb aber einfach auf seinem braunen Stuhl sitzen.

Yael Schlichting
Yael Schlichting
7 Jahre zuvor

Naja, dieses Recht auf Rückkehr ist so eine Sache.

Im 19ten Jahrhundert war die Region praktisch Menschenleer, so das die Osmanischen Kolonialherren eine Neubesiedelung betrieben. Dabei wurden aus dem gesamten Kolonialreich Araber und Juden aufgefordert doch dort zu siedeln.
Zu dieser Zeit gab es praktisch keinen einzigen Ort mit Arabischen Namen, aber es gab im 19ten Jahrhundert einige brutale Pogrome gegen die Jüdische Bevölkerung (siehe google: Safed Pogrom) Es gab mehrere Pogrome in Safed, aber das im Jahr 1834 war das Schlimmste.
Es gab damals eine Jüdische Bevölkerungsmehrheit in Yerushalayim (Jerusalem) und die wuchs bis 1948. Dann wurden die Juden von den Arabern aus Yerushalayim und Shomron und Yehuda (heute Westjordanland) mit Gewalt vertrieben (sowas nennt man ethnische Säuberung) Heute regt man sich auf, wenn Juden dort wieder siedeln. Seinerzeit (Palästinakrieg 1948/49) hat sich niemand über die ethnische Säuberung und die völkerrechtswidrige Annexion durch Trans-Jordanien aufgeregt. Trans-Jordanien hat sich nach dieser Annexion in Jordanien umbenannt.
Alles war okay – man wollte den Judenstaat ja eh nicht und es war im Grunde ein unvorhergesehenes Ergebnis, daß Israel den Palästinakrieg überlebt hatte.

Das und vieles mehr wird in der öffentlichen Diskussion und durch die Mainstreampresse ausgeblendet. Es paßt nicht in die Lieblingsnarrative von Typen wie Sigmar Gabriel, der vorgestern in seinem Facebook-Profil irgendwas über seinen Freund Mahmoud Abbas gefaselt hat.

Henny Jahn
7 Jahre zuvor

Danke Yael Schlichting, Volltreffer, dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass heute der Gazastreifen nach einer brutalen ethnischen Säuberung (gegen die Juden) – auf Befehl notgedrungenermaßen vorgenommen durch die eigenen Leute – ein Rattenloch für Terroristen geworden ist. Wenn DAS das Vorbild für die UN eines herbeifabulierten Palästinas ist – na herzlichen Dank.

thomasweigle
thomasweigle
7 Jahre zuvor

#35 Historische Wahrheiten helfen leider nicht bei akut-wahnhaftem Antisemitismus.

discipulussenecae
discipulussenecae
7 Jahre zuvor

Jeder, der Israel Rassismus vorwirft, sollte sich einmal fragen, warum es – außer in Marroko – in keinem Maghreb-Staat, auf der arabischen Halbinsel oder im mittleren Osten auch nur eine nennenswerte jüdische Gemeinde gibt. Und wo diese Juden heute leben. Eine Ausnahme bildet, was mich selbst immer wieder überrascht, – der Iran.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@38 discipulusetcetera
Ihr Beitrag ergibt keinen Sinn. Die Tatsache, dass es in den von Ihnen benannten Staaten vwrmeintlich oder tatsächlich Rassismus oder JudenfeindlichKeit gibt, lässt doch nicht den Schluss zu, dass es in Israel keinen Rassismus gäbe. Außerdem kenne ich niemanden, der Israel Rassismus vorwirft.Israel ist eine Staatsbezeichnung. Eine solche kann an sich nicht rassistisch sein.

Man kann aber durchaus sagen, dass die israelischen Regierungen seit 1948 eine zutiefst palästinenserfeindliche und damit rassistische Politik betreiben, die auch in weiten Teilen der Bevölkerung fest verankert ist

Im übrigen darf ich Ihnen sagen, dass palästinensische Christen und Muslime bis zu Beginn der Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts größtenteils friedlich mit jüdischen Einwanderern zusammenlebten-warum auch nicht?

Das ideologische Problem, dass dem Konflikt zu Grunde liegt, heißt Zionismus. Die Zionisten negieren die Anwesenheit der palästinensischen Bevölkerung und haben seit jeher die Schaffung eines "araberfreien" Staates zum Ziel.

