Video im Nazi-Style: Anonymous wird zur Braunen Aluhut-Fraktion

Nazi-Müll im Pop-Format: Anonymus. Foto: flickr/ Farruquitown (CC BY-NC-ND 2.0)
Nazi-Müll im Pop-Format: Anonymus. Foto: flickr/ Farruquitown (CC BY-NC-ND 2.0)

„Wir kommen zu euch mit der Bitte, vereint wie ein Mann zu stehen, denn vereint sind wir stark, getrennt sind wir schwach. Die Zeit ist gekommen, dass sich das deutsche Volk erheben muss. Wir sind in einem Teufelskreislauf aus Selbsthass, Schuldbewusstsein, Tabuthemen, Geschichtsfälschung, politischer Korrektheit, Zensur, Manipulation, Gehirnwäsche und Propaganda gefangen. Deutschland ist ein besetztes Land, wird von der BRD-GmbH verwaltet und die Deutschen sind das Personal.“

Nein, das ist kein Gemeinschaftswerk von SS-Siggi, Jürgen Elsässer, Axel Stoll und Diether Dehm. Das ist der neuste Erguss der Gruppe Anonymous, die sich damit endgültig als Rechtsaußen-Truppe positioniert. Flankiert wird die Ansprache von Fotos von Neonazi-Demonstrationen, deutschnationaler Propaganda-Bildchen und Werbe-Grafiken des Verschwörungs-Magazins Compact. In dem knapp zehnminütigen Video poltert eine Computerstimme gegen „Masseneinwanderung und Multikultiwahn“, Feminismus unddie „sexuelle Umerziehung unserer Kinder“. Zudem fordert sie die Zulassung von „freier Energie“, ein Ende des „Chemtrail-Wahnsinns“ sowie „der Lüge des angeblich menschengemachten Klimawandels“. Auch die „New World Order“, die „Bilderberger“ und die „EUDSSR“ kriegen ihr Fett weg.

Bezeichnend: Als vom „Teufelskreislauf“ aus Selbsthass, Schuldbewusstsein, Geschichtsfälschung und so weiter die Rede ist, wird das Foto einer Antifa-Demonstration gezeigt. In dem Propaganda-Video werden praktisch alle gängigen Aluhut-Nazi-Klischees beackert, nur Neuschwabenland fehlt. Nun kann sich zwar jeder Anonymous nennen, das betont die Gruppe, die dadurch irgendwie keine ist, immer wieder. Es ist aber nicht die erste faschistoide Provokation der Guy-Falkwes-Maskenträger. So hielten es Anonymous-Aktivisten 2013 ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag für eine gute Idee, eine großangelegte Cyberwar-Offensive gegen Israel zu fahren und unter anderem „Tod für Israel“ auf dessen Websites zu hinterlassen. Die Nummer endete für Anonymous übrigens recht peinlich: Eine technisch versiertere israelische Hacker-Gruppe ging zum erfolgreichen Gegenangriff über. Ob die Braune Aluhut Fraktion aus Deutschland ihrem Video ebenfalls Angriffe auf bundesdeutsche Server folgen lässt, ist ungewiss.

SZ-Karikatur: Es tut uns leid! Mal wieder.

waffenszMorgen will sich das Süddeutsche Zeitung Magazin mal wieder mit einer Karikatur ins Gespräch bringen. Es geht wieder mal um die historisch eindeutig konnotierte Personalisierung abstrakter Verhältnisse. Zeichnete man im vergangenen Jahr noch Israel als gefräßigen Moloch, um vermeintlich die israelische Politik zu kritisieren, nimmt sich das SZ-Magazin diesmal „den Kapitalismus“ respektive „die Reichen“ vor, die ebenfalls als Monster erscheinen. Die entsprechende Karikatur wirkt wie ein Zitat der Moloch-Karikatur vom vergangenen Jahr. Wir wollen helfen und veröffentlichen die Rechtfertigung, die für die kommende Woche zu erwarten ist, schon einmal vorab.

