Update: Essen: European Homecare Besetzung beendet

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Linke Aktivisten haben die Zentrale des Flüchtlingsheim Betreibers European Homecare besetzt. Etwa 20 Menschen sollen sich im Gebäude befinden, ebenso viele protestieren vor der Tür. Die Polizei ist bisher mit wenigen Einsatzkräften vor Ort.

Update  13.20 Uhr:Die 20 Demonstranten vor und 30 Besetzer in der European Homecare-Zentrale sind nicht mehr allein. Zu ihnen gesellt hat sich eine Einsatzhundertschaft aus Gelsenkirchen. Die hat die Räumung des Vorplatzes für 13.30 Uhr angekündigt. Und auch European Homecare drängt auf eine Räumung der Zentrale.

Update 13.40 Uhr: Klaus Kocks, der Sprecher der Unternehmens, hat auf Anfrage dieses Blogs Stellung zur Besetzung bezogen: „50 Personen haben heute die Büroräume besetzt. Weil wir  Mieter sind und der Vandalismus sich auf andere Mieter ausdehnt hat, hat der Vermieter die Räumung angeordnet. Wir kennen weder die handelnden Personen noch  die Organisatoren und es wurden uns gegenüber auch keine Forderungen erhoben. European Homecare hat kein asylpolitisches Mandat sondern ist ein Dienstleister der Öffentlichen Hand. Wären Forderungen erhoben worden, hätten wir uns nicht dazu geäussert.“

Update 13.48 Uhr: Die Demonstration vor der European Homecare Zentrale ist nun eine angemeldete Versammlung. Die Polizei nimmt trotzdem die Personalien aller Teilnehmer auf, da sie vorher an einer nicht angemeldeten Demonstration teilgenommen haben.

Update 13.50 Uhr: Während die Demonstration nun angemeldet ist, ist die Besetzung beendet. Die Besetzer haben die European Homecare  Zentrale über einen Hinterausgang verlassen, ihre Personalien wurden festgestellt.

Wir sind auch dort und berichten via twitter:
Sebastian Weiermann
Felix Huesmann

Dokumentation: Die Pressemitteilung der Besetzer

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Dein Weihnachtsgeschenk für die Ruhrbarone: Ein heisser Hund?

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Ein Hot Dog ist lecker, vor allem mit viel Chili, aber um im in der Gegenwart dieses Blog betreiben und ausbauen zu können, ist es nicht allzu hilfreich. Wir würden uns mehr über Geld freuen. Geld, mit dem wir die Kosten

und die Weiterentwicklung der Seite bezahlen können, Anwälte wenn wir Ärger haben und vielleicht irgendwann mal uns selbst. Dafür haben wir den Ruhrbarone-Freundeskreis gegründet:

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Dein Weihnachtsgeschenk für die Ruhrbarone: Ein krummes iPhone?

iphone6_krumm
Krumme iPhones sind etwas wunderbares und weil es angeblich so wenige davon gibt sicher in hundert Jahren ein begehrtes Sammlerstück , aber um im in der Gegenwart dieses Blog betreiben und ausbauen zu können, ist es nicht allzu hilfreich. Wir würden uns mehr über Geld freuen. Geld, mit dem wir die Kosten

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Der Kumi-nator gratuliert dem Reichsdeutschen Xavier!

10822378_886564981353936_1450992113_nHeute morgen teilten wir mit, dass Barbara Steffens,  geliebte Volkeserziehern, Ministerin in NRW für Gesundheit, Emanzipation, Zauberei, Pflege und Alter,  wieder den Gewinn des „Goldenes Brett vorm Kopf“ verpaßt hat.

Stattdessen gewann Xavier Naidoo. Wir hoffen auf Neuinterpretationen seiner Lieder „Dieser Weg – wird ein reichsdeutscher sein“ oder „Sie ist nicht von dieser Welt – die NWO, die uns in ihrem Würgegriff hält“.
Die gesamte Preisverleihung kann nachträglich angeschaut werden.

Der Kumi-nator macht sich seine eigenen Gedanken zum Sieg Naidoos.

 

NRW: Kritik an Zusammensetzung des NSU-Untersuchungsausschusses

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In der vergangenen Woche hat der nordrhein-westfälische Landtag einen NSU-Untersuchungsausschuss eingesetzt. Die Initiative NSU-Watch NRW kritisiert die Entsendung von Landtagsabgeordneten aus der Polizei in den Ausschuss.

