„Pop & Propaganda“ – noch bis zum 22.09.2024 in Düsseldorf zu sehen (Foto: Peter Ansmann)
Seit dem 7. September 2024 ist in Düsseldorf die Ausstellung „Pop & Propaganda“ zu besuchen. Die ausgestellten Bilder, die noch bis zum 24. September 2024 bei „Pop & Propaganda“ zu sehen sind, wurden größtenteils mit Hilfe von KI erstellt.
Versucht wird, mittels der ausgestellten Bilder, einen „Genozid“ in Gaza zu dokumentieren. „Pop & Propaganda“ ist in erster Linie Propaganda gegen Israel und die israelische Armee.
Das Logo von Dissens Duisburg (Foto: Peter Ansmann)
Am 14. August 2024 veröffentlichte die Gruppe „Dissens Duisburg“ auf Instagram ihre Gründungserklärung: Man möchte Solidarität mit Israel zeigen. Gerade in Zeiten, in denen die antisemitische Internationale aus linken und islamistischen Kräften vereint gegen den jüdischen Staat agiert.
Dissens möchte in Duisburg ein Gegenangebot schaffen: Für Menschen, die über den zunehmenden Antisemitismus besorgt sind und sich solidarisch mit Israel zeigen. Das aktuell an sieben Fronten gleichzeitig gegen seine Vernichtung kämpft.
Vorgestern traf ich mich mit den Aktivisten, die mir teilweise von den bisherigen Pro-Israel-Demonstrationen im Oktober und Mai bekannt und vom Israeltag im Juni bekannt sind.
#RunForTheirLives: Düsseldorf, 18.08.2024 (Foto: Peter Ansmann)
Seit 317 Tagen sind, von der islamofaschistischen Mördertruppe Hamas entführten, Menschen in Geiselhaft. Wie viele von den ursprünglich verschleppten Geiseln noch leben ist ungewiss.
In Düsseldorf wird seit einem halben Jahr auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam gemacht. Beim gestrigen 27. Spaziergang wurde dabei erneut an Romi Gonen erinnert, die gestern 24. Jahre alt wurde und am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen vom Nova-Musikfestival ins Terrornest Gaza entführt wurde.
Vor 310 Tagen, am 7. Oktober 2023, schlachtete die islamistische Mörderbande der Hamas über 1200 Menschen ab und entführte über 200 Menschen in das Terrornest Gazastreifen. Die Opfer: Israelis, Bürger aus über 20 anderen Staaten. Arabische und muslimische Beduinnen, die von der Hamas als Verräterinnen betrachtet werden, weil sie in Israel lebten, wurden – ebenso wie andere Frauen – gezielt vergewaltigt und später ermordet.
Schätzungen zufolge sind von den entführten Geiseln noch 50 lebendig. An diese verbliebenen und an die von den Hamas-Schlächtern ermordeten Entführten, wird wöchentlich in Düsseldorf erinnert.
Einer der Entführten ist Ariel Bibas, der am letzten Montag fünf Jahre alt wurde. Und jetzt fast ein Fünftel seiner Lebenszeit in Geiselhaft, irgendwo in der Terrorhochburg Gaza, verbracht hat. Zusammen mit Ariel wurden seine Eltern und sein jüngerer Bruder Kfir (Ein Jahr alt!) am 7. Oktober 2023 von den Islamofaschisten der Hamas verschleppt.
Düsseldorf: #RunForTheirLives am 2. Juni 2024 (Foto: Peter Ansmann)
Der letzte Run for their Lives in Düsseldorf am 4. August 2024 fiel anders aus als frühere Spaziergänge: Da es versäumt wurde, die Genehmigung über den Juli hinaus zu verlängern, wurde nicht, wie gewohnt, über die Königstraße gelaufen.
Heute wird wieder, wie gewohnt, gelaufen und an das Schicksal der Menschen erinnert, die immer noch von der Hamas und von sonstigen Bewohnern des Gazastreifens in Geiselhaft gehalten werden: Treffpunkt ist diesmal am Gustaf-Gründgens-Platz.
