Vor inzwischen stolzen 50 Jahren stieg das legendäre Spiel in der ‚Roten Erde‘: Mit sage und schreibe 5:0 fegte Borussia Dortmund am 4. Dezember 1963 den portugiesischen Meister Benfica Lissabon aus dem Stadion und zog dank des Erfolgs gegen die damals stärkste Mannschaft der Welt ins Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister ein.
Aus diesem Anlass steigt genau 50 Jahre später, also am 04. Dezember 2013, ein BVB-Traditionsabend. Prominenter Ehrengast: Die portugiesische Fußball-Ikone Eusébio.
Über den tatsächlichen Effekt solcher Aktionen mag man streiten, der gute Wille der Beteiligten verdient aber unzweifelhaft Anerkennung und Erwähnung:
Der VfL Bochum 1848 setzt gemeinsam u.a. mit dem Fanprojekt Bochum, der Bochumer Polizei und der BOGESTRA AG ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung.
Ab sofort ist ein Bus in Bochum unterwegs, der mit den Slogans „Auch die Farbe deiner Haut interessiert uns nicht!“ sowie „Mit Sicherheit gute Stimmung“ für Toleranz, Fairplay und Zivilcourage wirbt.
Auch Ralf Zänger vom Bochumer Fanprojekt ist mit der Gestaltung des Busses einverstanden
Er hatte sich, in der Hoffnung auf eine neue sportliche Herausforderung, zuletzt noch beim BVB fit gehalten, für den er auch zuletzt bis zum Sommer 2013 in der Bundesliga aktiv war.
Nun hat Patrick Owomoyela eine neue Herausforderung jenseits des Fußballplatzes gefunden. Der 34-jährige steigt ab sofort beim Sender ‚Sky‘ als TV-Experte ein.
Schon am 07. Dezember feiert der Ex-Nationalspieler dabei mit der der Übertragung der Partie Borussia Dortmund –Bayer 04 Leverkusen sein Debut als Co-Kommentator des Livespiels.
Bereits in den vergangenen Monaten tauchte Owomoyela immer mal wieder als Studiogast bei Sky auf. Offenbar hat er die Fernsehmacher dabei so von seinen analytischen Fähigkeiten überzeugt, dass er nun fest als ‚Experte‘ engagiert wurde.
Entsprechend positiv äußerte er sich nun auch: „Ich freue mich auf meinen ersten beruflichen Schritt abseits des Profisports und besonders darauf, mit Sky dem Fußball – nun auf der anderen Seite – verbunden zu bleiben.“, so Owomoyela.
Dabei kann man dem Ex-Borussen wohl nur viel Erfolg wünschen!
Die Fußball-Szene ist um eine ihrer schillernden Persönlichkeiten ärmer. Im Alter von nur 62 Jahren verstarb am heutigen Samstag der legendäre Ex-Profi des 1. FC Kaiserslautern und des FC St. Pauli Walter Frosch.
Frosch, der seit Jahren Kultstatus hatte, wurde vor Jahren berühmt für seine im Profigeschäft des Fußballs auffällig unangepasste, sehr selbstbewusste Art und seine daraus resultierenden bemerkenswerten Interviews, aber auch für eine besonders große Anzahl von kassierten Gelben Karten während einer Saison.
Der gebürtige Ludwigshafener gilt allgemein als der Spieler der den DFB Ende der 1970er-Jahre dazu veranlasste die heute im Fußball übliche Gelbsperre (aktuell nach der 5. Karte eines Spielers während einer Saison) einzuführen.
Der seit Jahren an einer Krebserkrankung leidende bekennende Kettenraucher lag zuletzt über Wochen in einem Wachkoma.
Es war wohl eines der Highlights der zurückliegenden politischen Woche: Eine äußerst nachdenkenswerte und diskutable Rede hielt Gregor Gysi von der Partei ‚Die Linke‘ am 18. November 2013 im Deutschen Bundestag zu den Themenkomplexen ‚NSA‘ und ‚Snowden‘.
