Die Auswirkungen des ‚Stärkungspaktes‘, von der rot-grünen Landesregierung Ende 2011 auf den Weg gebracht, kann man inzwischen in vielen Städten im nördlichen Ruhrgebiet deutlich spüren. Allerdings derzeit nicht als ‚Stärkung‘, sondern eher als radikales Leistungskürzungs- und Steuer- und Abgabenerhöhungsprogramm für die Bürger in der Region.
Gerade auch das ‚Ostvest‘, die Gegend um Datteln/Waltrop/Oer-Erkenschwick, kämpft aktuell mit ‚Haushaltssanierungsplänen‘.
Im überschaubaren Zeitrahmen der nächsten Jahre geht es zudem bisher in der Praxis viel mehr darum den rasanten Schuldenzuwachs abzubremsen, möglichst zu stoppen, als um eine tatsächliche, aktive ‚Sanierungsphase‘.
Welche Auswirkungen das hat, das erlebe ich als Waltroper hier vor Ort gerade tagtäglich.
Aktueller Anlass für diesen Beitrag hier ist für mich eine für den heutigen Nachmittag angesetzte Ratssitzung, in welcher kurzfristig auch über weitere Sparmaßnahmen debattiert werden soll, nachdem die Bezirksregierung in Münster den Waltroper Haushalt in dieser Woche bisher lediglich für das Jahr 2012 genehmigt hat.
Frisch entstanden ist durch das Prüfverfahren nun offenbar ein ‚neues‘ Finanzierungsloch in den Stadtfinanzen (dem Sanierungsplan) von ca. 2,3 Mio. Euro.
Kein Pappenstiel für eine Stadt von knapp 30.000 Einwohnern, die ohnehin seit Jahren schon einem starken optischen Verfall unterliegt.
Inzwischen ist die Stimmung hier am Ort
Joachim ‚Jo‘ Brauner wird 75
Joachim Brauner, von 1974 bis 2004 ‚Mr. Tagesschau‘ in der ARD, wird heute 75 Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch!
Fußball: Fans protestieren unter dem Motto ‚Ohne Stimme keine Stimmung‘
Wenn am heutigen Abend die Teams der 1. und 2. Bundesliga in den neuen Spieltag starten, dann dürfte es in vielen Arenen unmittelbar nach Spielbeginn zunächst einmal ungewohnt ruhig sein.
Die Kampagne ‚12doppelpunk12‘ hat die Fans dazu aufgerufen in den ersten 12 Spielminuten und 12 Sekunden schweigend das Spielgeschehen zu verfolgen um damit gegen die jüngsten Entwicklungen rund um das DFL-Papier zum Thema Stadionsicherheit (‚Sicheres Stadionerlebnis‘) und das in diesem Zusammenhang gezeigte Verhalten der DFL (Deutsche Fußball Liga) zu protestieren.
In der 3. Liga, wo es keine ‚englische Woche‘ gibt, startete die Aktion bereits am letzten Wochenende.
Mit der neuen Aktion wird dann
Fußball: Trainertypen wie Jürgen Klopp tun dem Fußball gut
In den letzten Tagen geisterte die Kritik von Lutz Michael Fröhlich, Abteilungsleiter Schiedsrichter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), am Verhalten von BVB-Coach Jürgen Klopp durch die Medien.
Fröhlich kritisierte Klopp für sein emotionales Verhalten an der Seitenlinie. Dies fördere u.a. die Respektlosigkeiten gegenüber Schiedsrichtern im Amateurbereich. Der Ex-Schiedsrichter legte im Deutschlandradio sogar noch nach. Das Verhalten des 45-jährigen Trainers hätte ‚so ein aggressives Potenzial, dass daraus gewaltsame Exzesse entstehen können‘, beklagte Fröhlich dort.
Starker Tobak, der natürlich nicht nur den sofortigen Widerspruch der BVB-Verantwortlichen nach sich zog, und auch inhaltlich nicht wirklich nachvollziehbar ist.
Fakt ist, Jürgen Klopp ist in der Vergangenheit bereits einige Male unangenehm aufgefallen.
In Erinnerung sind noch der Fälle aus dem Jahre 2010, als sich der Coach im Spiel gegen den Hamburger SV mit dem 4. Offiziellen Stefan Trautmann anlegte, und jüngst das Geschehen Ende September, als Klopp beim Gastspiel seines Teams bei Eintracht Frankfurt in der Nachspielzeit zu Guido Kleve gelaufen war und diesen angeschrien hatte.
