Acht Jahre saß die pakistanische Christin Asia Bibi in der Todeszelle. Der Grund: Blasphemie. Allein dass es so einen Paragraphen noch, wie in Deutschland auch, gibt, ist ein Zeichen für Rückständigkeit. Dass dieses angebliche Vergehen, wie in Pakistan, streng verfolgt wird und man im Falle einer Verurteilung hingerichtet wird, barbarisch.
Nachdem ein Gericht die 51jährige frei gesprochen hat, gingen Islamisten auf die Straße. Sie forderten den Tod von Asia Bibi und wo sie gerade schon einmal im Blutrausch waren, auch den der Richter und ihres Anwaltes. Der pakistanische Staat knickte ein und lässt nun eine Revision zu. Ihr Anwalt ist bereits geflohen und will nur nach Pakistan zum Revisionsprozess zurückkommen, wenn der Staat ihm seine Sicherheit garantiert. Jeder Richter der sie frei spricht, muss mit seinem eigenen und dem Tod seiner Angehörigen rechnen.
Natürlich ist Asia Bibi nicht das einzige Opfer des Islams und ja, in Indien ermorden Hindus Muslime. Nur Dummköpfe sind der Ansicht, das Terror keine Religion hat. In weiten Teilen der Welt ist Terror ein Synonym für Religion und der Islam ist zur Zeit die gefährlichste Religion der Welt. Seine Domestizierung steht noch aus, ob sie gelingt wiederum in den Sternen.
Asia Bibi Schicksal bewegt viele Menschen: Grausame und bösartige religiöse Fanatiker in Pakistan, die mit hassverzehrten Gesichtern ihren Tod fordern. Und aufgeklärte Menschen, die entsetzt sind.
Alle, denen Menschenrechte und die Aufklärung am Herzen liegen, können schlicht nicht zuschauen, wie ein muslimischer Mob dafür sorgt, dass diese Frau umgebracht wird.
Irgendetwas muss geschehen: Die Staaten des Westen müssen Druck auf Pakistan ausüben. Die Entwicklungshilfe könnte gestrichen, Konten von Politikern im Ausland gesperrt und Einreiseverbote verhängt werden. Es gibt viele Möglichkeiten und vielleicht fallen uns in unserer Hilflosigkeit auch noch andere ein. Klar ist nur: Asia Bibi muss gerettet werden.
Gibt es eigentlich schon eine Stellungnahme vom Zentralrat der Muslime? Die sind doch sonst immer ganz schnell dabei, bspw. wenn Frau Merkel dänische Karikaturen besichtigt, die angeblich den sog. Propheten "beleidigen."
Man braucht gar nicht so weit gucken. Unser Nachbarland Österreich reicht.
Mohammed im heutigem Rechtsverständnis als Kinderschänder zu bezeichnen ist verboten.
https://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/488095/Susanne-Winter_Urteil-wegen-Verhetzung-bestaetigt
Was soll man da sagen – "that's Islam, stupid"? Interessanter als die Stellungnahme eines selbsternannten Zentralrats, der im Wesentlichen sich selbst vertritt, wären Stellungnahmen islamischer Institutionen wie der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), in der 56 Staaten Mitglied sind oder der Azhar-Universität in Kairo, die als theologisch richtungsweisend für die Sunniten gilt. Da hört man aber – natürlich – nichts.
Auch vom UN Menschenrechtsrat habe ich nichts gehört, ebenso wenig vom UN Menschenrechtsausschuss. Aber letzterer ist natürlich mit wichtigeren Dingen beschäftigt, wie dem Ansetzen einer Entschädigung für zwei Frauen, die gegen das Kopftuchverbot in Frankreich verstoßen hatte.
In diesem Themenfeld sind die Medien eher ruhig, für POlitiker ist das kaum ein Thema.
Die Kirchen sind auch sehr zurückhaltend. WARUM EIGENTLICH?
Ebenso sollte man auch mal schauen, ob die ideale freie Urlaubswelt mit Baden im Bikini für Frauen auch in anderen Landesteilen möglich ist, wenn man das Urlaubsziel für den Strandurlaub wählt.
Nehmen wir bspw. Indonesien:
https://www.sueddeutsche.de/politik/indonesien-gift-fuer-den-frieden-1.3497324
Es ist gut, dass wohl wenigstens in Spanien die Opfer solcher "Gesetze" eine zumindest kleine Öffentlichkeit – wie im Foto dargestellt- finden.
Final sehe ich in den meisten Fällen die typischen Verteilungskämpfe, in denen es ein Wir gegen Sie gibt. Oft unter dem Deckmantel der Religion für das Team-Building.