Bin ich ein Opfer meiner eigenen Biografie ohne Verantwortung, zwischen Selbstverlorenheit und Identitätssuche?
Wie überlebe ich in einer Welt der Männer, des Geldes und der Macht, des Siegens, Leistens und Blendens? Wie entkomme ich einem Leben voller Langeweile, Routine und banaler Frustration, umgeben von Menschen, die strohdoof, selbstsüchtig, verlogen und hirnverbrannt sind?
Wie kann ich meine glühende Wut wie einen Strom des Mitgefühls über meine Umwelt ergießen, die einer Generation angehört, die sich an ihre Krisen gewöhnt hat, die es akzeptiert, nicht wirklich zu wissen, weil sie sich damit begnügt zu existieren?
»Ich bin ein Anderer unter Anderen« ist die Unterwerfung der Form, »verlogener