BVB: ‚Fair bleiben und anfeuern!‘

Heute ist also der große Tag des Champions League-Halbfinales gegen Real Madrid für den BVB gekommen. Leider haben die unschönen Meldungen über den Götze-Wechsel die freudige Stimmung seit gestern Vormittag zwischenzeitlich fast völlig verfliegen lassen. Auch bei mir.

Inzwischen kehrt meine Vorfreude auf den Schwarz-Gelben-Fußball aber wieder zurück. Der erste Schreck ist verdaut.

Im direkten Umfeld des Teams scheint man sich der Unterstützung der Fans heute aber gar nicht so sicher zu sein. Das bisherige Highlight des (Fußball-)Jahres für BVB-Fans überschattet und stimmungstechnisch ruiniert durch einen unbeliebten Spielerwechsel? Das wäre bitter für alle Beteiligten…

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BVB könnte möglichen Götze-Abgang auch als Chance sehen

Wer wird hier nächstes Jahr für den BVB auflaufen? Foto: Robin Patzwaldt
Wer wird hier nächstes Jahr für den BVB auflaufen? Foto: Robin Patzwaldt

Die Informationen bezüglich eines möglichen Abgangs von BVB-Star Mario Götze zum FC Bayern München in der Sommerpause scheinen sich zu verdichten. Als Ablösesumme sind 38 Millionen Euro im Gespräch, welche wohl offenbar durch eine Vertragsklausel im Arbeitspapier des Nationalspielers mit der Borussia so festgeschrieben ist.

Der Aufschrei bei den Fans ist groß. Verständlich, denn Götze gilt als eine Identifikationsfigur der ‚neuen‘, erfolgreichen Dortmunder Borussia.

Noch wurde das Ganze allerdings nicht offiziell bestätigt. Das Datum der Veröffentlichung ist natürlich nun unbestritten sehr ungünstig, so kurz vor dem Spiel gegen Real Madrid am morgigen Mittwoch.

Wie auch schon in ähnlichen Fällen zuvor, sehe ich den drohenden Abgang eines Dortmunder Top-Spielers allerdings gar nicht so dramatisch. Natürlich wäre es bitter, wenn der BVB im Sommer, möglicher Weise, sowohl Mario Götze als auch Robert Lewandowski verliert.

Doppelt ‚blöde‘ wäre es, wenn sich beide ausgerechnet dem wohl härtesten nationalen Konkurrenten der nächsten Jahre anschließen würden.

Andererseits

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Kurze Gedankenspiele anlässlich der aktuellen Hoeneß-Debatte

Blumen von MajaSeit dem Wochenende überschattet der ‚Fall Hoeneß‘ die Medien. Ich will mich hier gar nicht weiter konkret dazu äußern. Mir fehlt es noch an wirklichen Fakten. Die kursierenden Millionenbeträge liegen für den ‚Normalbürger‘ wohl eh außerhalb jeder Vorstellungskraft.  

Mich bewegt am Rande all der Diskussionen im TV ein eher randläufiger Gedanke, welchen ich hier mal kurz thematisieren möchte.

Da hat in einer Fußballtalkshow des Wochenendes jemand den Gedanken aufgeworfen, dass man bei den Diskussionen rund um die Person Uli Hoeneß ja nicht vergessen dürfe, wie viele gute Taten der Mann in den zurückliegenden Jahren schon begangen habe, wie viel Geld er für den ‚Guten Zweck‘ gesammelt habe, welch menschlich nette Tugenden ihn auszeichnen würden usw..

Das hat mich dann doch etwas stutzig gemacht.

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Neue Fraktionsvorsitzende der Waltroper Grünen zieht bitteres Fazit zum Stärkungspakt

Grüne LogoDas der Stärkungspakt der Rot/Grünen Landesregierung in den betroffenen Städten längst nicht bei jedem gut ankommt, das ist eine altbekannte Erkenntnis. Derzeit gewinnt man in immer mehr Kommunen Einblicke in die konkreten Auswirkungen des Sparpaketes. So auch in Waltrop.