In beiden Fällen war Klopp vom DFB mit einer Geldstrafe belegt worden.
Seine emotionale Art zu coachen bekommen von Zeit zu Zeit auch die Schiedsrichter zu spüren. Der Regelfall ist das bei Klopp aber keinesfalls!
In guter Erinnerung sind vielen Fans aber auch
‚Fury in the Slaughterhouse‘ kommen zum ‚Klassentreffen 2013‘ wieder zusammen
Die Band ‚Fury in the Slaughterhouse’, eine der populärsten deutschen Bands der 1990er-Jahre, welche sich im Jahre 2008 aufgelöst hatte, kommt im Juni 2013 zu einem einzigen ‚Reunion‘-Konzert in ihrer Heimatstadt Hannover wieder zusammen. Das gab die Band nun offiziell auf ihrer Homepage bekannt.
Das unter dem Motto ‚Klassentreffen 2013‘ angekündigte Konzert, bei dem die ‚Furys‘ noch einmal in der Besetzung antreten werden, in welcher sie 2008 auseinandergingen, wird auf dem Gelände ‚Expo-Plaza/Messe‘ in Hannover am Samstag, den 08. Juni 2013 um 18 Uhr, stattfinden.
Um entsprechenden Spekulationen gleich frühzeitig entgegenzutreten kündigte Sänger Kai Wingenfelder aber bereits auf ‚Radio ffn‘ an, dass es sich bei dem geplanten Gig wirklich ‚nur‘ um eine einmalige Sache handele und auch keine neue Platte der Band zu erwarten sei.
‚Fury in the Slaughterhouse‘ erreichte bereits kurz nach der Gründung
Fußball: Schalke 04 und Borussia Dortmund vorzeitig im Achtelfinale der Champions League
Wer hätte das noch vor wenigen Wochen gedacht? Borussia Dortmund und Schalke 04 erreichten am heutigen Abend, bereits einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase, parallel das Achtelfinale in der Champions League, dürfen also beide in der Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs überwintern!
Die Schalker gewannen am Abend ihr Heimspiel in Gelsenkirchen gegen Olympiakos Piräus knapp mit 1:0 und sicherten sich dadurch ebenso einen Platz unter den ersten Beiden in Ihrer Gruppe, wie der BVB, der zeitgleich, in der Höhe völlig überraschend, mit 4:1 auswärts bei Ajax Amsterdam gewann. Es war der erste Auswärtssieg der Schwarz-Gelben in der Königsklasse seit 2003.
Der BVB steht damit nun sogar schon
Fußball: Nach dem Allofs-Theater – Wechselfristen auch für Funktionäre?
In der Fußball-Bundesliga beschäftigte man sich in der letzten Woche mit dem Wechsel von Manager Klaus Allofs von Werder Bremen zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.
Das Bemerkenswerte daran: Allofs hatte seinen Vertrag in Bremen erst kürzlich bis zum Jahre 2016 verlängert, wurde nun aber, während einer laufenden Spielzeit, vom Ligakonkurrenten aus Wolfsburg mit hohen finanziellen Verlockungen zu einem Wechsel ‚verführt‘.
Das Ganze ging zudem mit unangenehmen Randerscheinungen über die Bühne. Das Gerücht hielt sich bereits seit einigen Tagen in der Szene.
Dies veranlasste Allofs, der bereits über 13 Jahre lang als Manager in Bremen aktiv war, zunächst zu ‚halbherzig‘ anmutenden Dementis. Das Alles sei im Moment kein Thema…. Man könne aber ja auch nicht sagen was in ein paar Wochen, oder Monaten sei… oder ähnliche vage Formulierungen wählte Allofs noch beim Gastspiel seiner Bremer auf Schalke in der Vorwoche.
Ein klares Dementi hört sich anders an! Die Gerüchte hielten sich.
Nur wenige Tage später
NewPark: Kleine Gedächtnisstütze für Reiner Priggen & Co
Der geplante NewPark in Datteln, ein riesiges Gewerbegebiet im Norden des Ruhrgebiets, soll in den nächsten Tagen, nach dem Willen der Planer, endgültig auf den Weg gebracht werden.
Die Zeit drängt für die Organisatoren, läuft eine Kaufoption für das notwendige Gelände doch Ende des Jahres 2012 aus.
