Kaum hatte Israel nach den Pogromen der Hamas und anderer islamischer Terrororganisationen am 7. Oktober begonnen, um seine Freiheit, die Sicherheit seiner Bürger und die Befreiung der Geiseln zu kämpfen, gingen sie auch in Bochum auf die Straße: Hunderte, die meisten hatten einen arabischen Hintergrund, hetzten bei Demonstrationen gegen Israel und störten sogar eine Gedenkfeier der Stadt, zu der alle demokratischen Parteien, die Kirchen und die jüdische Gemeinde aufgerufen hatten. Es gab mehrere dieser antisemitischen Aufmärsche, und der Widerstand gegen die Barbaren, die den Mord an Juden feierten, war beschämend schwach. Dann kam der Winter, und auf den Straßen und Plätzen der Stadt wurde es ruhiger.
Nun kriechen die Antisemiten aus ihren Löchern: Nach einer Veranstaltung in der Bar „Neuland“ finden an diesem Wochenende gleich zwei Treffen antisemitischer Rackets in Bochum statt: Heute um 18.00 Uhr soll vor dem Schauspielhaus gegen Israel gehetzt werden. Nach Angaben der Polizei gehen die Anmelder von 200 Teilnehmern aus. Für morgen ruft dann die SDAJ, die Jugendorganisation der DKP, im Büro der DIDF. Dort findet eine Jammerrunde über das angeblich ach so harte Vorgehen des Staates gegen Antisemiten und Israelhasser statt:
„Die Repression wird immer stärker, ob es die neuen Versammlungsgesetze mit Maßnahmen wie Präventivhaft oder das harte Vorgehen der Polizei gegen Palästina-Soli-Demonstrationen ist – An jeder Stelle bekommen wir die Wut des Staates zu spüren.“
Leider stimmt das nicht: Die antisemitischen Gangs bekommen weder die Wut des Staates noch die der Zivilgesellschaft zu spüren. Sie werden mit Staatsgeldern sowohl in Deutschland als auch in Gaza finanziert.
Auch eine Bochumer Kleinstkünstlerin fühlte sich bereits bemüßigt, der Hamas beizuspringen und die Mörderband zu verteidigen, ja, sie als Befreiungsbewegung zu bezeichnen:
Bislang war Bochum keine traditionelle Hochburg der Israelhasser, wie es zum Beispiel Duisburg seit Jahrzehnten ist. Darauf zu bauen, dass dies so bleibt, ist naiv.
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