Das peinlichste und unangenehmste an Bochum ist seit viel zu vielen Jahren, das Sevim Dagdelen (Bündnis Sahra Wagenknecht) eine der vier Bundestagsabgeordneten dieser Stadt ist. Hass auf den Westen mischt sich bei ihr mit Menschenverachtung, Taktlosigkeit und Fanatismus. Kaum war gestern der Tod des russischen Putin-Gegners Alexei Nawalny bekannt geworden, bei dem noch unklar ist, ob er direkt auf Putins Befehl umgebracht wurde oder durch die Haftbedingungen ermordet wurde, äußerte sich Dagdelen auf X:
Wie alles instrumentalisierte sie auch den Mord an Alexei Nawalny, um gegen den Westen und die Ukraine zu hetzen, dem Land zu unterstellen, es wäre der Aggressor und das britische Gefängnis in dem Julian Assange sitzt mit dem US-Terroristencamp Guantanamo zu vergleichen, in dem zahlreiche Rechte der USA nicht gelten.
Nichts daran ist wahr: Die Ukraine befindet sich in einem Kampf um ihr Überleben und wenn der Westen nicht sehr schnell mehr Waffen liefert, wird sie ihn verlieren. Julian Assange ist nicht in einer Situation der Rechtlosigkeit. Ihm stehen alle Mittel des britischen Rechtsstaats zur Verfügung. Lüge und Hetze über jede Grenze Schams und des Anstands hinaus sind Dagdelens Markenzeichen. Sie steht immer auf der Seite der autoritären Regime und gegen Freiheit, Demokratie und den Westen. Sie ist auf das engste mit Sahra Wagenknecht verbunden und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Partei. Es gibt viele gute Gründe, sich zu wünschen, dass Wagenknechts Partei scheitert. Dass in diesem Fall nach der Bundestagswahl Sevim Dagdelen nicht mehr im Bundestag sitzen und für ihre Hetze auch nicht mehr vom Steuerzahler durchgefüttert würde, ist einer der besten Gründe.