To Russia with Love: Gruß von den Ruhrbaronen! (Screenshot)
Im Abnutzungskrieg, den Russland gegen die Ukraine führt, fehlt es den Verteidigern an vielem: Drohnen, Fahrzeuge, Panzer, Handfeuerwaffen und eben auch Munition. Das „Center of Assistance to the Army, Veterans and their Families“ (Zentrum zur Unterstützung der Armee, Veteranen und ihren Familien) in der Ukraine, versucht die Lage der ukrainischen Verteidiger zu verbessern und sammelt für die ukrainische Armee:
Taktische Ausrüstung wie Nachtsichtgeräte und Kommunikationssysteme, Medizin, Transportfahrzeuge, Tarnausrüstung und andere Dinge, um der Ukraine zu helfen, gegen die russische Armee zu bestehen.
Seit dem 7.10.2023 ist Israel im Fadenkreuz islamistischer Terrorgruppen, immer noch sind Menschen in Geiselhaft der Hamas. Seit über neun Monaten kämpft Israel gegen den Terror. Der zehnte Juli 2024 steht in Düsseldorf im Zeichen der Israelsolidarität:
Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf lädt zum Tag der offenen Türe und zu einem Konzert mit der israelischen Mezzosopranistin Shay Terry und dem Gitarristen Russel Poyner.
Arye Sharuz Shalicar: „Plötzlich bekommst du Yom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit.“ (Foto: Peter Ansmann)
9. Juni 2024, 13:00 Uhr: Es ist Israeltag in der Jüdischen Gemeinde zu Duisburg. Im Gemeindezentrum am Innenhafen ist an diesem Tag viel los. Es gibt israelisches Essen, eine Band ist angekündigt, als Redner ist Arye Shalicar vor Ort. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Mülheimer Bürgermeister Marc Buchholz, beginnt Arye Shalicar mit seinem Vortrag über den Terrorangriff des 7. Oktober 2023 und den immer noch andauernden Krieg, der gegen den jüdischen Staat geführt wird. Aus dem Terrornest Gaza, aus dem Iran, aus dem Libanon.
Welches Datum ist heute? Der 9. Juni, 10. Juni, 8. Juni?
In Israel ist die Zeit stehen geblieben. Wir sind schnell vergessen worden und irgendwie geht es weiter. Aber in Israel geht es nicht weiter. Wir sind tatsächlich am siebten Oktober stehen geblieben und das Gefühl, das muss ich direkt am Anfang loswerden, ist: Der siebte Oktober wird noch lange andauern. Das ist eine Realität, die sehr schwierig zu verkraften ist. Für mich persönlich auch sehr schwierig. Jeder Tag, der vergeht, ist einerseits wieder eine Art Horrorfilm. Andererseits jedoch hofft man jeden Tag auf gute Neuigkeiten, so wie gestern z.B. mit der mit der erfolgreichen Befreiung von vier Geiseln.
Aber es ist wie ein Tropfen, in einem Meer von wirklich schwierigen Situationen.
Arye Sharuz Shalicar: „Plötzlich bekommst du Yom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit.“ (Foto: Peter Ansmann)
Im Januar 2023, ich war auf dem Weg nach Tel Aviv, hatte Ruhrbaron Stefan Laurin eine Idee für einen Beitrag: „Mach doch mal ein Portrait über Arye Shalicar!“
Eigentlich eine gute Idee. Aus der aber nichts wurde. Wir haben uns damals, in einer Mall in Petach Tikva, über den Krieg in der Ukraine und das Leben und Überleben im Krieg unterhalten. Das Buch „Tagebuch aus Cherson“ hatte Arye zu dieser Zeit, in Zusammenarbeit mit seinem Schwiegervater, gerade fertiggeschrieben.
Am Wochenende war Arye Shalicar in Duisburg und Düsseldorf unterwegs. Der Autor, Podcaster, Politologe und frühere Pressesprecher der IDF berichtete zum Terrorangriff des 7. Oktober 2023 und über seine anhaltenden Folgen.
Ich habe Arye, für die Ruhrbarone, auf zwei Terminen in Duisburg und Düsseldorf begleitet. Heute Teil 1: Düsseldorf, am Abend des 9. Juni 2024.
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