Aber, wem sag ich das…

Henny Jahn
7 Jahre zuvor

#39 Tilleulenspeigel
Sei scheinen die Geschichte des Landes Israel udn auch des Zionismus nicht zu kennen. Bei der Eingliederung der neu zuwandernden Juden sollten die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben. Ze’ev Jabotinsky, einer der Gründungsväter des Zionismus, bekundete 1923 ausdrücklich seine Bereitschaft „einen Eid zu leisten, der uns und unsere Nachfahren daran bindet, dass wir niemals irgendetwas tun werden, das gegen das Prinzip der gleichen Rechte geht und dass wir niemals versuchen werden irgendjemanden zu vertreiben“.
Eine Studie durch den Orientalisten und Historiker Dr. Shlomo A. Ben Elkanah in den Jahren 1943 bis 1947 ergab, dass in mehr als 800 Ortschaften im Gebiet von Judäa und Samaria die arabische Bevölkerung ganz überwiegend aus anderen Ländern eingewandert war.

Beispiel Schechem שכם (lat. bibl. Sichem), heute arabisch Nablus

Zwischen 1948 und 1967 wurden zehntausende Araber in die alte Stadt Sichem umgesiedelt. Dies wurde durch den Jordanischen König Hussein zwecks Arabisierung dieser ehemals alten jüdischen Stadt betrieben. Er war es auch, der dem „Westjordanland“ – ehemals Judäa und Samaria – nach deren Eroberung 1948 seinen Namen gab. All dieses Neusprech hat die westliche Welt kritiklos übernommen. Ähnliche Projekte gab es im gesamten Bereich dieses Landstrichs.

Und zu allerletzt: Es ist feige, sich bei solchen Themen wie diesem hier hinter einem Pseudonym zu verstecken, das zeugt nicht gerade von politischer Integrität.

Walter Stach
Walter Stach
7 Jahre zuvor

Der immer wieder in einschlägigen Diskussionen -auch bei den Ruhrbaronen- erkennbar werdenden Hass zwischen den Anhänger/den Sympathisanten einer "Pro-Israel-Partei" und denen einer "Pro-Palästinenser-Partei" läßt erahnen, wie tief der gegenseitige Hass "vor Ort" sein dürfte, jedenfalls zwischen sehr, sehr vielen Protagonisten auf beiden Seiten "der dortigen Front".
Ich kann nicht erkennen, ob "man" und ggfls. wie "man" mittelfristig und schon gar nicht kurzfristig diesen Hass abzubauen bereit, geschweige denn in der Lage sein könnte -beiderseits-.
Gegenteiliges ist zu registrieren, nämlich ein stetig wachsender Hass -vor Ort und in den hiesigen Diskussionen. Und solange das so ist, , ist hinreichend genug Öl vorhanden, mit dem immer wieder, immer auf`s Neue, immer gewaltiger das Feuer in Israel, im Gaza-Streifen und darüber hinaus anzufachen -wörtlich und bildlich-.

Im übrigen sh. mein Beitrag -11- unter Ziffer 2.
Die dann folgenden Beiträge haben mich in der dort von mir geäußerten Meinung bestärkt und nicht etwas dazu gebracht, sie zu überdenken.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

@ Henry Jahn

Zunächst einmal ist es vollkommen legitim und auch existentielle leider notwendig, , unter Pseudonym zu schreiben- dies gerade dann, wenn man bei Vorbringen israelkritischer und propalästinendsscher Positionen von häufig ebenfalls unter Pseudonym schreibenden Foristen aus allen Kanonen feuernd als Antisemit verunglimpft wird.

Ansonsten überzeugt Ihr Verweis auf Jabotinsky nicht, denn die Zionisten haben bis heute das Ziel, einen araberfreien Judenstaat zu etablieren.

Ansonsten interessiert mich die von Ihnen genannte Studie nicht. Ich bin selbst palästinensischer Abstammung und meine Familie lebte nachweislich schon hunderte Jahre vor der Vertreibung durch die Zionisten 1948 in Palästina.

Und übrigens-Palästina, das Land der Philister wird erstmalig 200 Jahre v.Christus erwähnt-nur mal für diejenigen, die die Bezeichnung Palästinenser gerne in Anführungszeichen setzen und als neuzeitliche Erfindung propagieren, um die Existenz eines palästinensischen Volkes zu leugnen.

Arnold Voss
7 Jahre zuvor

Tilleulenspiegel, sie fühlen sich existentiell bedroht, weil sie Israelkritiker sind? Wenn sie hier weiter ernst genommen werden wollen, lassen sie besser dieses selbstmiteidige Gejammere. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, dass in Deutschland am laufende Band Menschen mit Pali-Tüchern auf offener Straße angegriffen werden. Menschen die ein Kipa tragen, müssen allerdings schon damit rechnen.

