Der Vorwurf, die AfD sei am Mord an Lübcke schuldig, greift zu kurz. Die Verantwortung der AfD wiegt deutlich schwerer.
Vor annähernd drei Wochen wurde Walter Lübcke vor seinem Haus in Wolfhagen erschossen. Mittlerweile scheint klar, dass der mutmaßliche Täter, der Neonazi Stephan Ernst, den Mord aus politischen Gründen beging. Lübcke hatte vehement die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung verteidigt.
Doch so entsetzlich der Mord an Lübcke auch ist, fragen Sie sich einmal ehrlich, sind Sie überrascht?
Christian Lindner hatte jüngst betont, die Klimadiskussion dürfe nicht zu einem Schnitzelverbot führen. Zugegeben, dem FDP Vorsitzenden gelingt es zuletzt selten, seine rhetorische Brillanz auf die Straße (oder in die Schlagzeilen) zu bringen. Lindners Formulierungen sind ausgesprochen unscharf gewählt und umfassen die aktuelle Diskussion unzureichend.
Es ist zwingend notwendig und höchste Zeit, dass wir über einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sprechen. Mit welcher Leichtigkeit aber Menschen erklärt wird, was sie alles
Die Grünen sind im Umfragehoch und nach klassischer Manier wird dieser Zustand genutzt, um Feindbilder zu postulieren. Für Habeck sind diese schnell ausgemacht: Fliegen, Fleisch, Autos.
Im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ äußerte Habeck jüngst: „Freiheit wird gleichgesetzt mit Vielfliegen, viel Fleisch essen und schnell fahren. Was ist das denn für ein Freiheitsbegriff!“
Ohne es zu merken, sind die Grünen zu Klima-Nationalisten geworden. Wer es mit freiheitlich liberalen Überzeugungen hält, dem kann dies nur sauer aufstoßen.
Wenn man der Berichterstattung nach der Europawahl gefolgt ist, konnte man meinen, die Grünen hätten die Wahl europaweit gewonnen. Der WDR schreibt, die Grünen hätten „europaweit deutlich zulegen können“, die ARD bezeichnet die Grünen als Gewinner.
Der GEZ-Funk leidet hier unter selektiver Wahrnehmung und verabschiedet sich von journalistischem Anspruch. Die Aussage „Europa wählt rechtsextrem“ wäre sogar richtiger – und trotzdem, glücklicherweise, falsch.
Sollten Trisomie-Tests von der Krankenkasse bezahlt werden? Ja. Sollten sie.
Aber das ist weder die Frage der Debatte, noch die Antwort auf sie. Die Fragestellung der Debatte ist wesentlich philosophischer: Wie verändert Technologie unsere Gesellschaft, ist diese Veränderung gewünscht und wie weit geht die Entscheidungsautonomie eines Menschen?
Anfang Januar 2019, im Hörsaalzentrum des Elisabeth Krankenhauses, eines der akademischen Lehrkrankenhäuser der Universität Duisburg-Essen. Es wird früh dunkel und der Regen unterstreicht zusätzlich, dass Neujahrsdepressionen oder der „Januar-Blues“ nicht von ungefähr kommen.
Kommen zwei Typen zu ‘nem Infoabend für werdende Eltern
Vermutlich gäbe der Umstand schon genügend Material für einen Artikel her. Die Blicke der grob 80 Anwesenden waren jedenfalls unbezahlbar und noch bevor die Veranstaltung anfing, rief einer der Teilnehmer zu uns herüber, dass er von der Geburt ein Video haben wolle.
Tja, deal with it.
Ungeachtet dessen, dass wir beide die Rolle des Paares sicher hervorragend spielen können, ist der Grund wenig spektakulär. Mein bester Freund wird Vater, ich Patenonkel, und da es der werdenden Mutter nicht sonderlich gut ging, habe ich ihn zu dem Termin begleitet. So weit, so uninteressant. Mit wenigen Minuten Verspätung begann Frau Dr. med. Catherina Lomann, Oberärztin und Mitverantwortliche für die vier Kreißsäle des Krankenhauses, ihren Vortrag. Ein Bericht von Daniel Bleich.
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