Letzter Aufruf: xXx HEUTE xXx RUHRBARONE-RELEASE-PARTY: Grenzen sprengen!

Das vierte Magazin der Ruhrbarone erkämpft sich seinen Siegeszug auf dem Markt. Zeit zu feiern. Und zu lesen. Und zwischendrin zu trinken. In jedem Falle die GRENZEN zu sprengen. Wir erweisen dem Mag gleich doppelt die Ehre und versprechen Euch GRENZENloses Vergnügung. Lesung und Party, alles an einem Abend.
Wann? 2. Mai! XXX ALSO HEUTE XXX

— Der Auftakt —
RUHRBARONE-LESUNG im Rottstr5-Theater, Bochum
Lesung mit alten und neuen Baronen in der großartigen Kulisse dieses kleinen Off-Theaters.
Als Autoren sind geladen: die Blog-Veteranen Stefan Laurin und David Schraven, Jung-Baron Philipp Schulte, die bezaubernde Janina Kraack, die eine zwar etwas gekürzte aber nicht minder bewegende Version unserer Titelstory lesen wird, sowie die Jungs der Wattenscheider Schule.
Futter fürs Auge liefert Sabine Michalak mit ihren Bilderrätseln, moderiert wird das Ganze vom großen Kaysh (Vorname Martin).
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 6 Euro

Bis gleich!!

— Im Anschluss —
RELEASE-PARTY im Zacher, Bochum
Feucht-fröhlicher Austausch in gemütlicher Kneipen-Atmosphäre – Gesang, Gespräche und Geplänkel. Was auch sonst?
Beginn: im Anschluss an die Lesung (zwischen 21.30 und 22 Uhr)
Wo: Brüderstraße 6, Bochum

— Und natürlich —
Wer am Ende noch stehen kann, kommt mit in den Intershop, Bochum.
Ende ist da wie immer offen.
Es ist die Release-Party zum Themenheft GRENZEN, da sollte wir sie auch zu sprengen wissen…

Es würde uns freuen, Euch alle zu sehen. RUHRBARONE sind ein Netzwerk, da sollte man sich auch mal die die Hände reichen und gemeinsam das Glas erheben. Physisch – nicht nur virtuell.
In diesem Sinne: CHEERS.

Bis nachher!

HAUS WILMA – Story aus dem RB-Mag #4 gelesen von Irm Hermann

Der Journalist und Autor Ralf Grauel erzählte uns für das Ruhrbarone-Magazin GRENZEN die Geschichte vom Verkauf eines Schrebergartens. Es war der Schrebergarten seiner Eltern. In ihm erlebte er die Abenteuer und Dramen seiner Kindheit. Seine Eltern wurden alt, und er musste erwachsen werden…

Gute Geschichten bleiben selten unentdeckt. Für Hornbach las Schauspielerin Irm Hermann Grauels Geschichte. Unter dem Label: Erlebnisberichte von der Heimwerkerfront. Denn im Schrebergarten wurd nicht nur gespielt. Auch gebaut – gnadenlos.

Diese und andere großartige Geschichten im aktuellen Ruhrbarone-Mag.

RUHRBARONE #4 – GRENZEN jetzt im Handel!

Die Welt schreit nach Freiheit, was wir brauchen sind Grenzen. Die US-Immobilienblase, Deep Water Horizon, Fukushima und das endlose Euro-Debakel. Ein Leben auf Flatrate endet im Supergau. Nicht nur die Maja sehen für 2012 die letzte Grenze erreicht, auch wir RUHRBARONE sind an unsere gegangen: an die Grenzen des guten Geschmacks (mit Surströmming), an die Grenzen des Machbaren (mit Marty McFly), an die Grenzen des Überflusses (mit Kernie und Co.). Wir haben sie gesucht – die körperlichen und seelischen – fanden Angstneurosen, Querschnitter, Parkinson und Gender-Hopping.

Und jetzt können wir endlich sagen: DAS NEUE MAGAZIN IST RAUS! 172 Seiten geballtes Lesevergnügen, abgefahrene Fotostrecken, irre Illustrationen.

Unsere Titelgeschichte erzählt von dem Leben mit einem grenzüberschreitenden Ehemann, einem durchgeknallten Arschloch, das letztendlich im Drogenwahn versucht, die Autorin zu erstechen. Ralf Grauel berichtet vom Versuch, den Schrebergarten seiner Eltern zu verkaufen. Bestsellerautorin Juleska Vonhagen porträtiert einen Menschen, der seit seiner Kindheit in einer Angststörung gefangen ist. Olga Kapustina definiert die Grenze zur letzten Diktatur Europas.

