Am Tag wo Robert Lewandowski sich offenbar zum Medizincheck beim Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt aufhält, zeige ich hier an dieser Stelle lieber etwas Positives! 😉
Ein Freund aus Nürnberg machte mich heute auf dieses Video aufmerksam. Es zeigt den ehemaligen Dortmunder Publikumsliebling Shinji Kagawa, der aktuell bei Manchester United spielt, und den in Nürnberg aktiven japanischen Nationalspieler Hiroshi Kiyotake beim Fußballspiel, zu zweit, gegen gleich 55 Kinder. Beeindruckend!
Aber frage mich bitte niemand nach den Übersetzungen der Texteinblendungen, die offenbar dem japanischen Fernsehen entstammen… 🙂
Phil Everly, der gemeinsam mit seinem Bruder Don das berühmte Duo `The Everly Brothers‘ bildete, welches vor allem in den 1960er und 1970er-Jahren weltweit große musikalische Erfolge feierte, verstarb am gestrigen 03. Januar 2014 im Alter von 74 Jahren.
Kurz vor Ablauf der vierwöchigen Frist hat der ‚Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland‘ (BUND) erneut Klage gegen das Land NRW in Sachen des Trianel-Kraftwerks in Lünen eingereicht.
Wie das Medienhaus Bauer aus Marl in seinen heutigen Printausgaben berichtet, hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster dies auf Nachfrage bestätigt. Die Klage sei dort am 30. Dezember 2013 eingereicht worden. Nähere Details sind aktuell noch nicht bekannt.
Auch vier Tage nach dem Unfall von Ex-Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher, beim Skifahren in den Französischen Alpen, ist dieser noch immer nicht außer Lebensgefahr.
Schumacher wurde dabei offenbar, wie es bei Unfällen häufig der Fall ist, Opfer einer tragischen Verkettung von unglücklichen Umständen. Natürlich wünsche auch ich ihm von dieser Stelle alles Gute und eine möglichst vollständige Genesung!
Was mich in den letzten Tagen allerdings fast noch mehr als die eigentliche Nachricht seines dramatischen Unfalls beschäftigt hat, dass ist die Tatsache, zu was für einer geballten medialen Berichterstattung es in seinem Fall gekommen ist, wie sehr die Öffentlichkeit weit über dieses Land hinaus durch diese Meldung erschüttert zu sein scheint.
Natürlich ist die Nachricht seines Unfalls auch von einer ziemlichen Bedeutung für das Land. Schumacher hat schließlich über Jahre hinweg die Schlagzeilen bis zu einem gewissen Grade mitbestimmt. Millionen nahmen in den letzten 20 Jahren Anteil an seinem sportlichen Erfolgen, interessierten sich teilweise auch für den öffentlich gemachten Teil seines Privatlebens.
Vor diesem Hintergrund ist es dann natürlich auch selbstverständlich, dass es die ‚Nation‘ bewegt wenn ein solch prominenter Ex-Sportler auf so tragische Weise verunglückt, in Lebensgefahr schwebt. Alles unbestritten.
Das Ausmaß und die Art der Berichterstattung in den letzten Tagen haben mich allerdings doch ziemlich entsetzt. Und das nicht etwa weil ich Michael Schumacher die große Anteilnahme nicht ‚gönnen‘ würde o.ä., sondern weil ich hier ein krasses Missverhältnis zu den sonstigen Gepflogenheiten vieler Leute in unserer Gesellschaft zu erkennen glaube.
Das Fernsehprogramm im zurückliegenden Jahr 2013 gab hierzulande unbestritten viel Grund zur Kritik. Zu den wenigen echten Highlights des Jahres zählte aber zweifelsohne die Norwegisch-Amerikanische Co-Produktion ‚Lilyhammer‘, in der die Geschichte des New Yorker Mafia-Aussteigers Frank Tagliano erzählt wird, der durch ein Zeugenschutzprogramm aus New York in das Norwegische Ex-Olympia-Städtchen Lillehammer verschlagen wird, dort aber rasch in alte Gewohnheiten zurückfällt und vom zunächst noch ausgegrenzten Ausländer zum klammheimlichen ‚Paten‘ der Gemeinde aufsteigt. Viel Humor und Action, originelle Geschichten, bemerkenswerte Schauspieler. Dies alles ergab einen mehr als sehenswerten Mix.
Hauptdarsteller war und ist mit Steven van Zandt ein ‚alter Bekannter‘, den so mancher sicher auch noch als Silvio Dante, Tony Sopranos Kindheitsfreund und Ratgeber aus der preisgekrönten Serie ‚Die Sopranos‘ in guter Erinnerung haben dürfte. Steven Van Zandt ist natürlich ganz ‚nebenbei‘ auch noch als langjähriger Gitarrist in Bruce Springteens legendärer “E Street Band” bekannt.
Da war also nun in den letzten Tagen, zwischen Festtagsbraten und Familienbesuchsmarathon sozusagen, für Politikinteressierte zu vernehmen, dass der ehemalige FDP-Chef, Ex-Gesundheits- und Ex-Wirtschaftsminister Philipp Rösler künftig nun für das renommierte Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum) in Genf arbeiten wird.