Das 30.000-Einwohner-Städtchen im Kreis Recklinghausen hat seit Langem mit horrenden Schulden zu kämpfen. Doch trotz enormer Sparbemühungen, produziert man bereits seit Jahren immer noch neue Schulden.

Schon bei Bekanntwerden der Pläne zum Thema ‚Stärkungspakt‘ der Landesregierung war man bei den Waltroper Grünen skeptisch. Diese Skepsis hat sich nun offenbar, durch Einblicke in neue Zahlen, zumindest bei der Fraktionsvorsitzenden noch einmal drastisch gesteigert.

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Etliche großformatige Todesanzeigen für Münsters Ex-Bischof Dr. Reinhard Lettmann – Was hätte Jesus wohl darüber gedacht?

DSC06214In dieser Woche starb der Ex-Bischoff von Münster, Dr. Reinhard Lettmann, ausgerechnet auf einer Pilgerreise in Bethlehem. Wenn Menschen sterben ist das immer bedauerlich. So natürlich auch in diesem Fall.

Ich selber bin 1996 aus der Katholischen Kirche ausgetreten und seit Jahren nur noch erstaunter, außenstehender Beobachter der Geschichten und Entwicklungen rund um und über ‚unsere‘ Kirchen hierzulande. Wahrscheinlich bin ich wohl einfach zu pragmatisch um mich bei diesen Themen auch noch in lange Diskussionen zu verstricken. Aber das ist hier und heute auch gar nicht der Punkt. Dies erwähne ich hier auch nur, damit man meine gleich noch folgenden Gedanken vielleicht etwas besser verstehen und einordnen kann:

Da schlage ich doch am gestrigen Samstag, wie eigentlich jeden Tag, die örtliche Lokalzeitung auf, und finde dort diesmal diverse großformatige Traueranzeigen für ‚Herrn Bischoff em. Dr. Reinhard Lettmann‘ , den Bischoff von Münster, welcher mich quasi, als er noch aktiv im Amt war, mein ganzes Kirchenleben lang auch als der theoretisch für mich zuständige Bischof begleitet hatte.

Es finden sich u.a. großformatige Anzeigen zu seinem Tode von der Katholischen Kirche, der Caritas aus Münster und der DKM, der Darlehenskasse Münster (einer kirchlichen Bank) in der vorliegenden Zeitungsausgabe aus dem ‚Medienhaus Bauer (Marl)‘.

Sehr beeindruckend, könnte man denken. Der Mann muss ja wirklich ‚beliebt‘ und auch sehr wichtig gewesen sein, wenn man seiner mit einem so hohem (auch finanziellen) Aufwand gedenkt. Und das sogar hier im fernen Kreis Recklinghausen. Wie hoch wird das Anzeigenaufkommen da erst in und rund um Münster gewesen sein???

Und während ich die Anzeigen so bei einem gemütlichen Kaffee auf mich wirken lasse, frage ich mich insgeheim, wie Jesus das Anzeigenvolumen wohl beurteilen würde, wenn er so etwas noch erlebt hätte? Hätte er grundsätzlich wohl auch so viel Geld gerne in Anzeigen zu seinem Tode investiert gesehen? Eher unwahrscheinlich, oder?

Muss hier noch jemandem etwas bewiesen werden, das Andenken an Dr. Lettmann künstlich ‚gepusht‘ werden? Hätten es kleinere Anzeigen nicht genauso getan? Mussten es gleich so viele sein? Was nutzt das Alles so noch? Wo ist dabei der Sinn?

Was hätte man mit diesem Geld nicht alles an Gutem auf der Welt tun können? Fragen über Fragen…

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Fußball: Der BVB will deutlich in den Kader investieren – Aber wer soll dann gehen?

Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Die jüngsten Diskussionen um einen möglichen Abgang von Verteidiger Felipe Santana macht das Problem deutlich. Der BVB hat öffentlich angekündigt das zuletzt eingenommene Geld aus den Erfolgen in der Champions League zur nächsten Saison deutlich in Breite und Spitze seines Kaders zu investieren. Man wolle zum ersten Mal seit Jahren wirklich nennenswert Geld in die Hand nehmen, welches nicht nur aus Transfererlösen wiederinvestiert werden könnte, sondern in diesem Sommer deutlich mehr in den Kader investieren. Das hat u.a. Clubchef Aki Watzke öffentlich vor einigen Wochen so angekündigt. Doch wenn nun bald zusätzlich einige neue Hochkaräter und Talente zum BVB kommen sollen, wer soll dann auf der Gegenseite eigentlich das Team verlassen?

Die zurückliegende Woche, in der Sebastian Kehl seinen Vertrag verlängert hat, und in der ein öffentlicher Aufschrei durch die Region ging, das Felipe Santana doch bitte den Verein nicht in Richtung Gelsenkirchen verlassen dürfe/solle, machte das noch einmal ganz deutlich. Die derzeitigen Spieler sind bei den Fans offenbar alle beliebt. Wer soll also gehen?

Sollen alle bleiben und trotzdem ‚Neue‘ dazu kommen? Das dürfte erfahrungsgemäß nicht klappen, wenn der Kader nicht auf eine völlig unpraktikable Größe anschwellen soll. Also, wer soll gehen dürfen/müssen?

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BVB: Felipe Santana zu den aktuellen Transfergerüchten: ‚Pure Spekulation!‘

Westfalenstadion DortmundHeute machen in einigen Medien Transfergerüchte um Felipe Santana vom BVB die Runde.

Die ‚Bild‘-Zeitung hatte u.a. davon berichtet, dass der Borussenverteidiger unmittelbar vor einem Wechsel zum Rivalen FC Schalke 04 stünde.

Dies verweist Santana auf seine Facebook-Seite nun in das Reich der Spekulationen.

Wörtlich heißt es dort:

„Felipe A. Santana

vor etwa einer Minute via Handy

Noch einmal dieses Thema ?

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Gemeinsam gegen das Vergessen: ‚Stolpersteine 2013‘ am 29. April in Gelsenkirchen.

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Bereits Anfang März haben wir hier bei den Ruhrbaronen kurz auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Mehrfach wurde damals auch der Wunsch an uns herangetragen doch noch einmal an den bevorstehenden Termin zu erinnern, wenn er zeitlich etwas näher gerückt ist.

Dem wollen wir heute hiermit gerne nachkommen.

U.a. ruft auch das ‚Schalker Fanprojekt‘ zur Teilnahme an der Aktion ‚Stolpersteine 2013‘ am 29. April 2013 in Gelsenkirchen auf.

2013 ist ein besonderes Gedenkjahr: Vor 80 Jahren fand die Machtübergabe an Hitler und seine Schergen statt, die Deportation und Ermordung Gelsenkirchener Sinti und Roma jährt sich zum 70. Mal, ein weiteres Datum ist der 75. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Umso wichtiger ist es, in diesem Jahr sichtbare und dauerhafte Zeichen der Erinnerung an Menschen zu setzen, die dem Rassen- und Größenwahn der Nazis zum Opfer gefallen sind.

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Fußball: Rot-Weiss Essen hat neue Facebook-Heimat

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

Rot-Weiss Essen hat uns soeben wissen lassen, dass der Verein nun eine neue Facebook-Seite ins Leben gerufen hat.

Da es hier ja sicher auch den Ein- oder Anderen geben dürfte, der sich für Traditionsclubs aus dem Revier in unterklassigen Ligen interessiert, gebe ich die Info der Rot-Weissen mal direkt so weiter:

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