Tatort Dortmund: Casting für Kleindarsteller und Komparsen

Tatort
Tatort
Über die Qualität des Tatorts aus Dortmund kann man geteilter Meinung sein (siehe dazu auch hier bei den Ruhrbaronen: Tatort Dortmund – Die große Langeweile).

Nichtsdestotrotz gehen die Dreharbeiten dort weiter und wie westfalen-heute.de meldet, werden jetzt für einen neuen Fall der erfolgreichen Krimireihe der ARD Kleindarsteller und Komparsen gesucht. Man hofft dabei auf Interessenten aus Dortmund bzw. dem gesamten Ruhrgebiet.

Wann? Samstag, 23. Februar 2013, von 11:00 bis 15:00 Uhr.
Wo? Treffpunkt ist das Kino Schauburg, Brückstraße 66 (in der Nähe zum Dortmunder Hauptbahnhof).
Wer? Jede Person, die Lust auf den Tatort und Film an sich hat, so Chef-Caster Gregor Weber. Gesucht werden Komparsen zwischen null und 100 Jahren, jeder Hautfarbe und Herkunft.

Ruhr Nachrichten Dortmund: Die Chefredaktion schweigt – wenn es um die Westfälische Rundschau (WR) geht

Traueranzeige_WRNach dem Aus für die Redaktionen der Westfälischen Rundschau (WR) und der Entwicklung der Westfälischen Rundschau (WR) zur „Zombie-Zeitung“ (deren Lokalteile von an sich konkurrierenden Verlagen stammen) befürchtete u.a. der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) schlimme Auswirkungen für die Meinungsfreiheit.

Die Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen – bestimmte Themen werden in der Berichterstattung der nunmehr lokalen Monopolzeitungen anscheinend nicht mehr angesprochen. So wurde z.B. der schwarze Tag für Dortmund mit der Trauerdemonstration anlässlich der Redaktionsschließungen der WR in den Print-Ausgaben der Ruhr Nachrichten nicht thematisiert. Online gab es zwar kurze Berichte danach, aber beispielsweise auch keine Terminhinweise auf die Veranstaltungen. Was jetzt irgendwie nicht verwundert, dennoch aber zu bedauern ist.

Man mag natürlich einwerfen, dass die RN-Redaktion in Dortmund, die grundsätzlich einen guten Job macht (es ist ja nicht so, dass nunmehr die bisherigen WAZ- und WR-Leser in Dortmund einen schlechten Lokalteil bekommen – eher im Gegenteil!) darüber nicht berichten wollte, weil es nicht nur an sich um die eigene Sache ging, sondern teilweise auf den Demonstrationen und im Umfeld die RN stark kritisiert wurden (obwohl man dort natürlich nicht die Entscheidung der Redaktionsschließungen bei der WR getroffen hat).

Wie sensibel jedoch das Thema bei den RN aufgefasst wird, wird unter anderem an einigen Twitter-Dialogen zwischen dem Account @RN_Dortmund und Lesern verdeutlicht:

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Wie eine heitere Zwitscherei einen Wechsel von Robert Lewandowski vom BVB zum FC Bayern München verursacht…

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Wer zuletzt das Spiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund gesehen hat, der weiß, welche Qualitäten der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski für das Spiel des BVB hat.

Doch des einen Freud ist in diesem Fall auch des einen Leid, denn andere Vereine begehren den schwarz-gelben Stürmer sehr und (wenn nicht der Spieler, dann vielleicht eher) seine Berater kokettieren mit möglichen Vereinswechseln. So ist das Geschäft im Fußball und den BVB-Anhängern dürfte klar sein, dass beispielsweise ein Kevin Großkreutz oder ein Mario Götze ganz andere Beziehungen zum BVB hat als Lewandowski.

Aktuell geistert wieder mal ein Gerücht durch die Welt, wo nach Lewandowski nicht nur den BVB verlassen würde, sondern auch gleich noch zum FC Bayern München. Das würde in der Gefühlswelt der Dortmunder nur noch (negativ) gesteigert werden können, wenn er sich plötzlich auf Schalke verdingen würde…

So berichten die Ruhr Nachrichten (RN) u.a. Sky Italia: Lewandowski zum FC Bayern und auch hier gibt es den Beitrag Sky meldet BVB-Stürmer Robert Lewandowski offenbar vor Wechsel zu Bayern München.

