Gestern erschien in der TAZ eine Kolumne der Bloggerin Kübra Gümüsay. In loser Regelmäßigkeit sondert Gümüsay, deren einzige Qualifikation ihr Kopftuch zu sein scheint, unter dem Titel „Das Tuch“ banale Albernheiten aus ihrem ach so multikulturellen Leben ab. Sie muss dabei immer wieder betonen, wie viele jüdische, schwule und feministische Freunde sie hat – sie als gläubige Muslima. Das ist dann auch schon der Kern ihrer infantilen Taz-Kolumne. Ihre Texte erinnern zuweilen an belangloses Geplapper auf dem Pausenhof, es geht oft um Liebe, um Freunde, um die Familie.
Soweit so uninteressant. Gestern also trug ihr Geschichtchen die Überschrift „Nur weil ich schwarz bin“.