#duisburgimpft: Medialer Impf-Booster im Krieg gegen COVID-19

Das Corona Center Duisburg im TaM: Ende September fällt hier der Vorhang; Foto: Peter Ansmann
Das Corona Center Duisburg im TaM: Ende September fällt hier der Vorhang; Foto: Peter Ansmann

Seit dem Frühjahr 2020 hält die Coronakrise an: Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie trifft die Menschen auf der ganzen Welt. Das öffentliche Leben stand zwischenzeitlich still. Nach einem anfänglichen Run auf Impfstoff, der einen kritischen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung und einen weiteren massiven Anstieg der Infektionszahlen verhindert, ist es zwischenzeitlich ruhiger in den deutschen Impfzentren geworden. Auch in Duisburg.

Die Stadt Duisburg kämpft jetzt mit der Kampagne #duisburgimpft gegen diesen Trend und steigende Infektionszahlen an.

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„Pfoten vom Tisch!“ – ein kätzisches Vergnügen

Auf Patrouille: Perfekter Blick auf den Garten; Foto: Peter Ansmann
Auf Patrouille: Perfekter Blick auf den Garten; Foto: Peter Ansmann

Es hat ein paar Tage gedauert, bis der Groschen bei mir gefallen war: Verwundert habe ich tagelang (für mich wenig überraschende) Neuigkeiten vom Zusammenleben Hape Kerkelings mit seinen Katzen bei mir im Newsfeed auf Facebook zur Kenntnis genommen: „Hape Kerkeling: Ich telefoniere mit meinen Katzen“ war eine davon.

Ein Klick brachte Erleuchtung in die vielen – nicht erklärbaren – Beiträge zum Zusammenleben von Hape Kerkeling mit Katzen: Hape Kerkeling hat ein Buch geschrieben über den Alltag mit Katern und Katzen. Die Auszüge aus dem Werk machten mich neugierig, die Lektüre klang ideal um meine Freundin und mich nebenbei via Audiobook zu unterhalten: Dieses Ziel hat „Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich“ erreicht.

Das Buch ist aber wesentlich mehr als nur Unterhaltung: Es ist Ratgeber für Menschen die eventuell nicht bereits jahrelang mit Stubentigern zusammenleben und das Buch bietet jede Menge – vermutlich: alle – weniger bekannte Fakten über Felis catus, die Hauskatze.

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Vom Gangmitglied zum Sprecher der IDF

Neuauflage: Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude von Arye Sharuz Shalicar
Neuauflage: Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude, von Arye Sharuz Shalicar

Vor zehn Jahren veröffentliche Arye Sharuz Shalicar seine Autobiografie. Oder genauer: Einen Teil seiner Autobiografie, denn Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude endet mit dem Beginn seines neuen Lebens in Israel am 4. März 2001.

Das Buch war einige Zeit schwer zu bekommen: Meine Bestellung vom April 2020, gedacht als Lektüre für den damaligen Lockdown, kam vor zwei Wochen in der Buchhandlung meines Vertrauens an. Die Neuauflage ist optisch neu gestaltet. Nicht ohne Grund: Ein Nasser Hund ist besser als ein trockener Jude kommt in diesem Jahr ins Kino.

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Team Todenhöfer im Wahlkampf: Kein Plan für Deutschland

Bundestagswahl 2021: Das "Team Todenhöfer" informiert in Duisburg; Foto: Peter Ansmann
Bundestagswahl 2021: Das „Team Todenhöfer“ informiert in Duisburg; Foto: Peter Ansmann

Seine besten Zeiten hat Jürgen Todenhöfer, ehemaliges MdB der CDU und früherer Burda-Manager, schon lange hinter sich. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag sieht er sich primär als Kämpfer für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt.

Bruce Wayne ist Batman, Clark Kent ist Superman und Jürgen Todenhöfer ist, in diesem Universum der Superhelden, vermutlich der Peaceman: Der als kühner Kämpfer für die Unterdrückten und Entrechteten durch die Welt reist und selbstlos hilft. Diesen Eindruck könnte man zumindest gewinnen, wenn man seine Beiträge auf Facebook verfolgt und seine Bücher liest.

Der Peaceman ist inzwischen eine tragische Gestalt – eine Art Martin Lejeune für die gebildeteren Stände – und kein wirklicher politischer Faktor mehr. Politisch ähnlich relevant wie Bodo Schiffmann, Michael Wendler und Attila Hildmann.

Aber: Die Bundestagswahlen stehen vor der Türe und in einigen Großstädten wurde dieser – ausgerechnet – mit Plakaten des Team Todenhöfer eröffnet.

Die Zeit ist also ideal um einen Blick auf diese neue selbsternannte „Bewegung“ zu werfen und das Thema „Team Todenhöfer“ damit für alle Zeiten vom Tisch zu haben.

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Terror aus Teheran: „Iran kämpft bis zum letzten Palästinenser“

Dr. Stephan Grigat; Foto: Jüdisches Museum Wien/Sonja Bachmayer
Dr. Stephan Grigat; Foto: Jüdisches Museum Wien/Sonja Bachmayer

Seit etwa einer Woche herrscht Waffenruhe zwischen Israel und den antisemitischen Terrorgruppen in Gaza. Bei der Berichterstattung über den Konflikt und bei Solidaritätsbekenntnissen europäischer Politiker gegenüber Israel, findet ein Aspekt der seit Jahrzehnten dauernden Auseinandersetzung aktuell wenig Beachtung: Die Rolle des Mullah-Regimes im Iran bei der Finanzierung und Unterstützung des Terrorkrieges im Nahen Osten.