Die Stories in diesem Mag sind so unterschiedlich wie die Autoren, Fotografen und Grafiker, die sie erzählen, so unterschiedlich wie die Meinungen zum Thema Grenzen und Freiheit. Ich danke euch allen für das Herzblut, das wir gemeinsam vergossen haben. Ihr wart großartig!

Was mir die vierte Ausgabe deutlich gemacht hat: Wir sind Ruhrbarone – wir sind nicht frei, wir haben Ideale und ein verdammtes Ziel vor Augen. Wir werden das beste Magazin des Ruhrgebiets machen, ach was, das beste Magazin Deutschlands! Und auf dem Weg dorthin treten wir jede Grenze ein.

Bastian Schlange

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GROSS.STADT.FIEBER – juleska vonhagen liest

Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die auszog, die weite Welt zu sehen. Vom Pott nach Berlin – die Provinz im Rücken, die Hauptstadt vor Augen. Jetzt liest die Journalistin Juleska Vonhagen aus ihrem aktuellen Buch GROSS.STADT.FIEBER. Natürlich in ihrer Heimatstadt Hagen.

Wurzeln lassen sich nicht verleugnen – erst recht, wenn sie im Namen stehn.

Freitag, 15. Juli, 20 Uhr, tiefschwarz und edelweiß.shop, Frankfurter Straße 65 – Hagen
(freier Eintritt)

Juleskas Buch ist eine Sammlung verschiedenster Alltagsberichte. Zugezogene erzählen, Neuberliner packen aus. Sie berichten von eigenartigen Bekanntschaften, denkwürdigen U-Bahn-Fahrten, Partys mit Badewannen und Zirkuszelten – kurz: vom Irrsinn der Großstadt.

Zur Autorin:
Juleska Vonhagen wurde 1985 im Ruhrgebiet geboren. Sie hat Germanistik, Geschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der FU Berlin studiert. Ihr erstes Buch Herzmist, für das sie die Mädchengespräche mit ihren Freundinnen protokollierte, stand im Jahr 2009 auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Ruhrbarone #3 – Release-Party: Das Raue fließt in klaren Bahnen

Trabende Musik, Staub auf den Kleidern, die Sonne im Rücken. Wir Ruhrbarone bestreiten unseren Weg – mit knallender Peitsche und erhobenem Haupt: die eins – der Befreiungsschlag. Digitales wird analog. Die Zwei – Wir Großstadt-Cowboys. Unser Ritt durch die Prärie der Printlandschaften. Und jetzt: Ruhrbarone drei – Männerwelten. Zeit, Visionen umzusetzen. Das Magazin ist auf dem Markt – Zeit, zu feiern.

Morgen Abend, 23. Juni, 20 Uhr, im Intershop Bochum, Viktoriastraße 43a.

Cocktails werden zwar nicht gereicht, dafür gibt es Bier, Kurze und das Magazin zum Kaufen. Die Musik ist laut, die Nacht lang. Wir können feiern bis zum Morgengrauen.

DENN: Dieses Magazin hat es verdient. Die unterschiedlichsten Menschen haben sich hier zusammen gefunden, die verschiedensten Generationen, Gruppen und Geschmäcker. Was rausgekommen ist, ist ein Ganzes. Das Ding passt – ihr müsst es sehen, müsst es fühlen, riechen und verschlingen.

Der erste Komplex widmet sich den unterschiedlichsten Männerwelten: Seemannserinnerungen, Heimerfahrungen, Männergruppen und dem dahingeschiedenen Straßenstrich in Dortmund. Wir werden Einblicke geben, die sonst verborgen bleiben: Auf was legen Freier mehr Wert – Schluckvermögen oder festes Fleisch? In welche geheimen Zirkel begibt sich die Generation Fünfzig plus, um ihre verloren gegangene Männlichkeit wiederzufinden? Wie ist es, wenn der Sex im Terminkalender steht, weil sich das Gefühl nicht entscheiden kann? Und was durchlebt ein Mensch, wenn seine große Liebe an Crack verreckt? Zwei weitere Blöcke der Ausgabe umfassen Politik/Ausland und Kultur. Männerwelten sind strukturiert. Das Raue fließt in klaren Bahnen.

Macht euch keine Sorgen, mit der Drei wird die Reise nicht enden. Wir werden weiter unserer verdammten Hybris die goldenen Sporen geben und über die verdorrte Printlandschaft hinweg in den Sonnenuntergang reiten — morgen Abend noch darüber hinaus. Kommt zahlreich.

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