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AfD-Jugend strikes against Genderterror!

Die AfD scheint eine Jugendorganisation zu haben, die „Junge Alternative für Deutschland“. In einer neuen Foto-Kampagne erklären die Jungalternativen warum Feminismus voll blöd und Schilder in die Luft halten voll cool ist.

Der Tugendterror treibt mal wieder sein Unwesen. Grund genug für die AfD-Jugend, auf die Barrikaden zu gehen. Unter dem Motto „Gleichberechtigung statt Gleichmacherei“ posieren all die Kevins und Jacquelines dieser Republik gegen den „Genderwahn“.

Dazu heißt es: „Die Jugendorganisation der SPD hat eine Aktion gestartet, bei der sie Sprüche in der Hand hielten wie etwa: „Ich bin Feminist, denn wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden“. Da wir uns „Vernunft statt Ideologie“ auf die Fahnen geschrieben haben, konnten wir dies nicht so im Raum stehen lassen. Deshalb zeigt die Junge Alternative Gesicht gegen verstaubte linke Ideologien!“

Und so sieht das dann aus:

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„Das Mysterium des Metrums“: Ein Konzept auf Vinyl

Ein Gemeinschaftsprojekt: Das Mysterium des Metrums mit Juliano (links) und Akzent One (Mitte)
Ein Gemeinschaftsprojekt: Das Mysterium des Metrums mit Juliano (links) und Akzent One (Mitte)

„Das Mysterium des Metrums“ ist ein neues Musik-Projekt um die beiden Künstler Akzent One und Juliano aus Witten. In jahrelanger arbeit erschien das Album vor einiger Zeit auf Vinyl. Den Ruhrbaronen haben die beiden erklärt, was es mit dem „Metrum“ auf sich hat.

Ruhrbarone: Ihr habt drei Jahre an eurem Projekt gearbeitet. Wie kamt ihr auf die Idee?

Akzent: Juliano und ich wollten musikalisch neue Wege gehen und experimentieren. Dabei wollten wir den Fokus auf instrumentale Musik legen, und ein Konzept-Album machen.

Juliano: Die Band haben wir extra für das Projekt zusammengetrommelt, eine bunte Truppe aus Leuten unterschiedlichen Alters. Einige Musiker haben sich sogar erst auf unserer Release-Party kennengelernt, da es während der Produktion unmöglich war, alle Musiker gleichzeitig im Studio zusammenzubringen. Insgesamt waren über zwölf Leute beteiligt.

Was genau bedeutet „Das Mysterium des Metrums“? Das klingt ja erst mal sehr kryptisch.

Akzent: Das soll es auch sein. Bei dem Konzeptalbum geht es um das Thema „Zeit“, was ja ein sehr vielfältiges Thema ist. Das Metrum ist der Taktgeber, und so kamen wir auf den Namen. Wir haben viel an die Geschichte von „Momo“ angelehnt, an die grauen Männer, die die Zeit stehlen wollen. Grundlegend haben wir fast alle Songs zusammen geschrieben, und uns gemeinsam Gedanken gemacht.

Juliano: Bevor wir angefangen haben zu texten, haben wir Thema

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Warum mir Haftbefehl sympathischer ist als Augstein

Haftbefehl / Foto: g.thomas15 (CC BY 2.0)
Haftbefehl / Foto: g.thomas15 (CC BY 2.0)

Ich bin kein „Haftbefehl“-Fan. Haftbefehl ist einer von vielen migrantischen Gangster-Rappern, die mitverantwortlich dafür sind, dass ich kaum noch Rap-Musik höre. In den Medien wurde in der letzten Zeit der Vorwurf erhoben, der Rapper mir türkisch-kurdischen Wurzeln sei Antisemit. Nun antwortet er seinen Kritikern.