Drei Polizeibeamte werden künftig im NSU-Untersuchungsausschuss  des nordrhein-westfälischen Landtags mitarbeiten. Zu ihren Aufgaben wird es auch gehören, die Arbeit der Polizei zu untersuchen. Das ist nach Meinung der Initiative NSU-Watch NRW aus mehreren Gründen Problem. So war der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Kossiski zur Zeit des Nagelbombenanschlags in der Keupstraße in Köln-Mülheim der Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kölner Polizei, die einer der Hauptgegenstände der Untersuchung sein wird. Zuvor hat Kossiski, heute DGB-Vorsitzender in Köln, unter anderm bei der schleswig-holsteinischen Landespolizei gearbeitet und war an den Ermittlungen nach den Brandanschlägen in Solingen und Mölln Anfang der 1990er Jahre beteiligt.
Maria Breczinski, Sprecherin der Initiative NSU-Watch NRW: „Die Personalie Kossiski ist mehr als unglücklich, denn seine Arbeit ist Untersuchungsgegenstand des Parlamentarischen Untersuchungssausschusses. Möglicherweise muss er sogar als Zeuge vor dem Ausschuss, dem er als Obmann vorsteht, aussagen. Das schließt ihn als Mitglied des PUA aus.“

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Hilfsbereitschaft im Unionviertel – Bürgerversammlung zu neuer Flüchtlingsunterkunft

IMG_1541Wenn irgendwo in einem Wohngebiet eine neue Flüchtlingsunterkunft eingerichtet werden soll, geht es bei Bürgerversammlungen häufig vor allem um die Sorgen der Anwohner – Angst vor Kriminalität, Verschmutzung und einer Abwertung des Viertels. Im Unionviertel gab es am Donnerstagabend eine solche Versammlung: Die alte Abendrealschule in der Adlerstraße wird ab der kommenden Woche als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt. Die gut 150 Anwesenden bei der Versammlung brachten viele Fragen, aber auch zahlreiche Hilfsangebote für die Flüchtlinge mit. Von Alex Gehrhardt und Felix Huesmann.

In Dortmund leben zur Zeit etwa 2000 Asylbewerber, 300 von ihnen in der Zentralen Unterbringungseinrichtung im Grevendicks Feld in Lütgendortmund, 1600 in eigenen Wohnungen im ganzen Stadtgebiet. Letzteres ist auch erklärtes Ziel der Stadt, betonte Sozialdezernentin Birgit Zoerner: “Menschen leben in Wohnungen, nicht in Einrichtungen.” Weil die Zahlen der Flüchtlinge im Moment aber stetig steigen, hat die Stadt Dortmund entschieden, in den kommenden Monaten mehrere vorübergehende Notunterkünfte einzurichten. Eine davon wird am Montag in der Adlerstraße eröffnet, hier sollen bis zu 150 Menschen Platz haben.

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FUNKE MEDIENGRUPPE: Insolvenzverfahren Westfälischer Zeitungsverlag eröffnet

FUNKE_MediengruppeSchlagzeilen über Verlage scheinen in letzter Zeit nur noch von Sparmaßnahmen und Entlassung bestimmt. Die Webseite der FUNKE MEDIENGRUPPE zeigt da mit ihren Pressemitteilungen ein viel harmonischeres Bild – aber auch nur, weil wohl eine vergessen wurde: Am 3. November hat das Amtsgericht Essen unter dem Aktenzeichen 165 IN 118/14 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma „Westfälischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG“ eröffnet. Nach Auskunft des Kundenservices der FUNKE Gruppe, dem die Entscheidung des Insolvenzgerichts auch noch unbekannt war, erscheinen die betroffenen Zeitungen wie gewohnt weiter.

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Schlagende Verbindung: Hooligan Treffen in Köln… Liveticker

Foto-6Heute werden in Köln wahrscheinlich über 1000 Hooligans, darunter viele Neonazis, gegen Salafisten demonstrieren. Wir haben uns ebenfalls auf den Weg nach Köln gemacht und berichten live…

18.28 Uhr: Unsere Kollegen sind auf dem Weg nach Hause. Damit beenden wir unseren Ticker und verabschieden uns von allen.

17.58 Uhr: Zwar befindet sich die ganze Nummer nun langsam in Auflösung, Ruhe gibt es deshalb aber immer noch nicht. Nun kommt es im Bahnhofsgebäude immer wieder zu Randale…

17.50 Uhr: Endlich scheint es der Polizei gelungen zu sein, die Situation zu dominieren. Nur noch wenige Hundert Nazis und Hooligans befinden sich auf dem Breslauer Platz und selbst die sollen gerade in Richtung des Bahnhofes weggeführt werden.

17.41 Uhr: „Heftige Geschichte hier…“ Immer mehr Krankenwagen fahren in Richtung Breslauer Platz, Hauptbahnhof. An den vorhandenen Sanitätsstationen haben sich Schlangen gebildet. Und immer noch ist keine Ruhe, immer wieder bricht Randale aus.

17.25 Uhr: Zu früh gefreut… es geht wieder los auf dem Breslauer Platz. Zwar sind dort in der Zwischenzeit deutlich weniger Hooligans und Nazis als noch vor einigen Stunden, aber wieder fliegen Böller und Flaschen. Die Polizei reagiert mit einem heftigen Einsatz der Wasserwerfer…

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