Düsseldorf: „Heute widmen wir unseren Spaziergang Romy und gehen für sie und alle weiteren 124 Geiseln spazieren.“

#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Gestern, am 2. Juni 2024, gingen in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straße um an das Schicksal der, von den Hamas-Terroristen verschleppten, Menschen zu erinnern. Rivka Young legte in ihrer Rede vor dem Beginn des Spaziergangs den Fokus auf die Geisel Romy Gonen, über die ich letzte Woche im Rahmen meines Tel-Avivs-Urlaubs hier im Blog berichtet habe.

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Israel, Mai 2024, Teil 2: „Alle Entführten sind Familienmitglieder. Alle Israelis sind eine Familie.“

#Bring_Hersh_Home - Tel Aviv, Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)
#Bring_Hersh_Home – Tel Aviv, Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)

28. Mai 2024: Morgen geht es mit El Al nach Deutschland. Mein letzter Bericht (Teil 1) aus Tel Aviv in diesem Monat. Während ich diese Zeilen schreibe, im Bayz am Hilton-Beach in Tel Aviv, tobt um mich herum das Leben.

Was, trotz des fortlaufenden Krieges gegen den islamitischen Terror und der immer noch offenen Geisel-Situation optimistisch stimmt:

Die islamistischen Terroristen lieben den Tod.

Israelis lieben des Leben.

Israel wird siegreich sein, gegen den Terror. Wie schnell das geht, hängt auch von uns – dem Westen – ab.

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Israel, Mai 2024, Teil 1: Elkana Bohbot verkauft kein Eis mehr

Tel Aviv: Die Dizengoffstraße im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)
Tel Aviv: Die Dizengoffstraße im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)

27. Mai 2024: Eine Woche nach unserer Ankunft in Tel Aviv ist es Zeit, diese sieben Tage Revue passieren zu lassen. Was sich verändert hat, zu den letzten Aufenthalten in Israel und Tel Aviv. Vor dem islamistischen Terrorangriff vom 7.10.23. Der weiterhin aus dem Terrornest Gaza fortgesetzt wird.

Vieles in Tel Aviv ist „wie immer“ und trotzdem anders. Auf der Dizengoffstraße, der Flaniermeile in Tel Aviv, und dem Rothschild-Boulevard herrscht Betrieb. Jedoch auf einem anderen Level als vor dem Krieg. Das gleiche gilt für Bars, Cafés, Restaurants, den Strand und gebuchte Touren.

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Raketenterror gegen Tel Aviv: „Gewöhnlich ist es nicht. Aber ich weiß ja, dass die ein funktionierendes Luftabwehrsystem haben.“

Israelische Nachrichten: Raketen aus Rafah abgefangen (Foto: Peter Ansmann)
Israelische Nachrichten: Raketen aus Rafah abgefangen (Foto: Peter Ansmann)

Tel Aviv, 26. Mai 2024, 14:02 Uhr. Mein Sohn am Strand, fünf Minuten fußläufig erreichbar. Wir im Hotel. Reuven, unser Hotelmanager, spricht mich an und weist auf die laufenden Nachrichten hin. Raketen aus dem Terrornest Rafah wurden über Tel Aviv abgefangen. Über dem Strand. Ein Gast aus Deutschland, eine junge Frau, telefoniert mit jemanden in Deutschland und erwähnt den aktuellen Angriff. Reuven macht mich auf den sicheren Bunker im Keller des Hotels aufmerksam. Panik gibt es nicht. Ich gehe zum Strand, wo mein Sohn wartet. Er hat den Angriff mitbekommen. Sirenen waren hier BTW nicht zu hören.

Das Geld für das Terrorhilfswerk UNWRA, über das die islamistischen Terrorgruppen zumindest teilfinanziert werden, wird wohl trotzdem weiter fließen. Auch aus Deutschland.

