Mit der gastronomischen und organisatorischen Etablierung der drei „Hauptclans“ um Leo Bauer, Alex Schüler und Armin Reisewitz hatte sich das städtebauliche Dreieck – bestehend aus der Viktoriastraße zwischen Konrad Adenauer Platz und Südring, dem Südring zwischen Viktoriastraße und Brüderstraße, und der Brüderstraße selbst, verlängert um die obere Kortumstraße bis wiederum zum Konrad Adenauer Platz, endgültig zum Bermudadreieck entwickelt.
Obwohl sich dieser Name zu diesem Zeitpunkt bereits im öffentlichen Sprachgebrauch durchgesetzt hatte, gab es Leute, die im Rahmen des Stadtteilmarketings ,damals hieß es noch hausbacken „Werbegemeinschaft der Kaufleute“, den alten Namen Engelbertviertel erneut und nun erst recht in den öffentlich Sprachgebrauch einbringen wollten. Dieser Zusammenschluss der Einzelhändler des Viertels wollte damit natürlich auch seine fortschreitende räumliche Verdrängung durch die Gastronomie deutlich machen und, wenn möglich, zum Stillstand bringen. Aber auch die noch verbliebenen Händler- und Gewerbetreibenden konnten sich der neuen Dominanz der Kneipiers, und erst recht nicht der realen Dreiecksform entziehen, an dem sich baulich, räumlich und vor allem soziokulturell die neue Identität des Quartiers als Szene-und Entertainementviertel ausgebildet hatte.