Am 7. Oktober jährt sich der terroristische Angriff der Hamas auf Israel mit der Ermordung von mehr als 1200 israelischen Bürgern. Zeitgleich hat der Iran am 1.10. zum 2. Mal einen Angriff gegen Israel unternommen. Zusammengestellt von Roland Kaufhold und Stefan Laurin
In Köln wird es zwei Kundgebungen geben, um Solidarität mit Israel sowie mit den israelischen Geiseln zu zeigen. Weitere Demonstrationen finden in Düsseldorf und Dortmund statt.
Heute will die AfD in Essen ihren Bundesparteitag in Essen abhalten. Dagegen haben viele Gruppen aus dem demokratischen Spektrum seit Wochen Proteste angekündigt, Demonstrationen angemeldet, Aktionen geplant und nach Essen mobilisiert. Auch wir sind vor Ort und berichten.
Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine tritt ein Phänomen auf, das jetzt auch beim Krieg in Gaza zu beobachten ist: Der Krieg um die Deutungshoheit in den Sozialen Medien. Ausgefochten von Akteuren, die selbst im Feld nicht beteiligt sind, wird versucht die jeweils eigene Sicht auf die Dinge zu kontextualisieren, in einen größeren Rahmen einzuordnen und somit zu belegen. Gefährlich wird dies immer dann, wenn insbesondere reichweitenstarke Akteure wie die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli offenbar nicht zuvor überprüfen, ob es sich bei den geteilten Informationen um Desinformation, also Fake-News handelt. Von Peter Ansmann und Daniel Bleich
Insbesondere die Hamas ist seit Jahren dafür bekannt, Informationen zu verzerren, falsch darzustellen, Videos angeblicher Angriffe seitens der Israelis selbst zu inszenieren oder schlicht zu lügen. Mit Pallywood entstand sogar ein eigenes Kofferwort für die medialen Umtriebe der Terrororganisation.
In Duisburg und Dortmund gingen heute wieder die Sympathisanten der palästinensischen Judenschlächter auf die Straße. Einem Redner droht eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Von Peter Ansmann und Stefan Laurin.
Gestern Abend fand in Bochum eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt. Nur ein paar Meter weiter wurde dagegen demonstriert. Von Stefan Laurin, Thomas Wessel und Roland W. Waniek (Fotos) waren vor Ort.
Manchmal ist die Grenze zwischen Barbarei und Zivilisation eine unscheinbare Straße. Die Hans-Böckler-Straße trennt für gewöhnlich nur das Rathaus der Stadt Bochum, weitere Verwaltungsgebäude und die Volkshochschule von der Innenstadt mit ihren Fußgängerzonen, Cafés und Geschäften. Sie zu überqueren dauert nur wenige Augenblicke. Am gestrigen Abend jedoch markierte sie die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei.
Heute werden ab 19.00 Uhr die Hamas-Schlächter auf einer Demonstration des Bündnisses „Palästina Solidarität Duisburg“ bejubelt. In einer Ankündigung schrieb die Israelhasser: „Gaza hat sich erhoben & seine Gefängnismauern gesprengt! Der Widerstand hat eine nie dagewesene Offensive gestartet & versetzt dem zionistischen Kolonialregime heftige Schläge! Überall auf der Welt feiern & unterstützen die Menschen diesen Aufstand. Das wollen wir auch tun! Kommt mit uns auf die Straße und demonstrieren wir unsere Solidarität mit den Menschen & dem Widerstand in Gaza & ganz Palästina!“ Die Ruhrbarone berichten live von der Demonstration hier im Blog und auf X.
20.40 Uhr. Die Demonstration der Israel Hasser ist beendet.
20.30 Uhr. Die Veranstaltung geht zu Ende. Wenn es nach dem Gründer der Gruppe „Palästina Solidarität Duisburg“ geht, dann müsse von nun an täglich über Palästina geredet werden und auch die Demonstration
Zwei Gegenstände weisen seit jeher auf Demonstrationen ihre Träger als Trottel aus: Die Sambatrommel und die blaue Friedensfahne mit der weißen Taube. Beides bestimmte den Eindruck, den die Demonstration von „NRW erwacht“ am Samstag in Bochum hinterließ. Von Peter Ansmann, Michael Kolb, Stefan Laurin und Thomas Wessel.
Unter dem Motto NRW erwacht, das sicher nicht zufällig an die NSDAP-Parole „Deutschland, erwache!“ erinnert, finden seit Monaten Demonstrationen in NRW statt. Es sind die Reste der Querdenkerszene, die noch Anfang 2022 Tausende auf die Straße brachte und sich nach und nach dem Thema Frieden zugewandt hat. Dass unter den 300 Demonstranten auch ein paar Neonazis dabei waren, stört hier niemanden. Wer gegen den Westen und die USA ist und sich einen
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