Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet im Vergleich zum Vorjahr um über 5 Prozent gestiegen

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im März 2025 sind im Ruhrgebiet insgesamt 282.182 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (März 2024) 13.726 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von 5,1 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Februar 2025 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 158 Personen an, was einem Anstieg von 0,1 Prozent entspricht.

Ursächlich für die Stagnation auf dem Arbeitsmarkt ist die anhaltend schwache Konjunktur und die daraus resultierende verhaltene Einstellungsbereitschaft vieler Betriebe. Erschwerend kommen Passungsprobleme hinzu. So suchen viele Unternehmen nach wie vor gut qualifizierte Arbeitskräfte, welche jedoch nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig fällt es vielen Arbeitssuchenden zunehmend schwer eine passende Stelle zu finden.

Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat im Ruhrgebiet konstant bei 10,3 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei unverändert die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (15,2 Prozent) und Duisburg (13,4 Prozent). Mit 7,3 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,2 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,1 Prozent).

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