…aus aktuellem Anlass

Neuer verlängert nicht auf Schalke.

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Ulrich Voß
13 Jahre zuvor

Neuer hat schon über 7.000 Likes auf die Nachricht bei Facebook bekommen …

Mit-Leser
Mit-Leser
13 Jahre zuvor

Wenn Neuer geht, kommt halt ein neuer. 😉

Thorsten
13 Jahre zuvor

Komisch. Ein grossartiger Revierclub wird gerader Deutscher Meister und die Ruhrbarone trauern UltraManu hinterher. Wenn es den Verein mit den hässlichen Farben saniert, tut er doch wirklich noch etwas für Herne-West. Und noch: Der Torwart des Vereins mit den wunderschönen Farben hat noch nicht mal halb so viele Tore kassiert, wie der Junge aus Buer.

Stefan Laurin
Admin
13 Jahre zuvor
Reply to  Thorsten

@Thorsten: Aber im Spiel gegen den BvB hat er Euch in die Verzweiflung getrieben. Wie heißt es doch: Schönes bleibt 🙂

Heinz Ketschup Schleuser
Heinz Ketschup Schleuser
13 Jahre zuvor

Nicht der erste superwichtige Ruhrpott-Bürger, der das Revier verlässt: Grönemeyer, Clement, Künast, Sarrazin….

Eva
Eva
13 Jahre zuvor

Das ist die hässliche Fratze des Profi-Fußballs, wie sie sich in den letzten Jahren präsentiert. Selbst ein Ur-Schalker wie Manuel Neuer sieht sich gezwungen, seine Heimat, seinen Verein und seine Fans zu verlassen, um sein Glück dort zu suchen, wo man ihn nicht liebt. Emotion und Verbundenheit haben in diesem kalten Geschäft offensichtlich nichts mehr zu suchen. Manu wünsche ich trotzdem alles Gute, aber die Bauern sollen als Strafe für diese Schandtat in die 2. Liga absteigen.

Dieter Carstensen
13 Jahre zuvor

Bei aller berechtigten Kritik: Wenn man in jungen Jahren als Profifussballer oder Profimusiker einmal die Chance hat, einmal das richtig große Geld zu verdienen, die Karrieren sind ja zeitlich sehr befristet, wer will einem das verdenken?

Da nimmt man eben was man kriegen kann, für mich nachvollziehbar, es gibt Chancen, die man im Leben nur einmal hat.

Wenn mich morgen der Uli Hoeneß vom „Scheissverein Bayern“, Zitat von den Toten Hosen, anrufen würde, und sagt: „Dieter, Du alter Sack von Sozialarbeiter, mit Deinen 54 Jahren, wir brauchen einen Linksaussen, Du bekommst fünf Mille im Jahr, wir brauchen einen Deppen, an dem sich der Zorn der Fans abladen kann.“

Glaubt Ihr, da würde ich nein sagen? Für fünf Mille im Jahr gehe ich auch zu den „Scheissbayern“ und lasse mich mit leeren Bierdosen bewerfen.

Moral, Ethik, Vereinstreue, sind doch bei den völlig überzogenen Gehältern, die im Profisport bezahlt werden, schon lange hohle Floskeln.

Es geht um KOHLE, liebe Leute und „das Fressen kommt vor der Moral“ (Bertolt Brecht.

So ist unsere Gesellschaft eben, leider.

der, der auszog
der, der auszog
13 Jahre zuvor

Wer aus dem Ruhrgebiet kommt und was werden will, der muss irgendwann gehen. Das gilt für den Malocher genauso wie für den Fußballer. Und mal ganz ehrlich: Schalke will doch im Herzen immer nur zweiter werden. Eben weil man meint anders sein zu müssen als in Bayern.

Robert
Robert
13 Jahre zuvor

Also, ich find’s auch tragisch, dass Neuer geht, kann’s ihm aber nicht verdenken. Der Type ist Mitte 20 und will halt mal was sehen von der Welt. Muss man denn sein ganzes Leben lang in Gelsenkirchen wohnen und spielen um seine Vereinstreue zu beweisen?

Es ist echt schlimm, wie viele Fußballfans Vereinstreue und Loyalität anscheinend mit Leibeigenschaft verwechseln. Der Mann hat zwanzig (!) Jahre lang für Schalke gespielt. Wie viele mehr müssen es denn noch sein, damit man ihm seine Verbundenheit glaubt? Und jetzt wo er weg will, heisst es dann, es sei alles nur für’s Geld, der Verein bedeute ihm nichts, der schnöde Mammon regiert den Fußball, etc., pp.

Warum es für ihn ausgerechnet München sein muss ist mir auch nicht ganz klar. Aber es gibt ja Leute, die das Kaff für eine Metropole halten. Ich denke mal, dass die Storys der Nationalmannschaftskollegen da durchaus Eindruck auf Neuer gemach haben. Vielleicht hat er ja auch Angst ins Ausland zu gehen. Auch so ein Nebeneffekt, wenn man sein ganzes Leben lang in der Provinz gewohnt hat. Vielleicht merkt er ja in München, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann und wechselt dann in die PL.

mkorsakov
13 Jahre zuvor

Zu dem unsäglichen Lied der Hosen wurde schon vor 11 Jahren alles gesagt.

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