Auslöser war die Textzeile „Ticke Kokain an die Juden von der Börse“ aus einem Song, der in einer Tatort-Folge lief. Vertreter jüdischer Gemeinden äußerten verständlicherweise ihr Missfallen darüber. Doch nun hat „Hafti“ ein Statement veröffentlicht, das zeigt, dass der Rapper außerhalb seiner Songs durchaus zur Differenzierung fähig ist. Seine Stellungnahme ist um einiges glaubwürdiger als die halbgaren Ausflüchte so manche Politiker, Journalisten und Cartoonisten. Im Wortlaut:

Hier mal ein Statement von mir zu der Story in der BILD am Sonntag und dass ich angeblich ein Antisemit sei:

„Aykut bitte klär die Medien und die Außenwelt auf“
Das war die Bitte eines inhaftierten Kindheitsfreundes – mit israelischem Hintergrund – nachdem sich ganz Deutschland wieder einmal eine Meinung geBILDet hatte.
Dieses Statement ist keine Reaktion auf eine Berichterstattung, die sich an einer Textzeile aufhängt. Doch den Anruf meines Freundes und die vielen Ermunterungen aus meinem Freundeskreis habe ich mir zu Herzen genommen.

Ich bin kein Antisemit. Darüber hinaus beurteile ich keinen Menschen

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Snaga und Fard: Mit Jihadismus und Deutschtümelei in den Widerstand

sf
Snaga (rechts) und Fard vor den revolutionären Massen/ Screenshot aus dem Video zum Song

Wenn Rapper politische Songs machen wollen, endet das meist mit dem berühmten Griff ins Klo. So auch in dem neuen Song „Contraband“ der Gladbecker Rapper Snaga und Fard. In ihrem Lied rühren sie Verschwörungstheorien mit Jihadismus und Nazi-Parolen zusammen.

„Pro Mujahedin, Pro Falestin / Kontra Atomar, Kontra USA“. Der Song beginnt mit einer Liebeserklärung an islamistischen Terrorismus und „Intifada“, wie es später im Text heißt. Bereits in der ersten Strophe wird scharf gegen „den Westen“ und seine Vertreter, hier Sarkozy, Bush und Netanjahu, geschossen. Dass die ersten beiden Genannten seit geraumer Zeit nicht mehr im Amt sind, hat Rapper Fard offensichtlich nicht mitgekriegt. „Das hier ist die junge Wut gegen Politik aus Tel Aviv!“ schließt er seine Strophe. Irgendwo in der Mitte seines Parts huldigt er noch schnell Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Che Guevara, die politisch soviel miteinander zu tun haben wie Ahmadinejad und Angela Merkel. Auch dass der Bürgerrechtler Martin Luther King überzeugter Zionist war, scheint keine Rolle zu spielen. Antiwestliche Feindbilder

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Rotes Kreuz: Ein Comic erhitzt die Gemüter

drkIm Netz wird gerade eine Broschüre des Roten Kreuzes Nürnberg (DRK) diskutiert. Sie enthält einen Comic, der Kinder auf die „Rückkehr“ in ihr „Heimatland“ vorbereiten soll. Pro Asyl ist „fassungslos“.

Dreizehn Comicbilder erhitzen derzeit die Gemüter. Unter dem Titel „Rückkehr“ sollen Kinder auf die Zukunft im Herkunftsland ihrer Eltern vorbereitet werden. Es geht hier nicht direkt um Abschiebung, sondern um die sogenannte „freiwillige Rückkehr“. „Papa erzählt mir von dem Land, aus dem wir kommen. Dorthin werden wir bald zurückkehren.“, erzählt der Text in deutsch, russisch, englisch und arabisch.

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Zuckerberg-Karikatur: Mohrs giftige Wolke

SZ_KrakeWarum veröffentlichen Zeichner, Journalisten und andere Publizierende eindeutig antisemitisches Material, um sich dann wortreich davon zu distanzieren? In einem Video gibt der Karikaturist Burkhard Mohr (Süddeutsche Zeitung) die Antwort.