Dr. Stephan Grigat, Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Direktor von STOP THE BOMB in Österreich, informierte auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Stuttgart über die Hintergründe der – zum aktuellen Zeitpunkt – letzten Eskalation zwischen Israel und den beiden islamistischen Terrorgruppen im Gazastreifen.

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Kundgebung in Düsseldorf: „Solidarität mit Israel – gegen jeden Antisemitismus“

Solidarität mit Israel: Demonstration in Düsseldorf am 21. Mai 2021
Solidarität mit Israel: Demonstration in Düsseldorf am 21. Mai 2021

 

Seit über einer Woche leidet die Bevölkerung in Israel, Israelis ebenso wie Araber, unter Dauerbeschuss der Terrororganisation Hamas. Weit über 3000 Raketen wurden seitdem auf das Land abgefeuert. Die Attacken gegen die Hamas richten sich nicht „nur“ gegen Israel, sondern gegen Juden allgemein.

Der Konflikt hat auch Europa erreicht: Die Reaktion Israels gegen die Terrororganisationen, ist Thema zahreicher Demonstrationen der letzten Tage gewesen. Bei diesen kommt es immer wieder zu antisemitischen Ausfällen, wie beispielsweise  in der letzten Woche in Gelsenkirchen.

Am morgigen Freitag gibt es nun eine Kundgebung, unter den derzeitigen Restriktionen wegen der Corona-Situation, vor dem Landtag in Düsseldorf.

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„Es herrscht nicht Krieg zwischen Israel und den Palästinensern“

Arye Sharuz Shalicar
Arye Sharuz Shalicar zum aktuellen Konflikt zwischen Israel und palästinensischen Terrororganisationen;

Arye Sharuz Shalicar, ehemaliger Sprecher der israelischen Verteidigungskräfte, war im Blog der Ruhrbarone schon häufig Ansprechpartner wenn es um die Krisen im Nahen Osten und antisemitischen Terror ging: Der in Berlin aufgewachsene Politologe, Publizist und Buchautor (Der neu-deutsche Antisemit, Ein nasser Hund), mit deutsch-iranisch-israelischen Wurzeln, kämpft von Berufswegen her seit Jahren für den Friedensprozess zwischen Israel und den arabischen Staaten.

Islamisten und Antisemiten ist er ein Dorn im Auge: Anfeindungen, von diesen Seiten, gegen ihn kann man durchaus auch als Erfolg seiner Arbeit sehen.

Aktuell steht Israel wieder unter Beschuss durch Terroristen der Hamas: Für die Ruhrbarone hatte er gestern Abend, trotz der angespannten Lage in Israel, Zeit für ein Update zur aktuellen Situation im Nahen Osten.

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„Machtergreifung“ – extrem effektive Einschlafhilfe in Dystopie-Form

"MACHTERGREIFUNG" von Ferdinand Schwanenburg; Foto: Peter Ansmann
„MACHTERGREIFUNG“ von Ferdinand Schwanenburg; Foto: Peter Ansmann

Im April 2021 ist im Europaverlag „Machtergreifung“ erschienen. Der Autor, der das Werk unter dem Pseudonym Ferdinand Schwanenburg verfasst hat, war früher Mitarbeiter der AfD. In einem Stern-Interview vom 14. April 2021 äußerte sich Ferdinand Schwanenburg zu seiner Motivation und zum Inhalt des Buches.

Neugierig geworden durch das Interview, habe ich „Machtergreifung“ gelesen. Wobei „gelesen“ das falsche Wort ist: Ich habe es durchgearbeitet. Fesselnd ist der Roman, in dem Ferdinand Schwanenburg seine Erfahrungen mit den Rechtspopulisten verarbeitet hat, leider nicht. Sondern das genaue Gegenteil.

Was schade ist: Die Motivation des Autors, die Gefahr die von einer rechtsextremistisch unterwanderten Partei ausgehen kann zu thematisieren, ist an sich schließlich durchaus ehrenhaft.

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Gastronomie im Lockdown: „Bei Uschi“ wird wieder ausgeschenkt

Mit neuen Konzepten durch den Lockdown: "Bei Uschi" in Mülheim; Foto: Peter Ansmann
Mit neuen Konzepten durch den Lockdown: „Bei Uschi“ in Mülheim; Foto: Peter Ansmann

Deutschland, im April 2021: Die Gastronomie ist, pandemiebedingt, geschlossen. Nicht ganz. Bei Uschi ist seit wenigen Tagen wieder zeitweise geöffnet. Legal.

„Gemütliche und familiäre Atmosphäre“ umschreibt die Stimmung „Bei Uschi“, einer kleinen Traditionskneipe im Grenzgebiet Mülheim/Duisburg, ganz gut: Außerhalb von Seuchenzeiten, in denen Cholera, Spanische Grippe, Pest oder – aktuell – Corona besondere Hygienevorschriften vorschreiben, wird man hier per Handschlag begrüßt. Seit 30 Jahren gibt es den Laden. Seit fünf Jahren empfängt nicht mehr Uschi die Gäste, sondern Gastwirt Michael Völkel.

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