Doch anscheinend war die Geschichte die zu der Meldung von Sky (Italia) führte, dann doch ein wenig anders:

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„Ein schwarzer Tag für Dortmund“ – Demonstration zur Schließung der „Westfälische Rundschau“-Redaktionen – und der temporäre Ausfall von @ruhrbaroneDO

WR-Demo (Dortmund)
Demo anlässlisch der Schließung der WR-Redaktionen in Dortmund

Die Gewerkschaften dju und DJV hatten heute zu einem Trauermarsch aufgerufen – denn die Meinungsvielfalt sollte exemplarisch in Dortmund zu Grabe getragen werden, da durch die Schließung der Redaktionen der Westfälischen Rundschau (WR) durch die WAZ-Mediengruppe in Essen eine wichtige Stimme vor Ort in Dortmund fehlt (wobei auch zahlreiche andere Orte insbesondere im Sauerland betroffen sind).

Am ehemaligen Sitz der WR-Redaktion im Dortmunder Brüderweg begann die Demonstration und bevor der Trauerkranz (mit der Beschriftung „Zu früh gestorben“) unter dem großen WR-Werbeplakat („Guten Morgen Dortmund!“) drapiert wurde, wandten sich Frank Stach (DJV) und Uwe Tonscheidt (Betriebsrat der WR) an die anwesenden Personen:

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Heute: Trauerdemo zum Ende der Westfälischen Rundschau (WR) – wir berichten live

Traueranzeige_WRNachdem gestern die letzte reguläre Ausgabe der Westfälischen Rundschau (WR) mit eigenen redaktionellen Inhalten erschienen ist (in der offiziell nur Anzeigenkunden über das Ende der bisherigen WR informiert wurden), startet heute ab 11:00 Uhr ein Trauermarsch vom (ehemaligen) Rundschauhaus (Brüderweg 9, Dortmund). Dieser Marsch führt dann über einen Umweg (bei den Ruhr Nachrichten) zum Alten Markt. Weitere Infos unter: Rundschau-Retten.

Die Ruhrbarone Dortmund planen von dem Trauermarsch berichten – morgen ungefähr ab 11:00 Uhr:

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Grüne treffen sich zum Landesparteirat in Essen – dazu wird live gebloggt

Heute findet in Essen der Landesparteirat der Grünen Nordrhein-Westfalen statt. Auf dem Landesparteirat versuchen die Grünen sich zum letzten Mal vor der Landtagswahl, die kommende Woche am 9. Mai 2010 stattfindet, zu positionieren.

Das Pottblog veranstaltet einen Live-Blog zum Landesparteirat der Grünen NRW, so dass man sich darüber informieren kann.

Blog zum TV-Duell zwischen Rüttgers und Kraft

Noch vor wenigen Wochen sah die politische Lage in Nordrhein-Westfalen so aus:
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers erklärte die Wiese für gemäht und die Landtagswahl am 9. Mai 2010 für schon entschieden. Gut möglich, dass er sich schon Pläne gemacht hat, wie es danach weiter gehen würde – entweder damit wie er weiterhin ein Stachel im Fleisch von Angela Merkel sein könne oder aber wie er sich selber zum einzig geeigneten Nachfolger von Bundespräsident Horst Köhler aufbauen ließe.

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Wüst-Nachfolge: Auch Wittke macht es nicht

wittke_ddorfOliver Wittke, der Chef der Ruhrgebiets-CDU, wird nicht Nachfolger des zurückgetretenen CDU Generalsekretärs Hendrik Wüst.

Das erklärte Wittke heute dem Pottblog in einem Video. Wie es der Zufall wollte, hatte Pottblogger Jens Matheuszik nämlich einen bereits lange abgesprochenen Termin mit Wittke für eine Reihe von Videointerviews.

