Bling, bling! Woher die AfD-„Fürstin“ vermutlich ihren Namen hat

Photo by Amanda Kerr on Unsplash

Warum legen manche Leute so großen Wert auf ein „von“ oder „zu“? Warum finden sie Adelige, die sie adoptieren und ihnen den Namen übertragen? Seit dem letzten AfD-Parteitag geistert die AfD-Politikerin Doris „von Sayn-Wittgenstein“ durch die Zeitungen, deren hohe Geburt im Zweifel steht. Sie spielt nur die neuste Rolle in einer endlosen Seifenoper, die schon so … ähem… seriöse Hauptdarsteller wie „Frédéric von Anhalt“, „Marcus von Anhalt“, und „Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe“ hatte. Nun liegt ein Hinweis vor, wie die AfD-Politikerin zu ihrem klingenden Namen gekommen sein könnte.

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Politprominenz zu Hannukah: Wo Fahnen brannten

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Der Davidsstern ist durch das Brandenburger Tor hinter einer weiträumigen Absperrung gerade so zu erkennen. Das Berliner Wetter kümmert sich um die Entzündung des Hannukah-Leuchters auf dem Pariser Platz, wie die Berliner Politik sich bisher um das wachsende Problem des „antizionistischen“ Antisemitismus gekümmert hat. Nieselregen, Temperaturen knapp über Null und Wind machen den Abend unangenehm. 

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Waffen (in) der Kritik

Waffe
Waffe
Waffen-Debatte: Vor jedem Schuß sorgfältig zielen – Foto: DF, privat

Warum wir in der Debatte über Waffen unsere Emotionen abrüsten und unsere Fakten aufrüsten sollten.

Es stört, dass seriöse Journalisten in nachrichtlichen Texten für seriöse Medien von einem „AK-15-Schnellfeuergewehr mit Ständer” oder über „Gewehrfeuerbeschleuniger, die halb automatische Waffen in Killermaschinen verwandeln“ schreiben (diese ursprünglichen Formulierungen sind inzwischen teilweise korrigiert). Solch eine emotionalisierende und faktenferne Sprache behindert das Nachdenken und Debattieren darüber, wie Verbrechen verhindert werden können.

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Nicht davon kommen lassen – Die entgrenzte Empörung schlägt mal wieder zu

Ist überhaupt jemand noch ohne Fackel oder Mistgabel unterwegs? Photo by Aziz Acharki on Unsplash

Wohlfeile Empörung ist keine linke Domäne. Sie ist universell. Der Shitstorm erfasst jetzt den antifaschistischen Fotografen Sören Kohlhuber. Während der Demonstration gegen den G20-Gipfel hatte Kohlhuber Fotos von rechten Aktivisten veröffentlicht. Danach wurden diese angegriffen und verletzt. Deshalb herrscht Empörung vom bürgerlich-konservativen Lager bis zum äußerst rechten Rand. 

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Klassenkampf von oben – Die radikale Linke entsorgt sich

Die Schuldfrage nach der Eskalation gestern Abend in Hamburg hat sich erledigt. Egal, ob der Anlass der Riots im Einzelnen nun in der Polizeitaktik oder der Demonstration lag: Der schwarze Mob während des G20-Gipfels hat gezeigt, dass von der „besseren Welt“, die mal als möglich galt, nichts geblieben ist. Jetzt heißt es nur noch: Wir hier oben links gegen euch da unten.

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Neun Dinge, die für den Westdeutschen Reichsfunk kein Antisemitismus wären

Der Faktencheck des WDR würde feststellen, dass diese Herren keine Antisemiten sein können. Zweifelsfrei.

Der Westdeutsche Reichs…, pardon, Rundfunk hat am gestrigen Abend in seinem Faktencheck mit der infamen Unterstellung aufgeräumt, irgendjemand könne nach dem dritten Reich noch Antisemit sein (und damit seinen Bildungsauftrag vollumfänglich erfüllt). In diesem Sinne haben wir zur allgemeinen Volksbildung eine Liste erstellt, die weitere fälschlich für antisemitisch befundene Tatbestände enthält.

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