Unser Gastautor Michael Miersch machte beim Einkauf eine Entdeckung der grünen Art.
Im Supermarkt lag diese Wahlwerbung in Form eines pseudo-kindlichen Briefes aus. Ein Produkt der Initiative „Omas for Future“, die vom Wirtschaftsministerium gefördert wird.
Wer auf die Seite klickt, die die Mitarbeiterinnen von „Omas for Future“ vorstellt, staunt: Die dort Abgebildeten sind entweder erstaunlich junge Omas und Opas, oder perfekt gephotoshopt. Wie dem auch sei: Allen, die Gudrun-Pausewang-Plattitüden mögen, sei die Website der „Omas“ wärmstens empfohlen. Schließlich mussten Omas schon immer falsch sentimentales Anschleimen über sich ergehen lassen. Zum Beispiel 1968:
Der Text erschien bereits auf dem Blog von Michael Miersch
„Liebe Oma, ich wollte dir mal wieder schreiben, weil ich mir Sorgen um die Zukunft mache. Bitte wähle im September eine Partei, die Klimaschutz ernst nimmt. Denn damit schenkst du mir und anderen jungen Menschen eine Zukunft.“
Dieser Enkeltrick ist nicht neu. Ähnlichkeiten mit einer Initiative im Rahmen der Bundestagswahl 2021 einer der seitdem in der Bundesregierung vertretenen Parteien mit besten Draht ins Wirtschaftsministerium sind natürlich nicht zufällig, dafür aber biologisch abbaubar…
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/die-gruenen-und-die-enkelkinderbriefe-moralische-erpressung-ld.1645669
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus233804386/Enkelkinderbriefe-Die-emotionale-Erpressung-der-eigenen-Grosseltern-ist-antidemokratisch.html
wie gut, dass das da im süden nix mit klimawandel zu tun hat, sondern nur wetter ist.wenn eine oma im eigenen keller ertrinkt-selbst schuld. es ist ja auch nicht das erste hochwasser heuer, sondern das vierte., wenn ich das recht erinnere. gut, nicht alle so heftig wie dieses, aber die millionenschäden oder mehr, geben zu denken. jedenfalls mir. gut, dem autor nicht,der hat sich ja einen passenden zeitpunkt für seine häme ausgesucht. das gelingt nicht jedem. BRAVO!!MEHR DAVON!!.