Ich bin weder jüdischer noch palästinensischer Abstammung, noch interessiert mich, welcher Abstammung sie hier von sich behaupten. Was hier interessiert sind einzig und allein ihre Argumente. Wenn diese aber in Sätzen bestehen, wie "Ansonsten interessiert mich die von Ihnen genannte Studie nicht", dann ist das mehr als schwach. Geben sie sich also bitte ein bisschen mehr Mühe. Sonst wars das hier für sie.

Tilleulenspiegel
Tilleulenspiegel
7 Jahre zuvor

Es mangelt leider an seriöswr Quellenangabe. Darüberhinaus hat der Foristen in verschiedenen Beiträgen seine rassistische und araberfeindlivhe Haltung zum Ausdruck gebracht.

Es gibt hunderte, wenn nicht tausende Studien zu diesem Thema. S8ll ich mal anfangen.hier zu zitieren.

Leider, Herr Voss, versammeln sich hier auf dieser Seite fast ausschließlich diese Art von Zionisten, wegen derer die UN den Zionismus zu Recht als Rassistischen Ideologie eingestuft hat.
.So, wie ich nicht mit Neonazis diskutiere, lehne ich auch Diskussionen mit rassistischen Zionisten sb- beides wäre völlig sinnlos.

Henny Jahn
7 Jahre zuvor

#42 Tilleulenspiegel
Oha, Sie schreiben aus Angst unter Pseudonym? Sien sie so empfindlich? Ich muss mir alle paar Tage – dies schon jahrelang – in diversen sozilen Neztwerken bieten lassen, mich ins Gas stecken zu wollen, "uns Scheißjuden" sonstwie entsorgen zu wollen, Hitler habe seine "Sache nur halbherzig gemacht, sonst gäbe es dich Judensdrecksau heute nicht", und ich schreibe auch nicht unter Pseudonym udn lebe immer noch, und bin übrigens auch keine Jüdin. Dass Zionisten ein araberfreies Israel wollen, ist eine freche Behauptung von Ihnen, viele Araber leben in Israel glücklich und zufrieden und dienen stolz in der Armee. Im Gegensatz wollen die Aaber ein judenfreies Palästina, im Gazastereifen haben sie es vorgemacht, die Zonen C in Israels Schomron und Judäa zeugen ebenfalls davon – Zutirtt für Israelis verboten, Zutritt in Zone B für Israelis lebensgefährlich. Sie werden die entsprechende Beschilderung dort ja sicher kennen. Philister waren ein aggressives Seefahrervolk, das von den Küsten Europas kam. Diejenigen aber, die sich heute "Palästinenser" nennen, sind und bleiben Araber. Dieverse genetishe Untersuchungen haben das klar belegt, Aber die "Palästinenser" belügen sich halt mit alternativen Fakten. Mit solchen Leuten hat Disskussion kaum einen Sinn.

Helmut Junge
Helmut Junge
7 Jahre zuvor

Landschaften behalten ihre Namen häufig noch lange, nachdem die ursprüngliche Bevölkerung ausgestorben ist. So sind z.B. viele Bundesstaaten der USA nach früheren Indianerethnien benannt. Und deren heutige Einwohner benennen sich auch so, sind aber keine Indianer und stammen auch nicht von ihnen ab.
Illinois, Iowa, Oklahoma, North Dakota, South Dakota, Utha, und andere.
Was Israel betrifft, hat Luther immer vom Land Kanaan gesprochen, obwohl es dieses Land längst nicht mehr gab. So blieb auch der Name des Phllisterstaates als Palästina erhalten, und die Einwohner nennen sich nach dem Namen der Landschaft.
Oft fragt aber niemand, wie ein Volk heißt, sondern es wird von seinen Nachbarn nach dem jeweils nächstgelegenen Stamm benannt. Obwohl wir uns selbst Deutsche nennen, was von "diet" kommt, und wohl früher Leute oder Volk bedeutet haben soll, nennen uns viele Nachbarvölker anders. Die Finnen nennen uns Saxa, viele Völker nennen uns "Allemannen" andere Tedeska, wieder andere Franken, Germanen oder Nemec (was bedeutet "kann nicht sprechen") Warum die Römer unser Land Germanien nannten ist trotz eifriger Forschung unbekannt geblieben.

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