So geschehen etwa im vergangenen Jahr in der Stuttgarter Zeitung, bei Augstein, und zuletzt in der Süddeutschen Zeitung. Der Karikaturist Burkhard Mohr hatte aus der Whats App-Übernahme durch Facebook eine jüdische Krake gemacht, die – so schreibt auch Georg Diez auf Spon – direkt dem Stürmer entstammen könnte. Warum also veröffentlicht Mohr so etwas, um dann hinterher zu behaupten: „Antisemitismus und Rassismus sind Ideologien, die mir völlig fremd sind“? Dass seine „Zeichnung wie eine antijüdische Hetz-Zeichnung aussieht“, sei ihm „nicht aufgefallen.“

Mit seinem ersten Satz könnte Mohr Recht haben. Viele Antisemiten wissen schlicht nicht, dass sie Antisemiten sind

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Heute: Antifa-Demo nach Nazi-Überfall

Foto1623Heute findet um 18 Uhr in der Nordstadt eine antifaschistische Demonstration statt. Anlass ist ein neonazistischer Überfall am gestrigen Dienstag. Hier der Aufruf:

Am gest­ri­gen Diens­tag gab es auf der Gut-​Heil-​Stra­ße einen Über­fall, der vom Tat­her­gang sehr nach einem Über­fall von Neo­na­zis auf eine Nord­stadt-​Be­woh­ne­rin aus­sieht. Einer Frau, die ein Kopf­tuch trug, wurde die­ses weg­ge­ris­sen und au­ßer­dem das Handy ge­klaut. Die Täter war­fen die Frau zu Boden und be­lei­dig­ten sie.

Nach län­ge­rer Zeit ist das der erste Über­fall von Neo­na­zis im Dort­mun­der Nor­den

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„Axe Peace“ für Krieg und Vertreibung

axepaceDie Deodorant-Marke Axe wirbt derzeit mit einer bundesweiten Plakat-Kampagne für den Frieden. Sprüche wie „Betten statt Bomben“ und „Make Love not War“ müssen derzeit dafür herhalten, das neue Produkt „Axe Peace“ zu bewerben. Ein Blick hinter die Kulissen des Herstellers Unilever zeigt, dass es mit der neu entdeckten Friedensliebe nicht weit her ist.

Die bekannte Körperpflege-Marke Axe wird hergestellt von der britisch-niederländischen Firma Unilever. In Kooperation mit der britischen Initiative „Peace one day“ fährt die Firma derzeit eine breit angelegte Kampagne, die sich dem Schönen und Guten in der Welt verschrieben hat. Auf der Website von Axe heißt es vollmundig:

Jeden Tag halten Konflikte und Auseinandersetzungen unsere Welt in Atem. Wir finden, es ist mal wieder Zeit für eine positive Botschaft! Für ein bisschen Frieden! Darum wollen wir 2014 die Welt ein klein wenig besser machen. Mit AXE Peace. Und mit euch! Das neue AXE Peace nutzt die Kraft der Anziehung und vereint weltweit Frauen und Männer im Namen der Liebe. Der friedlichste AXE Effekt aller Zeiten sorgt mit seinem charismatisch-maskulinen Duft für ein liebevolles und harmonisches Miteinander, so wie nur AXE es kann.

AXE Peace. Make Love. Not War.“

Dass Unilever die Welt „ein klein wenig besser machen“ will, dürfte vor allem viele Menschen in Afrika überraschen. So ist der Unilever-Konzern der größte Plantagenbetreiber des afrikanischen Kontinents. Im Auftrag von Unilever wurden in der Elfenbeinküste 2008 zahlreiche Wälder für die Herstellung von Palmöl gerodet, womit der dortigen Bevölkerung die Lebensgrundlage entzogen wurde. Das berichtet die Organisation Rettet den Regenwald e.V. In dem Bericht heißt es weiter:

Die Rodungen bedrohen zudem auch Tausende von Kleinbauern in der Umgebung von Tanoé, deren Existenz von traditionellen Nutzungen wie Fischfang, Jagd und dem Sammeln von Waldprodukten abhängt.„

Zur Not mit Waffengewalt

Umweltschützer weisen zudem darauf hin, dass der Bevölkerung im Kongo Land zur Herstellung von Palmöl für Unilever weggenommen wurde. Der Axe-Hersteller Unilever ist einer der größten Palmöl-Verarbeiter der Welt. Die Umweltschutz-Organisation Robin Wood kritisiert Unilever zudem für die Zusammenarbeit mit dem asiatischen Agrarunternehmen Wilmar, von dem Unilever Palmöl bezieht. Robin Wood berichtet:

Einer der zahlreichen Landkonflikte bei Wilmar, einem wichtigen Lieferanten von Unilever, war im August dieses Jahres eskaliert. Polizeieinheiten hatten zusammen mit Einsatzkräften von Wilmar das Dorf Sungai Beruang auf Sumatra verwüstet und nach Augenzeugenberichten mit scharfer Munition auf Menschen geschossen. Ein Team von ROBIN WOOD war vor Ort und fand die Vorwürfe gegen Wilmar bestätigt. Unilever kennt die Fakten, unternimmt aber seit rund drei Monaten nichts gegen die unhaltbaren Zustände bei seinem Lieferanten.“

Zudem wird Wilmar das Legen von Walbränden vorgeworfen, sowie die Zerstörung des Zuhauses von 83 Familien in der indonesischen Provinz Jambi 2011. Im gleichen Jahr erhielt Unilever von der Organisation Rettet den Regenwald e.V. den Negativ-Preis „BAUM-AB“. Begründung: „Beihilfe zur Umweltzerstörung und Missachtung der Menschenrechte in Indonesien.“

Einsatz für den Weltfrieden?

Unilever gelobte indes Besserung. Der ehemalige Unilever-Chef Patrick Cescau kündigte an, ab 2015 den gesamten Bedarf an Palmöl nur noch von Zulieferern zu beziehen, die für „nachhaltigen Anbau“ zertifiziert sind. 2004 gründete das Unternehmen gemeinsam mit anderen Firmen und dem WWF einen „Runden Tisch zu nachhaltigem Palmöl-Anbau“ und kündigte an, es werde ein Moratorium zur Regen- und Torfwaldabholzung in Indonesien unterstützen.

Der „Rettet den Regenwald e.V.“ sagt allerdings, Unilever verstoße mindestens im Falle der Rodung des Tanoé-Sumpfwaldes in der Elfenbeinküste gegen die Kriterien des „Runden Tisches“. Zudem ist die Zusammenarbeit mit dem WWF fraglich. Der Organisation wird immer wieder Kungelei und eine zu große Nähe zur Industrie vorgeworfen. Kleine Geschmacklosigkeit am Rande: 2010 warb Unilever mit dem Slogan „White Power“ für eine Zahnpasta in der Türkei, was Rassismus-Vorwürfe nach sich zog.

Ist dies ein Unternehmen, dem man den selbstlosen Einsatz für Weltfrieden abkauft? Freilich, dass es sich um eine allzu durchschaubare Kampagne zur Bewerbung eines Deodorants handelt, ist schwer zu übersehen. Es wirft aber ein Licht auf die Ernsthaftigkeit, mit der die Initiative „Peace one day“ ihre Mission betreibt. Der Axe-Hersteller Unilever fördert Landraub, Vertreibung, die Ausbeutung afrikanischer Länder, Kooperation mit skrupellosen Zuliefererfirmen und Umweltzerstörung. Beste Voraussetzungen für bewaffnete Konflikte in bitterarmen Ländern also. Daran sollte denken, wer sich im Namen des Friedens „Axe Peace“ unter die Achseln schmiert.