270.722 Menschen waren im Ruhrgebiet zum Jahresbeginn arbeitslos gemeldet – 3,9 Prozent mehr als im Dezember und 4,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2023. Die Arbeitslosenquote in der Region stieg sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte auf zehn Prozent.
Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen unverändert Gelsenkirchen (15,1 Prozent) und Duisburg (12,9 Prozent). Mit 7,2 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Quote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,3 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,4 Prozent).