Wer sie bisher noch nicht gesehen und/oder gehört hat, und heute im Laufe des Tages mal ein Viertelstündchen Zeit übrig hat, dem sei diese Rede wirklich ans Herz gelegt.
Am morgigen Samstag steht bekanntlich das vermeintliche Giganten-Duell der Fußball-Bundesliga zwischen dem BVB und dem FC Bayern München an.
Meine ursprüngliche Vorfreude ist dabei inzwischen allerdings weitestgehend verschwunden. Nach dem Ausfall der kompletten Abwehrkette aus dem Champions-League-Finale, dürften die Chancen der Dortmunder auf einen Punkt, geschweige denn auf einen Sieg, eher gering sein. Schade, dass ausgerechnet bei diesem Vergleich das Verletzungspech so sehr Einfluss zu nehmen droht.
Was dabei aber auf jeden Fall spannend zu beobachten bleiben wird, das ist die erstmalige Rückkehr des ‚verlorenen Sohnes‘ Mario Götze in das Westfalenstadion.
Im Jahre 2008 stimmten die Waltroper Bürger offiziell darüber ab, ob sie den Bau der seit den 1970er-Jahren vieldiskutierten, aber nie gebauten B474n, zwischen dem Ende der Autobahn A 45 in Dortmund-Mengede und der Stadt Datteln, nun befürworten, oder aber ablehnen.
Mit überraschender Klarheit votierten damals knapp 80% der an der Befragung teilnehmenden Bürger für die umstrittene Umgehungsstraße. Besonders die Anlieger der bisher tagtäglich überlasteten Hauptstraßen, auf denen sich zur Rushhour die Autos zwischen dem Münsterland und dem Dortmunder Norden kilometerlang aufstauen, freuten sich damals über eine scheinbar nahende Ortsumgehung, für welche sie sich seit Jahren einsetzten.
Getan hat sich in den seither auch bereits wieder vergangenen fünf Jahren aber dann auch nicht viel.
Es war schon mehr als Pech, was die Dortmunder Borussia in den letzten Tagen und Wochen durch die diversen Verletzungen im Abwehrbereich zu erdulden hatte. Es verwundert daher nicht wirklich, dass der Verein nun personell nachgebessert hat und den zuletzt als Gastspieler aktiven Ex-Leverkusener und Mainzer Manuel Friedrich verpflichtet hat.
Dies hat der Verein soeben in einer Meldung offiziell bestätigt:
„Borussia Dortmund hat auf das Verletzungspech in der Innenverteidigung reagiert und nach den langfristigen Ausfällen von Neven Subotic und Mats Hummels den früheren Nationalspieler Manuel Friedrich bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der 34-Jährige war zuletzt vereinslos und ist daher sofort in der Fußball-Bundesliga für den BVB spielberechtigt.
„Wir reagieren damit auf die Verletzungen im Defensivbereich. Manuel Friedrich verfügt über große Erfahrung und hat bei uns im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen“
Am 22. November 1963 wurde der 35. US-Präsident, John F. Kennedy, in Dallas (Texas) bekanntlich das Opfer eines Attentats. Ein Trauma, welches die USA noch heute beschäftigt.
50 Jahre liegt das historische Geschehen nun bereits zurück. Auch in den Medien hierzulande wird daher dieser Tage erneut des Jahrstages dieser Tragödie gedacht.
Als ich im Jahre 2003 erstmalig für das Eishockeymagazin ‚Eishockey.com‘ Dallas besuchte, da war ich eigentlich wegen des Eishockeys der ‚Dallas Stars‘ aus der Profiliga NHL in der Stadt.
Mehr oder weniger zufällig geriet ich damals in die versammelte Menschenmasse, welche am 22. November 2003, also am damaligen 40. Jahrestag des Mordes dem ehemaligen US-Präsidenten an der Stelle des Anschlages auf und um die ‚Elm Street‘ in der Downtown von Dallas gedachte.
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