Die Ruhrbarone haben in den letzten Jahren über das Geschehen immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet:
http://www.ruhrbarone.de/newpark-ist-ein-rot-gruenes-projekt/
http://www.ruhrbarone.de/newpark-gruene-in-waltrop-sind-sauer-auf-die-landesgruenen/
http://www.ruhrbarone.de/datteln-new-park-in-turmoil/
Ich bin in den letzten Tagen im Internet über einige Dokumente zum Thema NewPark ‚gestolpert‘, welche ich hier heute noch einmal, zur Gedächtnisauffrischung sozusagen, der Landtagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen, den Herrschaften um Reiner Priggen & Co, rasch in Erinnerung bringen möchte.
Vielleicht können die Landesgrünen sich dann so, wenn nun die Entscheidung über eine millionenschwere Bürgschaft aus Steuermitteln in Kürze ansteht, auch wieder besser an ihren eigenen Antrag aus März 2010 und die dazugehörige Rede von Reiner Priggen im Landtag erinnern.
Denn schon die Überschrift des damaligen Antrages zum Projekt NewPark
Fußball: Länderspiel in Amsterdam – Reine Zeitverschwendung!
Wenn ein Fußballländerspiel gegen die Niederlande ansteht, dann schlägt das Herz der Fußballfans hierzulande schon bei dem Gedanken daran deutlich schneller.
Man, wie viele Klassiker hat es da in den vergangenen Jahrzehnten schon gegeben. Häufig waren es auch Spiele mit großen Emotionen, von denen man noch jahrelang erzählt.
Das Spiel Gestern in Amsterdam konnte diese Ansprüche jedoch von Anfang an nicht erfüllen, und das nicht nur weil es diesmal ‚nur‘ ein Freundschaftsspiel war.
Nach vielen ‚englischen Wochen‘, mit jeweils drei Spielen pro Woche für ihr jeweiliges Vereinsteam, hielt sich die Begeisterung bei den Spielern im Vorfeld offenbar bereits deutlich in Grenzen.
Die Anzahl der ‚verletzungsbedingt‘ zu verzeichnenden Absagen war jedenfalls in den letzten Tagen ungewöhnlich hoch.
Bei wichtigen Europapokalspielen o.ä. hätten diesen Mittwochstermin wohl viele der nun Vermissten das Spiel bestimmt nicht so einfach abgesagt.
Dieses deutlich erkennbare Alarmzeichen mussten die Fußballfans schon vor der Begegnung wahrnehmen.
Die vielen Absagen alleine waren aber eigentlich kein ausreichender Grund, dass das Spiel dann so unattraktiv wurde, wie es sich am Mittwoch wirklich darstellte.
Schon in den ersten Minuten der Begegnung
Katholische Kirche verbietet BVB-Logo auf Grabstein in Dortmund-Bodelschwingh
Die Eltern des vor wenigen Monaten verstorbenen 9-jährigen Jens Pascal aus Dortmund kämpfen entschlossen darum ihrem kleinen Sohn seinen letzten Wunsch doch noch erfüllen zu können.
Bisher scheitert die Anbringung eines BVB-Logos mit dem Schriftzug ‚Echte Liebe‘ auf dem Grabstein des Kindes allerdings am beharrlichen Widerstand der Katholischen Kirche in Dortmund-Bodelschwingh.
Die Verantwortlichen der dortigen Kirchengemeinde ‚Mariä Heimsuchung‘ berufen sich dabei bislang u.a. schlicht auf die örtliche Friedhofsordnung, welche Inschriften und Darstellungen die der Christlichen Religion nicht entsprechen dort auf Grabsteinen generell verbietet.
Der begeisterte, kleine BVB-Fan, der an einem Hirntumor litt, durfte sich wenige Monate vor seinem Tod noch über Besuch einiger seiner großen Idole aus dem BVB-Kader an seinem Krankenbett freuen.
So waren neben Marcel Schmelzer, Sebastian Kehl und Roman Weidenfeller u.a. auch Trainer Jürgen Klopp Ende 2011 zu Gast bei dem schwerkranken Jungen und seiner Familie.
Auch die Lokalpresse berichtete damals über die Geschehnisse.
Nach seinem Ableben im Mai beantragten die Eltern dann eine Grabsteingestaltung entsprechend dem großen Wunsch des Sohnes. Diese Pläne wurden bisher aber nicht genehmigt.
Inzwischen haben sich