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Israel: „Du hast genug Alkohol, um jeden Krieg zu überleben. Das ist fast perfekt.“

#BringThemHomeNow - Tel Aviv im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)
#BringThemHomeNow – Tel Aviv im Mai 2024 (Foto: Peter Ansmann)

Tel Aviv, 20. Mai 2024: Gegen 16:30 Uhr Ortszeit setzt unsere Maschine der israelischen Fluggesellschaft El AL zur Landung an. Der Flieger ist mit Passagieren, die das gleiche Reiseziel – Tel Aviv – wie wir haben gefüllt. Der Sicherheitscheck in Frankfurt vor dem Flug, die Befragung durch Mitarbeiter von El Al, kam länger vor als bei vorherigen Flügen mit El Al. Ansonsten ist alles „normal“. Nur bei den Spots, die zwischen den Fluginformationen auf den Screens über den Passagiersitzen laufen merkt man, dass es keine normalen Zeiten sind. In einem Werbespot von El Al wird auf die Solidarität der Fluggesellschaft für die israelische Armee aufmerksam gemacht.

Nach der Landung ist alles wie gewohnt und es gibt, abgesehen von einem Koffer, der in Frankfurt am Terminal vergessen wurde, keine Probleme.

Unser vierter Israel-Aufenthalt seit Januar 2023. Der erste Trip nach Tel Aviv nach dem 7. Oktober 2023. Mit Kriegshandlungen in Tel Aviv, weit weg vom Terrornest Gazastreifen, ist nicht zu rechnen. Ich bin trotzdem gespannt, was uns erwarten wird und wie der 07.10.2023 und der immer noch andauernde Terror der Hamas die Stadt verändert hat.

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„Es ist schön, dass in Duisburg heute ein Zeichen für die Solidarität mit Israel gesetzt wurde.“

Solidarität mit Israel - am 14. Mai 2024 in Duisburg (Foto: Peter Ansmann)
Solidarität mit Israel – am 14. Mai 2024 in Duisburg (Foto: Peter Ansmann)

Am 14. Mai 2024, am 76. Unabhängigkeitstag Israel, veranstaltete das junge Forum Ruhr der deutsch-israelischen Gesellschaft eine Solidaritätskundgebung in Duisburg: Die zweite israelsolidarische Veranstaltung in Duisburg (seit dem 7.10.2023) verlief, von einigen Zwischenrufen durch Hamas-Anhänger und Terror-Versteher in der Umgebung des Kundgebungsortes abgesehen, störungsfrei und friedlich.

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Solidarität mit Israel: Schalom, Duisburg!

Blick auf dem Tempelberg in Jerusalem: Unter dem Felsendom (errichtet ca. 690 n. Chr.) liegt der erste salomonische Tempel (errichtet ca. 900 v. Chr.), im Vordergrund: Der jüdische Friedhof am Ölberg, auf dem schon vor 3000 Jahren Menschen beerdigt wurden. (Foto: Peter Ansmann)
Blick auf dem Tempelberg in Jerusalem: Unter dem Felsendom (errichtet ca. 690 n. Chr.) liegt der erste salomonische Tempel (errichtet ca. 900 v. Chr.), im Vordergrund: Der jüdische Friedhof am Ölberg, auf dem schon vor 3000 Jahren Menschen beerdigt wurden. (Foto: Peter Ansmann)

Am 14. Mai 1948 rief David Ben-Gurion die Gründung des Staates Israel aus: Zum 76. Jahrestag der israelischen Unabhängigkeit und um, in der aktuellen Krise, Solidarität mit Israel zu zeigen, veranstaltet das Junge Forum Ruhr der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DiG) am 14. Mai 2024 eine Kundgebung auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg.

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„Solidarität mit unseren israelischen und jüdischen Freunden ist Teil der Düsseldorfer DNA.“

Israelsolidarität in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
Israelsolidarität in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Am 7. Oktober 2023 wurde Israel angegriffen. Auf den beispiellosen Genozid-Versuch der Hamas – mit über 1200 toten, entführten und vergewaltigen Menschen – reagiert Israel seitdem mit einer Anti-Terror-Aktion in Gaza. Seit Monaten wird jeden Sonntag in Düsseldorf an das Schicksal der, von den islamistischen Terrororganisationen Hamas und PIJ entführten, Geiseln erinnert und Solidarität mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten gezeigt.

Auch am vergangenen Sonntag wurde wieder an die Geiseln erinnert. Diesmal im größeren Umfang als bei den bisherigen reinen Spaziergängen.

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