Am 17. Dezember 1989 strahlte der Sender Fox die erste Folge der „Simpsons“ aus. Die Serie, die noch immer in jedem Jahr mit einer neuen Staffel fortgesetzt wird, wird heute somit 30 Jahre alt. Die gelbe Familie hat auch das Leben vieler unserer Autoren geprägt. Wir waren heute in der Redaktion einmal kurz auf Stimmenfang:
Mario Thurnes: Die Simpsons liefen im deutschen Fernsehen zuerst auf Premiere: Verschlüsseltes Bild, aber sauber übertragener Ton. Damit waren sie immer noch besser als alles, was der deutsche Unterhaltungssektor zu bieten hatte.
Wir bekommen immer mal wieder Drohbriefe. Die reichen wir dann an den Staatsschutz der Bochumer Polizei weiter. Aber den hier möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten.
An Hochschulen in Deutschland arbeiten zahlreiche Wissenschaftler, es gibt Kooperationen und Partnerschaften. Der Austausch zwischen Forschern ist seit Jahrhunderten Teil des wissenschaftlichen Diskurses. Und wenn er gelingen soll, muss er frei sein. Das ist, was das Verhältnis zwischen russischen und internationalen Wissenschaftlern angeht, nicht mehr der Fall. Russland hat neue Regeln erlassen, an die sich seine Forschern Umgang mit ausländischen Wissenschaftlern halten müssen. Sie werden in Russland künftig eng überwacht. Gespräche mit anderen Wissenschaftlern müssen angemeldet
Die Erde – Bald nur noch ein kalter Trauerkloß im Weltall Foto:NASA/Apollo 17 crew; taken by either Harrison Schmitt or Ron Evans Lizenz: Gemeinfrei
Der Drops ist gelutscht, die Party ist vorbei und der letzte macht das Licht aus: Die Welt geht unter, die Menschheit stirbt aus und die Erde wird schon bald als Trauerkloß durch das Universum taumeln. Das alles ist aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Robert Herr, Dirk Krogull und Stefan Laurin haben die Hits für den Weltuntergang zusammengestellt:
Thorsten Stumm starb am Montag an den Folgen einer schweren Erkrankung. Er war sich sicher, sie zu überstehen und befand sich auf dem Weg der Genesung.
Im Februar trafen sich Thomas von der Osten-Sacken und Stefan Laurin in Frankfurt. Sie sprachen fast zwei Stunden über Antisemitismus und wie er früher in der Linken wahrgenommen und gelebt wurde.
In der vergangenen Nacht verstarb Thomas Rodenbücher an den Folgen einer schweren Erkrankung im Alter von 49 Jahren. Rodenbücher war der Gründer des Duisburger Blogs Xtranews. Wir wünschen seinen Freunden und Angehörigen viel Kraft.
Heute beginnt in Dortmund der Evangelische Kirchentag. Bis Sonntag rechnen die Veranstalter mit mehr als 250.000 Besuchern. Gestern berichteten wir über eine Veranstaltung auf dem Kirchentag, an der mit dem evangelischen Theologe Ulrich Duchrow und Farid Esack, dem
Andrea Nahles, da geht sie…. Foto: Jens Matheuszik
Andrea Nahles hat heute Mittag ihren Rücktritt vom Partei- und Fraktionsvorsitz der SPD angekündigt. „Die Diskussion in der Fraktion und die vielen Rückmeldungen aus der Partei haben mir gezeigt, dass der zur Ausübung meiner Ämter notwendige Rückhalt nicht mehr da ist.“ schriebt sie in einer heute Vormittag veröffentlichten Pressemitteilung.
Eine Meldung, die natürlich quer durch die gesamte Ruhrbarone-Redaktion sofort entsprechende Reaktionen hervorrief. Wir haben die Statements unserer Autoren hier einmal kurz zusammengetragen und wollen sie öffentlich zur Diskussion stellen
Dagegen werden sich rund ein Dutzend Demonstrationen und Kundgebungen wenden, eine Zusammenfassung zum erwarteten Lagebild findet sich hier…
Ausserdem berichten wir von der DGB-Kundgebung in Essen, dort wird der AfD-Arbeiterführer Guido Weil erwartet. Mal sehen, ob und wie AfD-Mann Guido Reil sich als Opfer des ZDF inszeniert.
Es verspricht also ein langer und spannender Tag zu werden: Heraus zum 1.Mai!
11.20 Uhr, Duisburg: So langsam geht es in Duisburg Wanheimerort los. Während auf dem Dellplatz noch 100 Leute, bewacht von einem halben Dutzend Polizisten, gemeinsam multikulturell frühstücken, zeigt die Polizei im gesamten Stadtteil ordentlich Präsenz und zeigt was sie so hat. Duisburgs neue Polizeipräsidentin will sich offenbar keine Blöße geben.
Wasserwerfer in Duisburg Wanheimerort, Bild: @infozentrale
11.30 Uhr, Duisburg: Am Duisburger Hauptbahnhof sind bislang ca. 220 Antifaschisten eingetroffen, die Tendenz ist steigend. In Empfang genommen werden sie von einem recht großen Polizeiaufgebot.
11.54 Uhr, Duisburg: Kantpark, Realschulstraße. Wie schon bei vielen Protesten und Demos vorher, versuchen die antifaschistischen Demonstranten es mit der Fingertaktik, um irgendwie in die Nähe der Nazi Route zu gelangen. Bislang geht das nicht so wirklich auf, zwar gab es vor dem Bahnhof einiges an Gerenne und man versuchte sich der Polizei zu entziehen, nun allerdings zieht man, bewacht von der Polizei durch das Dellviertel. 500 sollen es in der Zwischenzeit schon geworden sein.
Aber auch auf Seiten der Polizei funktioniert nicht alles so wie gedacht. Da wollte und will man in Hochfeld großzügig Hamburger Gitter aufstellen und was machen die Anwohner? Die parken einfach fröhlich weiter in der Gegend rum und nehmen der Polizei den Platz… So was aber auch, mit Fahrrädern wär das nicht passiert.