Da auch der Arnsberger Regierungspräsident Helmut Diegel mittlerweile abgewunken hat, ist die Personalfrage ungeklärt. Beide Namen waren von Medien im Zusammenhang mit der Wüst-Nachfolge genannt worden. Da Wittke traditionell kein gutes Verhältnis zu Rüttgers hat und für Diegel der Posten des Generalsekretärs ein Rückschritt gewesen wäre, war die Berufung eines der Beiden auf den Posten  sehr unwahrscheinlich.

Foto: Frederik Görges/Ruhrbarone

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Kulturhauptstadt 2010: zwanzig10.de

Blogs aus dem Ruhrgebiet schließen sich zusammen, um die Berichterstattung über die Kulturhauptstadt zu verbessern. Denn wir kennen das: Projektabsagen, ein noch immer rätselhaftes Programm und Finanzschwierigkeiten – aber auch große Erwartungen begleiten die Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet. Schon jetzt gehört Ruhr-Zwanzig10 zu den wichtigsten Kulturthemen Deutschlands. Was man auch auf vielen Blogs ablesen kann.

Wir wollen nun, dass es für die Leser einfacher wird, hier den Überblick zu behalten. Unter zwanzig10.de schaffen wir deshalb einen Flecken im Netz, auf dem sich jeder orientieren kann, was an Berichten und Filmen, an Diskussionen und Topics gerade heiß läuft. Wo ist ein spannender Gig, was geht derzeit total daneben, wie war die Aufführung und wozu das Ganze überhaupt?

Gleichzeitig wollen wir aber den Blogs die Möglichkeit geben, über die Seite zwanzig10.de ihre Beiträge rund um Kultur und Hauptstadt bekannt zu machen.

Die Seite zwanzig10.de wird demnächst freigeschaltet. 

Die Idee sieht dabei so aus: Alle beteiligten Blogs können auf zwanzig10.de automatisch einen Verweis veröffentlichen, der auf Kulturhauptstadt-relevante Beiträge in ihren eigenen Blogs verlinkt. Dabei ist zwanzig10.de nur ein Wegweiser, auf dem nicht die kompletten Beiträge veröffentlicht werden. Die Seite ist eine Art kultureller Ruhrpilot. Die ganzen Beiträge finden sich auf den einzelnen Blogs – genau wie die entsprechenden Diskussionen in den Kommentaren dort laufen sollen. Damit die Seite zwanzig10.de bekannt wird, sollten die beteiligten Blogs allerdings mit einem Banner auf zwanzig10.de verweisen.

Bei den Texten wünschen wir uns eine möglichst große Vielfalt: Das kann der kurze Veranstaltungshinweis sein, die ausführliche Konzertkritik oder auch ein Essay über Sinn und Zweck der Kulturhaupstadt. Und wenn es einmal drei Texte zum selben Thema gibt,  dann können die Leser halt unter einem größeren Angebot auswählen, was sie lesen wollen.

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Blogs mitmachen würden. Auch gerne von außerhalb des Ruhrgebiets. Eine Reihe von Blogs haben wir bereits angesprochen und sie wollen dabei sein – wir freuen uns natürlich über weitere. Bis die Seite zwanzig10.de online ist, meldet Euch einfach bei mitmachen (at) zwanzig10.de. Dann können wir die Details klären.

Hinter der Seite zwanzig10.de stehen nur wir. Von uns verdient damit keiner Geld. Deswegen werden wir auch niemanden bezahlen, der sich beteiligt. Wenn wir Google-Werbung oder so etwas schalten sollten, werden damit die ohnehin niedrigen Unterhaltskosten bezahlt. Sollte am Ende Geld übrigbleiben, finanzieren wir damit eine Bloggerparty in Essen.

Stefan Laurin für die Ruhrbarone, Stefan Evertz für hirnrinde.de, Jens Matheuszik für das Pottblog,

Bis jetzt machen mit: Dennis Zitzewitz vom Gelsenkirchen Blog, Malte Trösken von Hometown-Glory, Christian Spließ (Prospero) von Nur mein Standpunkt, Lukas Heinser von Coffee And TV

Foto: Flickr.com / Photofreaks aus dem Aalto Theater Essen

P.S. Wir finden, es heißt: zwanzig10 und nicht zweitausendzehn. 🙂

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