Kinderbuch von Ruhrbarone-Autor: Ein Dachs auf Sinnsuche

Dodo Dachs sucht eine Antwort | ein Kinderbuch von Lola & Peter Hesse

Kreativ genutzte Regentage: Der Journalist und Ruhrbarone-Autor Peter Hesse hat zusammen mit Tochter Lola sein erstes Kinderbuch verfasst. Entstanden ist es zu großen Teilen in einem verregneten Frankreich-Urlaub. Warum darin ausgerechnet ein Dachs die Hauptrolle spielt und wieso die Verkaufserlöse als Spende an das Dortmunder Straßenmagazin „Bodo“ gehen, erzählt er hier im Interview – coolibri-Mitarbeiter David Drolshagen hat die Fragen gestellt.

Als freiberuflicher Journalist ist das Schreiben für dich alltägliche Arbeit. Wieso hast du dich jetzt dazu entschieden, ein Kinderbuch zu schreiben?

Manchmal wird man wach, hat plötzlich eine Idee im Kopf und denkt, das möchte man weiterverfolgen. Dabei gab es keinen großen Plan, das ist mir viel mehr über den Weg gelaufen. Anfangs wusste ich auch gar nicht, wo die Geschichte hingeht. Im Buch gibt es eine Stelle, bei der es um eine alte Hexe geht, die gleichzeitig auch Wahrsagerin ist. Das hatte ich einige Tage zuvor geträumt, hat sich mir also irgendwie offenbart. Es gab dann auch Phasen in denen ich gar nicht daran gearbeitet habe, immerhin ist es für mich eher ein Hobby. Letztlich kam ich aber immer wieder darauf zurück.

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Night of Light

Anneliese Brost Musikforum Ruhr wärend der „Night of Light 2020“ (Foto: Roland W. Waniek)

Kaum eine Branche trifft die Coronakrise so stark wie die Veranstalter. In der vergangenen Nacht wurden in ganz Deutschland Gebäude  rot angestrahlt, um auf die Sorgen der Veranstaltungsbranche aufmerksam zu machen. Hier Bilder aus Bochum.

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Gebrauchtwagen: Neun günstige Autos gegen Corona

Volvo 850 Foto: User Ksnaden on en.wikipedia Lizenz: Gemeinfrei

Immer weniger Menschen nutzen seit Beginn der Coronapandemie den Nahverkehr. Im April war die Nutzung von Bussen und Bahnen nach einem Bericht der FAZ zum Teil um 90 Prozent eingebrochen und auch heute noch vermeiden es viele, sich zusammengedrängt in großen Gruppen transportieren zu lassen. Dafür haben sie gute Gründe. Der Virologe Christian Drosten berichtete in seinem NDR-Podcast Ende Mai von einer Studie aus China, bei der 318 Corona-

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In welche Richtung entwickelt sich Borussia Dortmund?

Auge zu und durch? Wohin geht die Reise vom BVB?     Foto: Robin Patzwaldt

Die Corona-Krise hat viele Opfer verlangt. Auch Borussia Dortmund hat deutlich innerhalb der Pandemie gelitten und nicht immer eine überzeugende Figur in der Öffentlichkeit gemacht. Unsere Autoren Robin Patzwaldt und Peter Hesse, beides glühende BVB-Verehrer seit den 1970er Jahren, haben sich ein paar Gedanken über ihren Lieblingsclub gemacht.

Peter Hesse: Hallo Robin, momentan gibt es ein paar Anzeichen, dass zum Ende der Saison ein Trainerwechsel an der Strobelallee ansteht. Wenn Lucien Favre tatsächlich weggehen sollte, ist das ein bisschen so wie bei ››Täglich grüßt das Murmeltier‹‹: Beginn wieder Beginn bei Null, wieder wirft die Jürgen Klopp-Ära lange Schatten, alles ätzend. Wer könnte als Nachfolger in Frage kommen? David Wagner mag ich ja als Typ, aber wird der Meister? Du brauchst schon einen Trainer in Dortmund, der medial was hermacht – nicht so eine Professoren-Diva wie Thomas Tuchel oder so ein unbeholfenes Sprecher-Drama wie Favre, dessen Wortschatz aus 60 rhetorischen Schablonen besteht. Oder, was meinst du?

Robin Patzwaldt: Hallo Peter! Dass ich mit der Lösung Favre persönlich nicht glücklich bin, das habe ich ja auch bei uns im Blog schon vor Monaten kundgetan. Eine Trennung zum Saisonende wäre aus meiner Sicht nicht das Schlechteste, was dem BVB passieren könnte. Seit 2015, als Klopp den Klub verließ, hatte der BVB mit seiner Trainerwahl nicht wirklich Glück. Ich persönlich war ja von der Arbeit Tuchels überzeugt. Doch persönliche Differenzen und das Drama rund um den Bombenanschlag auf den BVB-Bus haben eine weitere Zusammenarbeit leider unmöglich gemacht.

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Das große Kuscheln: Warum wir Bill Gates mögen!

Paul Allen und Bill Gates in der Lakeside School 1970 Foto: Bruce Burgess Lizenz: Gemeinfrei

Nazis, Hippies und Wutbürger hassen Bill Gates. Wir nicht – trotz DOS und Windows.

Peter Ansmann: Ich mag an Bill Gates, dass er auch unpopuläre Meinungen vertritt: Wie z.B. seine Einschätzung zu Edward Snowden.

Ich mag Bill Gates, weil er mit seinen Systemen, seit Windows2000 und damit seit 20 Jahren, für weitgehend stressfreie PC-Benutzung steht. Ich mag, dass einige Visionen seiner digitalen Gesellschaft in der aktuellen Krise wichtiger denn je erscheinen. Stichwort: Digitale Bildung

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Heute wird der Intershop 35 Jahre alt und Peter Hesse legt bei der virtuellen Party auf

Die Bochumer Kneipen-Legende Intershop wird 35 Jahre alt | Foto: Daniel Sadrowski

Stichtag 13. April 1985. Am Ostermontag wird die Bochumer Kneipenlegende ganze 35 Jahre alt und gehört damit zu den dienstältesten und verlässlichsten Szenekneipen im Ruhrgebiet. Seit dem Oktober 2017 leitet Christoph Mattar den Laden und vorher hat sich der Fußball- und Musik-Fan schon mehrere Jahre im Laden um den Getränkeservice als Angestellter gekümmert.

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Freundeskreis: So könnt ihr die Ruhrbarone unterstützen

Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei
Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei

Der Ruhrbarone-Freundeskreis sichert das Überleben des Blogs. Er spendet Geld für Provider, Rechtsberatung und Grafiken und ermöglicht uns, das Blog ständig zu verbessern.

Wir freuen uns über jeden, der uns unterstützen möchte und das geht ganz einfach:

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