ProNRW: Beisicht fordert in Köln Bundesverdienstkreuz für radikale Rechte

Pro NRW: Rechter Belgier mit Lappen um die Hüften

Gut 200 Anhänger der radikalen Rechten Partei Pro NRW demonstrierten heute in Köln. Weniger als angekündigt und später als geplant. Denn die Kölner stellten sich den Rechten in den Weg. Journalist wurde bedrängt.

Blockierte Gleise, zahlreiche Gegendemonstrationen und eine Mahnwache: Die Kölner zeigten auch dieses Mal, dass sie  Markus Beisicht und seine Partei Pro NRW in ihrer Stadt nicht sehen wollen. Nach einem kurzen „Marsch für die Freiheit“ erreichten die gut 200 Pro NRW Anhänger, angekündigt waren 1000,  den Heumarkt. Dort fand bis  16.00 Uhr dann eine Kundgebung statt. 200 Anhänger – für Pro NRW nicht schlecht. Auf die Zahl kam die Versagertruppe um den lispelden Rechtsanwalt aus Leverkusen jedoch nur, weil rechtsradikale Belgier und Rechte aus Berlin nach Köln

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Tausende Anhänger der Hamas wollen nach Wuppertal kommen

Am kommenden Samstag, den 7. Mai, findet in der Uni-Halle, einer städtischen Mehrzweckhalle in Wuppertal, die ‚9. Konferenz der Palästinenser in Europa‘ statt. Der Veranstalter rechnet mit bis zu 5000 Teilnehmern – darunter dürften nicht wenige Islamisten und sogar hochrangige Mitglieder der Terrororganisation Hamas sein. Auch eine Gegendemonstration ist angekündigt.

Die Konferenz wird in erster Linie von dem in London ansässigen ‚Palestinian Return Center‘ organisiert, welches beste Kontakte zur Hamas unterhält. Im vergangenen Jahr, als die Konferenz in Berlin stattfand (in den Jahren davor war die sie in verschiedenen Europäischen Großstädten zu Gast), war unter anderem Abd al-Aziz Duwaik als Redner angekündigt, seines Zeichens hochrangiges Regierungmitglied der Hamas. Er soll auch am Samstag in Wuppertal anwesend sein. Über die Veranstaltung im vergangenen Jahr heißt es im Berliner Verfassungsschutzbericht: „Die Konferenz verdeutlicht die Vorgehensweise von Hamas-Aktivisten in Europa. Diese halten sich mit martialischen Aussagen weitestgehend zurück, rufen nicht zur Gewalt oder zum bewaffneten Kampf auf und betonen stattdessen die Rechte der

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Zwischennutzung: Dortmunder Museumsbau sucht Nutzer

Das Museum am Ostwall steht leer. Und wie es künftig genutzt werden soll ist noch offen. Interessierte sollten ihre Ideen und Ansprüche anmelden.

Im vergangenen Sommer, wir hatten gerade die Reihe Zwischennutzung begonnen, bekamen wir die Gelegenheit, einmal das damals schon fast leere Museum am Ostwall zu besuchen.

Zugegeben, von aussen macht es nichts her: Mit seinen gelben Kacheln sieht es aus wie eine Realschule aus den 60ern. Innen ist es aber ein Gebäude mit sehr viel Charme. Ursprünglich stammt es aus dem 19. Jahrhundert und war einmal der Sitz des Oberbergamtes. An ein paar Stellen kann man am Fußboden noch alte Kacheln erkennen. Damals ahnte niemand, dass das Museum im Winter noch einmal geöffnet werden würde – Die Initiative für ein Unabhängiges Zentrum Dortmund (UZDO) konnte es als Ausstellungs- und Diskussionsraum nutzen. Das Gebäude ist Ausstellungsgebäude und zu viel mehr als Ausstellungen kan man es auch nicht nutzen. Es gibt noch ein paar Büroräume, eine Empfangshalle mit schlechter Aktustik – das wars.

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Zwischennutzung: Telekomgebäude in Bochums Mitte

Die Fortsetzung unserer kleinen Reihe über leerstehende Immobilien, die nur darauf warten, sinnvoll genutzt zu werden, beginnen wir mit einem Schmankerl: Dem Telekom-Gebäude in der Bochumer Innenstadt.

Und nein, wir sind nicht die Ersten, die auf die Idee kommen, diese Premium-Immobilie in bester Lage zumindest zweitweilig einer anderen Nutzung zuzuführen. Erst vor wenigen Wochen scheiterten die Gespräche zwischen der IHK, einer Künstlergruppe und dem Einkaufszentrumskonzern ECE, das Gebäude für einen günstigen Kurs Künstlern zu überlassen. Zumindest für ein paar Jahre. Dann nämlich will ECE auf dem Gelände ein Einkaufszentrum errichten. Kommt der Citykiller, wäre es nicht nur mit der Innenstadt vorbei, auch die Künstler hätten ausziehen müssen.

Aber: Noch gehört das Gebäude nicht der ECE und noch gibt es einen Besitzer, mit dem man sprechen kann. Und der Besitzer ist nach unseren Informationen noch die Telekom. Vielleicht bringt ja ein zweiter Vorstoss etwas. Zur Immobilie: Noch wird sie teilweise von der Postbank genutzt. Die Büroräume und ein großer Saal stehen jedoch leer. 3.000 Quadtratmeter würden zur Verfügung stehen, würde man sich

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Neues Jahr – die alten Probleme: Wir suchen Räume zur Zwischennutzung

Auch 2011 hat sich für viele Kreative die Situation im Ruhrgebiet nicht verbessert: Es fehlt an bezahlbaren Räumen. Wir wollen auch 2011 helfen, sie zu finden. Und  eine Diskussion über Zwischennutzung und Raumnot anstossen.

Im vergangenen Jahr haben Künstler Häuser in Essen und Dortmund besetzt. Beide, das DGB-Haus und die Kronenbrauerei, wurden sehr schnell wieder geräumt. Als Reaktion darauf starteten wir die Reihe „Zwischennutzung“. In ihr stellten wir leerstehende Immobilien vor, die sich für eine gemeinschaftliche Nutzung von Kreativen eignen.

Und weil 2011 nicht besser geworden. Die Leute von der Initiative für ein unabhängiges Zentrum in Dortmund (UZDO) haben noch keine Räume gefunden. Für ein paar Wochen konnten sie im Dezember das leerstehende Museum am Ostwall nutzen, aber das ist lange her. Die Gruppe Freiraum2010 aus Essen ist im Moment in einer Kirche untergekommen, muss aber bald wieder raus.

Und deshalb wollen wir diese Reihe „Zwischennutzung“ nun weiter führen. Wir suchen also Gebäude, die dauerhaft oder für eine begrenzte Zeit von Künstlern und Gruppen genutzt werden könnten. Weil sie leerstehen und weil niemand eine Idee hat, was man mit ihnen anfangen soll. Es gibt viele solcher Gebäude im Ruhrgebiet. Die Region schrumpft, da steht vieles leer, was früher genutzt wurde.

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Probleme mit Euroweb?

Euroweb ist nicht erst seit dem Nerdcore-Skandal im Gespräch. Das Unternehmen aus Düsseldorf steht im Ruf, ein „Abzockunternehmen“ zu sein. Kunden erheben in einem Beitrag des mdr schwere Vorwürfe gegen Euroweb. Stimmen die Vorwürfe? Keine Ahnung. Interessant sind sie allemal. Es gibt also viele Gründe, im Umgang mit diesem Unternehmen vorsichtig zu sein.