268.472 Menschen waren im April im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet. Damit bliebt die Zahl des Vormonats nahezu unverändert (+16 Arbeitslose); im Vergleich zum Vorjahresmonat ist sie um 2,8 Prozent gestiegen. Die normalerweise im Frühjahr einsetzende Belebung des Arbeitsmarktes bleibt damit zum zweiten Mal in Folge aus.
Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat ebenfalls unverändert und liegt im Ruhrgebiet bei 9,9 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,8 Prozent) und Duisburg (12,8 Prozent). Mit 7,1 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit den niedrigsten Wert auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (acht Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent).