„Antisemitismus heute“ ist Thema und Titel eines Vortrags am Donnerstag, 21. März, 18.30 Uhr in der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte: Professor Samuel Salzborn spricht über die Ausweitung und Radikalisierung von Antisemitismus seit den islamistischen Terroranschlägen von 9/11, die der Referent jenseits alter Abgrenzungen zwischen den politischen Spektren wahrnimmt. Seine These: Antisemitismus ist zur globalen Integrationsideologie von Islamisten, Neonazis, Globalisierungsfeinden und Antiimperialisten geworden und richtet sich gegen das Hauptfeindbild Israel. Samuel Salzborn analysiert diese Entwicklung, ihre historischen und theoretischen Hintergründe und die wesentlichen Entwicklungen im aktuellen Antisemitismus.
Prof. Dr. Samuel Salzborn ist Gastprofessor am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. Kürzlich erschien sein Buch „Globaler Antisemitismus. Eine Spurensuche in den Abgründen der Moderne.“
„Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz“ ist eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts Frankfurt. Für die Präsentation kooperieren das MKK und die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., der Auslandsgesellschaft.de e.V. und der VHS Dortmund. Ausstellung und Begleitprogramm werden gefördert von Borussia Dortmund und Evonik.
W.Benz (Hrsg): "Antisemitismus in der DDR. Manifestationen und Folgen des Feindbildes Israel."
Und mal "der rote Feuerdrache Zion". googleln Mit Hilfe dieser "Märchenfigur" wurde schon im Vorschulalter für die rechte israelfeindliche Überzeugung gesorgt.