Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum Foto: Manfred Kopka Lizenz: CC0
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) lobt die griechische 6-Tage Woche und die Reaktionen fallen wie erwartet aus: Tod & Teufel, Ausbeutung und Sklaverei. Der Versuch, eine unideologische, realitätsnahe und faktenbasierte Grundlage aufzubauen.
Der Marburger Bund stellte bereits 2017 fest, dass quasi jeder Arzt 5-9 Überstunden pro Woche leistet. Im Endeffekt bedeutet das, dass Ärzte bereits heute eine 6-Tage-Woche haben. Im Nachgang der Corona-Pandemie kam es zu einer Zunahme an Todesfällen durch Krebs sowie Herz-Kreislauferkrankungen. Das RKI kam zu dem Ergebnis, dass unterlassene Arztbesuche aus Sorge vor einer Infektion eine der Hauptursachen waren.
Dr. Elena Solominski in der Debatte Foto: Yuri Nikitin
Vor etwa drei Wochen kam es in Düsseldorf zu einer starken Explosion in einem Kiosk, die zunächst drei Todesopfer und eine Schwerverletzte forderte. Bei der Schwerverletzten handelte es sich um Dr. Elena Solominski, die den Kampf um ihr Leben am vorgestrigen Tag verlor. Von Yuri Nikitin und Daniel Bleich.
Daniel über Elena:
Ich habe Elena um das Jahr 2012 bei meinem damaligen Arbeitgeber in Düsseldorf kennengelernt. Elena war für Teile der russischsprachigen PR und Kommunikation verantwortlich. Wie sie hierfür noch Zeit finden konnte, war mir immer schleierhaft. Wenn man Elena traf, dann erzählte sie stets von neuen Projekten, an denen sie arbeite, einem neuen Buch, einem Kulturprojekt und überhaupt war Elena
Oder: Wie ich mit Mitte 30 das Internetz neu erlernen musste und wieso Menschen im Internet aneinander vorbeireden.
Ich bin 1987 geboren, ich habe mich eigentlich immer für einen dieser „digital natives“ gehalten. Ich habe als Kind viel Zeit bei meinem Onkel verbracht, der ist ITler und hatte eine klare Idee, was das Kind für sein Leben benötigt. So geschah es, dass ich in sehr jungen Jahren die Rocky Horror Picture Show (Bless my soul!) sah, an PCs rumschraubte und mit 7 Jahren problemlos Windows-Installationen aufsetzen konnte. Die ersten Webseiten schrieb ich ums Jahr 2000, heute kaum vorstellbar, von Hand. HTML-Code, diese Webseite ist für die Auflösung 1024 x 768 optimiert, the good old times.
Nahezu eine Woche ist nun vergangen, seit eine Horde von Rich Kids in einer angesagten Sylter Bar der selektiven Gefühls-Antifa den größtmöglichen Gefallen getan hat: Sie haben als aus mutmaßlich privilegiertem Elternhaus stammend rechtsextreme Parolen gebrüllt und den Hitlergruß gezeigt.
Die Maschinerie des kollektiven Entsetzens und der ekstatisch-wolllüstigen Ereiferung läuft seither auf Hochtouren. Um das klar zu betonen: Nichts am Verhalten der Sylter Barden ist zu entschuldigen, auch nicht mit Alkohol. Rechtsextreme Parolen zu brüllen oder den Hitlergruß zu zeigen ist nicht lustig, es zeugt von völliger Geschichtsvergessenheit und
Der 14. Mai war einer dieser Tage – die Meldungen von der Solarstromfront überschlugen sich, und die Erfolge waren greifbar.
Und wieder ist ein Kunststück gelungen. Unter allen großen Industrienationen Europas hatte Deutschland den höchsten Anteil an erneuerbarer Energie und zeitgleich
Der ESC 2024 ist vorbei. Eine polemische Kurzzusammenfassung dessen, was geschehen ist.
Eine 20 Jährige Frau, die mit dem Nahostkonflikt überhaupt nichts zu tun hat, wird von Erwachsenen ausgepfiffen und ausgebuht. Als Israeli trägt sie, so scheint es, die Generalverantwortung für das Handeln ihrer Regierung,
Das Kernkraftwerk Olkiluoto in Finnland Foto: Hannu Huovila / TVO Lizenz: CC BY 3.0
In Brüssel trafen sich gestern Staat-, Regierungschefs und Minister aus 37 Nationen, um über die Zukunft der Kernenergie zu beraten. Mit dabei war auch die Hälfte der 27 EU-Mitgliedsländer. Am Ende der multilateralen Gespräche zwischen Regierungen, der EU Kommission sowie Vertretern der Industrie stand ein Bekenntnis: Bis 2050 wollen die beteiligten Nationen die installierte Leistung an Kernkraftwerken wenigstens verdreifachen. Einer der erklärten Hauptbeweggründe ist dabei der Klimaschutz.
Deutschland, das 2023 aus der Kernenergie ausgestiegen ist, war an den Verhandlungen nicht beteiligt und ließ mitteilen, man sei gegen eine EU-Förderung von Kernenergie. Der deutschen Stellungnahme wird, das wurde auch anhand des Statements der einzigen deutschen Teilnehmerin, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, deutlich, misst man auf internationalem Parkett keine große Bedeutung mehr bei.
Der Tegernsee in Bayern Foto: Robot8A Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wache! Zur Hilfe!
Mit Bayern hat das erste Bundesland nun das Gendern in der Amtskommunikation sowie im Bildungsbereich untersagt. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Von einem Kulturkampf ist die Rede, einer Zensur und einer Gefahr für die Vielfalt. Entsprechende Kommentare kommen ausschließlich dem idenitätslinken Spektrum, das die jetzt eingeforderte Freiwilligkeit überhaupt niemandem zugestehen wollte. Realitätsabgleich: An zahlreichen Universitäten gibt es klare Vorgaben für „gendergerechte Sprache“. Die Studenten sind gezwungen zu gendern, ob sie wollen oder nicht. Andernfalls, das zeigt ein Beispiel aus Kassel, drohen Punktabzüge. Eine Strafe dafür, die Sprache korrekt und entsprechend der Grammatik zu nutzen. Sprache formen, um Menschen zu formen.
Hamas (symbolfoto) Fozo (Ausschnitt): Fars Media Corporation Lizenz: CC BY 4.0 DEED
Im vergangenen Oktober hat die Hamas Israel angegriffen. Während die Verbrechen im Westen zu Entsetzen führten, kam es von Sydney bis Berlin zu ausgelassenen Freudenfeiern in muslimischen Communities. Süßigkeiten zur Feier der Ermordnung von Säuglingen. Bei einem Blick in die Charta der Hamas drängen sich für Muslime weltweit zwei Fragen auf.
Erstens: Wollen sie Teil des Westens sein oder Faschismus in der Tradition des NS Staates unterstützen und fördern?
Die zweite Frage lautet: Wissen Muslime überhaupt, was sie da unterstützen und bejubeln?
Robert Habeck Foto: rawpic@protonmail.com Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Bundeswirtschaftsministerium stellte heute vor, dass man das Klimaziel für 2023 überfüllt habe. „Wir sind auf Kurs“, so Robert Habeck. Ein Blick auf die Details zeigt: Mit der Meinung ist er völlig alleine, selbst linke & grüne Quelle haben erkannt, dass das Unsinn ist.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Ich habe in den vergangenen Jahrzehnten erlebt, wie es im Ruhrgebiet immer sauberer wurde, die Luft immer besser und man Wäsche sogar im Garten trocknen konnte. Meine Oma konnte das lange
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.