„Meine aktive Zeit als Politiker ist beendet“, sagte der 40-Jährige am Wochenende der „Welt am Sonntag“. Eine Nachricht, die viele Deutsche zunächst einmal (zumindest kurzfristig) ziemlich glücklich gemacht haben dürfte.
Ab dem 20. Februar 2014 werde er für die weltweiten Regierungskontakte der Stiftung zuständig sein. ‚Schön für Rösler!‘, könnte man zunächst spontan dazu meinen. Sein kürzlich erfolgter politischer Absturz wird offenbar weich aufgefangen. Sehr weich, wenn man sich den Gedanken einmal auf der sprichwörtlichen Zunge zergehen lässt. Denn seine berufliche Bilanz der letzten Jahre und Monate war ja doch eher arg bescheiden, um nicht zu sagen ziemlich ‚erschreckend‘.
Eine Diskussion aus dem Umfeld der Sportpolitik, welche in den letzten Tagen durch die Republik gewandert ist, möchte ich hier heute, so kurz vor den Feiertagen, auch hier bei den Ruhrbaronen noch einmal kurz ansprechen.
Nachdem vor wenigen Tagen bereits der Bundespräsident Joachim Gauck einen Besuch bei den Olympischen Winterspielen im Russischen Sotschi (vom 07. Bis 23. Februar 2014) abgesagt hatte, berichtet das Nachrichtenmagazin ‚Focus‘ aktuell davon, dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel von einem Besuch des Sporthighlights des Winters absieht.
Stattdessen soll im kommenden Februar ‚lediglich‘ der für den Sport zuständige Innenminister Thomas de Maiziere in die russische Schwarzmeerstadt reisen.
Die bisherigen Reaktionen auf diese Pläne sind bunt gemischt.
Beim FC Schalke 04 konzentrieren sich die öffentlichen Diskussionen über die aktuelle sportliche Situationen derzeit überwiegend noch immer auf die die Zukunft von Trainer Jens Keller. Im Laufe des heutigen Tages will man sich in Gelsenkirchen offenbar zusammensetzen und bei einer Hinrundenbilanz u.a. auch die Trainerfrage thematisieren.
Dabei gibt es durchaus auch andere ‚Baustellen‘ bei den Königsblauen. Relativ wenig diskutiert wurde in einer breiteren Öffentlichkeit zuletzt u.a. die Torwartfrage.
Nach wechselhaften Leistungen und gesundheitlichen Problemen wurde Timo Hildebrand vor einigen Wochen aus dem Tor rotiert und fortan durch Ralf Fährmann ersetzt.
Dieser machte seine Aufgabe als Ersatzmann zuletzt so zuverlässig, dass der 34-jährige Hildebrand auch nach seiner Genesung auch weiterhin noch auf der Bank platznehmen musste.
Nein, die letzten Wochen des Jahres 2013 waren wahrlich nicht die von Borussia Dortmund. Die vom Verletzungspech arg gebeutelte Truppe schleppte sich zuletzt allzu häufig relativ saft-, kraft- und ideenlos über die Plätze der Republik. Selbst das letzte Spiel des Jahres, am heutigen Nachmittag im heimischen Westfalenstadion gegen Hertha BSC ging, nach erneut relativ schwacher Leistung der Schwarzgelben, am Ende mit 1:2 verloren. Die frühe Führung durch Marco Reus aus der 6. Spielminute reichte nicht. Bereits zur Halbzeit stand das spätere Endergebnis zu Buche. Die Schlussoffensive der Hausherren verpuffte ohne zählbares Ergebnis.
Der BVB verlor somit die letzten drei Heimspiele. Eine wahrlich erschreckende, und zum Glück in den letzten Jahren auch völlig ungewöhnliche Tatsache.
Natürlich kann man Erklärungen für die Enttäuschungen der letzten Wochen finden. Die Ergebniskrise hat durchaus Gründe, ist kein Zufallsprodukt.
Gründe keine Beiträge zu einer Krankenversicherung zu zahlen kann es in diesem Lande überraschend viele geben. Was aber offenbar zahlreiche Betroffene bisher so noch nicht wissen, sie häufen, auch wenn sie sich für nicht versichert halten, in der Regel lediglich einen riesigen Schuldenberg bei den Krankenkassen an, den sie bei (Wieder-)Anmeldung bei einer Versicherung dann entsprechend nachzahlen müssen.
Denn seit einigen Jahren gibt es in Deutschland die Pflichtversicherung in der gesetzlichen und auch in der privaten Krankenversicherung (je nachdem was auf den einzelnen Versicherten zutrifft).
Wer also scheinbar aktuell keiner Krankenkasse angehört, die Beiträge aus irgendwelchen Gründen nicht zahlt oder eben auch nicht zahlen kann, dem droht im Laufe der Zeit langsam aber sicher die klammheimliche, zunächst häufig überhaupt noch nicht wahrnehmbare Überschuldung. Denn die Krankenkasse kassiert für die entsprechende ‚Lücke‘ erst bei einer zukünftigen Anmeldung bzw. im gesundheitlichen Notfall die Beiträge, rückwirkend seit Beginn der entstandenen Versicherungslücke, evtl. sogar noch zzgl. Säumniszuschlägen und Zinsen, nach. So kommen dann im Ernstfall schnell ein paar Tausender zusammen. Nur weiß das offenbar kaum jemand.
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